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Meine Kinder sind Kollateral-Vegetarier

Mutti isst kein Fleisch mehr. Nun schon seit ein paar Wochen. Und es fühlt sich gut an. Warum, weshalb und was meine Familie dazu sagt:


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

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Ich habe viele grausliche Dokumentationen gesehen, immer schon damit geliebäugelt, das Fleisch zu reduzieren – aber es hätte mir etwas gefehlt. Fleisch schmeckt. Ich hätte mich in letzter Zeit als „Flexitarier“ bezeichnet, also als jemand, der  qualitativ hochwertiges Fleisch kauft – und um Sonderaktionen und Diskontware einen Bogen macht. Denn das, was den Tieren da zugunsten eines niedrigen Preises zugemutet wurde, konnte ich nicht durch meinen Konsum unterstützen.

Nach langer Zeit, ganz plötzlich und ganz eindeutig war es da, das Gefühl: Ich WILL gar kein Fleisch mehr essen. Es geht einfach nicht mehr. Ich will bei dieser ganzen Maschinerie nicht mehr mitmachen. Und? Es fehlt mir an nichts!

Meine Familie ist also nun – wie es ein Bekannter ausdrückte – „Kollateral-Vegetarier“. Denn wer kocht, bestimmt das Menü. Und nachdem das meistens ich bin, gibt es bei mir kein Fleisch mehr. Auch Wurst kauf ich nicht mehr ein. Wenn mein Mann sich sowas wünscht, muss er sich selbst darum kümmern.

Bestätigung gibt es im Artikel Kinder vegetarisch ernähren – ja oder nein?. Dort steht die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V: (DGE): Entscheiden Eltern oder Kinder sich für eine ausgewogene und abwechslungsreiche ovo-lacto-vegetarische Ernährung – ohne Fleisch und Fisch, aber mit Eiern und Milchprodukten – so kann diese als Dauerkost empfohlen werden.

Foto: Nathalie Dulex, sxc

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Leider konnte ich mich nicht dazu aufraffen, ganz auf Fleisch zu verzichten – der Mann kocht oft -, finde den Schritt aber bewundernswert. „Kollateral-Vegetarier“ muss ich mir merken. Das ist ein sehr treffender Begriff.

  2. Sehr schön, ich bekoche – wenn ich koche – den Mann ab und zu auch vegan. Und unseren 9monatigen Sohn füttert er (grad in Elternzeit) auch noch nicht mit Fleisch. Auch wenn ich es schön fände, wenn alle Vegetarier, oder Veganer wären, ein paar Kollateral-Vegetarier sind auch gut. Jedes Bisschen zählt :-)

  3. Das „Flexitariertum“ finde ich auch ganz gut. Wenn sich das in der Breite durchsetzen würde, könnte man zum Beispiel die Massentierhaltung deutlich einschränken / abschaffen.

  4. Das aktuelle Ökotest-Heft rät von konventionellem Putenfleisch ab: es ist mehrfach mit Antibiotika behandelt; außerdem sind die Haltungsbedingungen unter aller Sau.
    Das bestätigt mich in meiner Entscheidung.

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