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Management der Gefühle – eine Herausforderung für Groß und Klein!

Auszug aus der „Expertenstimme“ zum Thema „Starke Kinder – Starke Gefühle“ von Mag. Helga Kernstock-Redl:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Kinder werden von heftigen Gefühlen regelmäßig überflutet […]. Beim Umgang damit fehlen ihnen zwei wichtige Werkzeuge, die wir Erwachsene haben:

  • Es ist einerseits die Sprache, die uns ermöglicht, die Vorgänge in unserer Innenwelt in Worte zu fassen.
  • Und es ist die Erfahrung über die Naturgesetze, denen Emotionen folgen. Ein Kind kann zum Beispiel noch nicht wissen, dass jedes Gefühl mit der Zeit weniger wird oder dass man sich emotional „anstecken“ kann […].

Kinder müssen das alles erst lernen. Und dennoch verlangen wir manchmal schon von den Jüngsten: „Beruhige dich sofort!“ „Hör auf zu weinen.“ „Du brauchst jetzt wirklich keine Angst haben, das ist doch lächerlich.“ „Ich will, dass du jetzt sofort nicht mehr wütend bist und dich mit deinem Bruder versöhnst.“

Wir fordern Kinder damit auf, ihre Gefühle zu kontrollieren, zu lenken und vernunftgesteuert zu reagieren. Oft hört man diese Sätze von uns Erwachsenen genau dann, wenn wir selber extrem wütend, traurig oder ängstlich sind oder das eigene Mitgefühl ganz und gar nicht im Griff haben. Wir verlangen also etwas von Kindern, was uns in diesen Momenten selber nur mangelhaft gelingt. Anstatt ihnen zu zeigen, wie genau ein Sich-Beruhigen funktioniert, fordern wir sie damit eigentlich auf, uns zu beruhigen!

Das Management der Gefühle ist eine für das Lebensglück entscheidende Entwicklungsaufgabe. Es ist wichtig zu lernen, die „Herrschaft im eigenen Haus“ zu behalten und unseren Kindern zu lehren, was man mit extremer Wut, mit Traurigkeit, Angst oder riesiggroßen Wünschen tun kann. Denn weder Unterdrücken noch ungefiltertes Zeigen bringt uns wirklich weiter. […]

Ein Beispiel für eine mögliche Reaktion in der Familie: „Es ist ok, dass du wütend auf deinen Bruder bist. Aber es nicht ok, wenn du ihn schlägst. In unserer Familie wird nicht geschlagen, das ist verboten. Aber lass’ uns nachdenken, was du machen kannst, wenn der Ärger wieder so riesig groß wird. Lass’ uns nachdenken, wie du ihn einbremsen kannst: zuerst den Ärger und dann deinen Bruder. Ich helfe dir dabei.“

Ganzer Artikel: www.eltern-bildung.at
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Siehe auch diesen Artikel für Anregungen, wie Eltern und Kinder die Wut kanalisieren können: Wut – wie mit diesem starken Gefühl umgehen?


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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