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Probleme? Du bist nicht allein …

Dein Kind schläft nachts nicht durch? Ach, das kenn ich, das hatten wir auch. Das gibt sich schon. Bei uns hat es auch Jahre gedauert …


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Tröstlich? Ja und nein.
Einerseits ist es gut zu hören, dass andere ähnliche Probleme haben. Andererseits sind derartige Kommentare wenig hilfreich – zumindest mir gibt es manchmal das Gefühl des Versagens, denn andere haben die Situation gemeistert und ich bin knapp am Durchdrehen.

Nicht durchschlafen und nicht durchschlafen sind zwei Paar Schuhe – es ist schließlich Definitionssache. Nicht durchschlafen kann bedeuten, das Kind meldet sich 1x pro Nacht. Und es kann auch bedeuten, das Kind schreit 4-6x pro Nacht (so wie bei uns). Auch das Alter des Kindes spielt eine Rolle.

Unser Baby ist mittlerweile 13 Monate alt. Und meldet sich teilweise alle zwei Stunden. Sprich: Ich habe (bis auf ein paar genauso rare wie erholsame Auszeiten) quasi seit über einem Jahr nicht mehr ordentlich geschlafen. Und Schlafentzug ist eine Foltermethode. Dementsprechend steht es um die Mutter: ICH BIN ERLEDIGT!

Wir haben schon so manches versucht: siehe hier, hier, hier und hier. Doch jede Erfolgsmeldung war leider nur von kurzer Nachhaltigkeit geprägt.

Aber ich bin nicht allein.
Für dieses und andere Probleme gibt es Personen/Einrichtungen, die einem zur Seite stehen. Freilich hat es mich eine ordentliche Portion Überwindung zwischen „es geht schon“, „es wird schon werden“ und „ich kann nicht mehr“ gekostet, aber ich nehme die Hilfe mittlerweile an:

  • SozialarbeiterInnen/PsychologInnen: stehen oft kostenlos für Beratungsgespräche zur Verfügung. Leider ist das viel zu wenig bekannt. In Österreich sind es die Bezirkshauptmannschaften, die derartige Hilfestellungen anbieten. Nachfragen!
  • Schrei- und/oder Schlafambulanzen gibt es an vielen Kinderkliniken

Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, dass das Gefühl, eine schlechte Mutter zu sein, schwer wiegt. Und dass es sehr schwer ist, Hilfe anzunehmen bzw. um Hilfe zu bitten. Und wahrscheinlich am aller schwersten ist es, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht.


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Schlafen ist wohl eines der heißesten Themen – vielleicht DAS heißeste Thema – wenn ein Baby oder Kleinkind in der Familie ist. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass Durchschlafen und Durchschlafen ebenfalls zwei Paar Schuhe sind. Und natürlich spielt das Alter eines Babys eine Rolle. Für ein Neugeborenes ist es überlebenswichtig, dass es NICHT durchschläft. Manche Babys passen sich dann sehr schnell an den Tag-Nacht-Rhythmus der Erwachsenen an, andere nicht so schnell. Wissenschaftler sprechen von „Durchschlafen“, wenn ein Baby von Mitternacht bis 5 Uhr morgens schläft. Zu diesem Thema kann ich das Buch „Schlafen und Wachen“ von William Sears empfehlen. Dass es eine Mutter schlaucht, alle 2 Stunden geweckt zu werden, verstehe ich (es geht mir momentan genauso mit meiner 8 Monate alten Tochter). Andererseits ist es illusorisch davon zu träumen, dass ein Baby im ersten Lebensjahr 8 oder 10 Stunden schläft ohne aufzuwachen. Für mich war es nach der Lektüre von „Schlafen und Wachen“ tröstlich zu wissen: Immer noch besser, mein (neugeborenes) Baby wacht sehr leicht auf (also auch im Falle, dass es mal schwitzt, friert, keine Luft kriegt, Hunger hat etc.) als dass es allzu tief schläft und dabei evtl. erfriert, erstickt oder verhungert.
    Was die Methode betrifft, in der Nacht nur Wasser zu geben – für das erste Lebensjahr halte ich das für Unfug. (Zu Kindern, die älter als ein Jahr sind, kann ich nichts sagen.) Der Magen des Babys ist noch so klein, das kann einfach keine 10-12 Stunden anhalten! Man kann das Baby sicher daran „gewöhnen“, dass es Nachts nichts Nahrhaftes bekommt, aber das bedeutet, dass das Baby einige Stunden Kohldampf schiebt…

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