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Wenn Mutter krank ist …

… dann reißen sprichwörtlich (fast) alle Stricke.
Bei zwei Kleinkindern wird strenge körperliche Schonung zur Herausforderung. Und da lobe ich mir die Großmütter – in unserem Fall allerdings leider im Konjunktiv: Ich würde mir die Großmütter loben. Denn beide Großmütter sind noch voll berufstätig und mehr oder weniger weit weg.


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Freilich gibt es auch den Kindsvater, aber er arbeitet viel, ist mehrmals auf Dienstreise, macht zudem eine Zusatzausbildung. Auch kann ich immer wieder auf die Unterstützung der Omas und Opas zählen, aber da sind wegen der Entfernung Vorausplanung und zahlreiche Autokilometer vorausgesetzt.

Auch bin ich selbst nicht unschuldig an der Situation: „Es geht schon“ oder „Es wird schon gehen“ gehören quasi zu meinem Standard-Vokabular. Außerdem erfordert mein Leben schon eine erhebliche Schräglage, ehe ich um Hilfe bitte – bitten kann. Und dann wird’s kompliziert.

Weit weg von Oma …

Ergo: Wer die Wahl hat, sollte sich gut überlegen, wie weit er/sie von der eigenen Mutter/Schwiegermutter wegzieht! In unserer individualisierten Welt, werden wir unabhängiger, flexibler, weniger ortsgebunden … Doch Kinder ändern alles.

Ich bin viel mit den Kindern allein. Auch abseits jeder Gebrechlichkeit gilt: Ich kann nicht eben mal kurz weggehen, wenn das Baby schläft. Es ist ja sonst niemand da. Ich muss mich selbst darum kümmern, dass mein großes Kind vom Kindergarten abgeholt wird – auch wenn das gerade Babys Schlafenszeit ist. Und ich muss gut planen, wenn ich schnell mal ein Packerl Milch brauche – gerade jetzt im Winter: zwei widerspenstige Kindlein in Jacke und Schuhe stecken, dazwischen immer wieder einfangen, Mütze nicht vergessen …

Einmal NUR kochen oder ohne Ablenkung das Haus sauber machen, ohne dass hinterrücks gleich wieder das Chaos entsteht? Einfach nur Zeit für mich selbst? Tagsüber quasi unmöglich.

Die andere Seite der Medaille …

Einmal sagte ein befreudetes Lehrerehepaar zu mir, ich hätte es gut, weil ich so viel „allein“ sein kann. Freilich ist permanentes „aufeinander kleben“ die andere Seite der Medaille – viel Gemeinsamkeit fordert viele Kompromisse. Aber ich hätte am liebsten geweint …

— Nachtrag 2017 —

Die Zeit hat sich mittlerweile weitergedreht. Das große Kind ist im Gymnasium, das kleine in der Volksschule, Mutti ist 30 Std. berufstätig. Läuft. Solange bis irgendwie Sand ins Getriebe kommt: wenn ein Kind krank wird oder die Mutter. Wie so ein durchschnittlicher Tag bei mir aktuell aussieht, seht ihr hier: Die Rush-Hour des Lebens: Mama in der Vereinbarkeitsfalle

Ja, und auch davor war ich nicht gefeit: Eine Mutter im Burnout


P.S.: Oben genanntes gilt natürlich ebenso für Großväter.


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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