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Ein paar Wahrheiten rund ums Mutter-sein

Die WDR-Moderatorin Lisa Ortgies hat mit „Heimspiel: Plädoyer für die emanzipierte Familie“ ein Buch geschrieben, das Mütter wie Väter lesen sollten. Es ist ein Plädoyer für die emanzipierte Familie, die es aktuell ungefähr so oft gibt wie einen Regenbogen im Winter. Ein paar Zitate aus dem Interview auf Brigitte.de, die treffender nicht sein könnten:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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  • Überall habe ich wahnsinnig viel Erschöpfung beobachtet, eine Riesen-Wut bei Frauen, Streit unter Paaren und kaputte Beziehungen. Nach meinem Gefühl ist es heute schwieriger als Familie zu leben als noch vor einem Jahrzehnt.
  • Die Kinderbetreuung ist nicht in notwendigem Maße gegeben, die Arbeitsstrukturen sind nicht angemessen, die Wirtschaft finanziert die nötigen Umstrukturierungen nicht mit, und die Einsicht der Männer hat sich größtenteils auch noch nicht gewandelt. So manche ältere Feministin hat mit dem Thema leider so wenig Berührung wie ein kinderloser Mann. Deshalb wird es Zeit, dass andere dafür eintreten.
  • Wenn sich jemand bewegen muss, dann sind es jetzt die Männer und die Wirtschaft. Väter müssen sich zum Beispiel gegenüber dem Arbeitgeber als Familienmenschen positionieren und sich aktiv in Haushalt und Familie einmischen. Leider machen sie das selten freiwillig.
  • Aktuell werden die Männer beklatscht, wenn sie mal zwei Monate aussetzen, die Frau wird von anderen Müttern angefeindet, wenn sie es sich erlaubt, nicht nur für die Kinder zu leben.
  • Es existiert immer noch der Irrglaube, dass der am produktivsten arbeitet, der am längsten im Büro sitzt. In Wahrheit arbeiten die Teilzeit-Menschen am produktivsten.
  • Noch gibt kaum eine Mutter zu, dass sie an Grenzen stößt. Dabei wäre das so wichtig.
  • Bei Männern, die sich länger um ihre Kinder kümmerten, ist eine neue Krankheit entdeckt worden ist: Das Atlas Syndrom. Es äußere sich durch Erschöpfung, schlechter Laune und Lustlosigkeit. Sobald Männer auch mal müde von den Kindern sind, liegt eine ernst zu nehmende Krankheit vor. Das ist doch der Hammer, oder?

Das kann ich alles unterschreiben! Her mit diesem Buch!


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Das Buch scheint alles zu bestätigen, was ich jetzt schon seit Jahren gebetsmühlenartig wiederhole. Nur: Wann wird endlich nicht mehr geredet und geschrieben, sondern tatsächlich geändert?

    1. Dein Wort in Gottes Gehörgang!

  2. Warum also tun wir Frauen uns das an? Ist es wirklich dieser komische Fortpflanzungstrieb, der uns dazu bringt, entgegen jeder Vernunft -angesichts der bekannten nachteiligen Position von Müttern- Kinder zu kriegen?
    Im Moment ekelt mich diese staatlich verordnete Karnickelmentalität nur noch an. Sorry.

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