2013 wird „The Year of the Tablet“ – das proklamieren zumindest Trendforscher. Was bedeutet das für unsere Kinder? Ist es richtig, dass Grundschüler schon zur Generation „always on“ gehören? Ab wann ist ein Handy angebracht?
Zwischenruf in eigener Sache:
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Ich will nicht von vorne herein die neuen Medien und deren Zugangsmaterial (sprich: iPad, Smartphone & Co.) verteufeln und aus der Kinderhand verbannen. Das Christkind hat mir schließlich auch ein Tablet beschert – und ich liebe es! Und meine Kinder lieben es auch … sie wischen ganz selbstverständlich auf dem Touchscreen, als hätte es nie etwas anderes gegeben.
Und da kommt mir doch ein Lied in den Sinn:
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Noch 148.713 Mails checken … die Zeit läuft mir davon … wer weiß was mir dann noch passiert … Freilich kann man das auch anders interpretieren, aber für mich bespricht dieses Lied genau die Herausforderung dieser Zeit: Wir alle – und nicht nur die Kinder – laufen Gefahr, uns vor lauter Zerstreuungsmöglichkeiten im Internet, in diversen Apps und Spielen zu verlieren. Und da liegt wahrscheinlich die größte Lektion: Genau wie beim Fernseher müssen wir lernen, wie man diese Geräte auch wieder ausschaltet. Eltern kommt dabei eine wichtige Vorbildfunktion zu:
Wir Erwachsene müssen lernen, zur Ruhe zu kommen, mal nicht erreichbar zu sein. (Quelle)
Ab welchem Alter soll’s ein internetfähiges Smartphone sein?
Tja, die ganze Sache ist bestimmt Ansichtssache. Zum Thema „Notfall“-Handy für Grundschulkinder fällt mir hauptsächlich die berühmt-berüchtigte „Helikopter-Mom“ ein – ist das Kind wirklich sicherer, nur weil es ein Handy dabei hat? Was, wenn der Akku leer ist? Oder das simsen unter der Schulbank einfach zu verlockend ist? Auf Nachfrage hat bis dato kein Grundschulkind ein eigenes Handy – weder in der Klasse meines Sohnes, noch im Hort (wo alle vier Schulstufen vereint sind und auch viel miteinander gespielt wird). Gott sei Dank!
Wenn aus den Kindern Jugendliche werden, ist der Druck der Gruppe – „alle in meiner Klassen haben ein iPhone“ – sicherlich nicht zu unterschätzen.Mit einem herkömmlichen Tastentelefon holt man heutzutage kaum einen Jugendlichen hinter der Ofenbank hervor – aber auch mit einem derartigen Old-Style-Handy lässt sich allerhand Geld verpulvern: Ganz schnell verprassen Jugendliche ein für uns Erwachsene schier unerschöpfliches SMS-Kontingent.
Bei allen Internet-fähigen Smartphones oder Tablets darf man nicht vergessen, dass das Kind damit quasi „Internet in der Hosentasche“ hat – wie viel und vor allem was dann angesurft wird, lässt sich nur noch schwer überblicken. Und wo es die „interessanten“ Filmchen gibt, spricht sich schnell herum …
Bleibt eine Frage: Wie haben wir nur die 1980-er und 90-er Jahre überlebt, als Mobiltelefone erstens sauteuer und zweitens mehrere Kilo schwer waren. Und ziemlich verpönt waren sie auch!
Einstweilen begnügen sich meine Kinder noch mit der erlaubten halben Stunde auf Muttis Tablet. Funktioniert ganz hervorragend die vorinstallierte Uhr (Android 4.2) beginnt nach der definierten Zeit zu Piepen und verdrängt Angry Birds, Pou und Co. vom Screen. Deutlicher kann man es nicht sagen. Und die Kinder akzeptieren es. Mal sehen, wann sich der ersten ein persönliches Smartphone wünscht … (Ich scheine den Teufel an die Wand gemalt zu haben: Gerade ist es passiert! Das Kind hat Werbung im Radio gehört und wurde sogleich mit dem entsprechenden Wunsch vorstellig – allerdings mit nur mäßigem Nachdruck … pfew!)
Fotos: Lora Williams, sxc; Screenshot von unserem Pou
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