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Winterwandern mit Kindern: wichtige Tipps & Ausrüstung

Winterwandern mit Kindern: wichtige Tipps & Ausrüstung

Wandern ist nur etwas für Frühling, Sommer und Herbst? Mit nichten!
Auch der Winter lädt ein zur Bewegung an der frischen Luft!
Ein paar Dinge solltet ihr aber beim Wandern im Winter, speziell beim Winterwandern mit Kindern beachten.


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 7 Minuten


Winterwandern mit Kindern: Tipps und Ausrüstung


Beim Winterwandern mit Kindern wichtig: Wärme und Trockenheit!

Beim Wandern im Winter ist vor allem eins wichtig: die Wärme von innen. Diese Wärme kommt durch ausreichend Bewegung. Vor allem Kinder, vorausgesetzt sie sitzen nicht die ganze Zeit auf einem Schlitten, bewegen sich in der Regel recht viel. Wichtig ist, dass auch du darauf achtest, nicht auszukühlen, wenn du im Tempo der Kinder unterwegs bist.

Die richtige Kleidung

Für alle Familienmitglieder gilt: Anziehen nach dem Zwiebelprinzip.

Am besten mit mindestens drei Schichten. Für die unterste Lage eignet sich beispielsweise eine wärmende Schicht aus Merinowolle, darüber ein gemütlicher Pullover und eine gemütliche Hose und zuletzt ein wasserdichter Schneeanzug, beziehungsweise eine Winterjacke mit Schneehose. Mütze, Schal, Handschuhe und warme Schuhe nicht vergessen und schon kann es losgehen.


Geeignetes Schuhwerk

Bei den Schuhen solltest du darauf achten:

  • Die Schuhe sollten nicht zu eng sein und auch mit dicken Socken noch gut Platz bieten, sonst werden die Füße schnell kalt.
  • Eine gute, rutschfeste Sohle bietet auf Schnee guten Halt. Gödel könnten zusätzlich Sinn machen – speziell, wenn ihr ein Kind in der Trage tragt.
  • Das Schuhwerk sollte wasserdicht und gut isoliert sein. So bleiben die Füße trocken und warm.
  • Ein hoher Schaft ist von Vorteil, wenn ihr durch etwas höheren Schnee stapft. So fällt der Schnee nicht so leicht oben in den Schuh hinein. Alternativ könnten auch Gamaschen sinnvoll sein.

Ich persönlich schwöre auf Skisocken aus Alpakawolle oder anderen wärmenden Materialien, die ich auch sehr gerne in meinen normalen Winterschuhen trage, und/oder wärmende Einlegesohlen. Auch bei Haube, Schal und Handschuhen greife ich gerne zu Alpaka. Und ein wärmender Thermorock über der Skihose hält die Nieren und Hüften warm. Und so sieht das dann aus:

Winteraktivitäten am Katschberg: Rodeln

Das Zwiebelprinzip ist praktisch, da es schön wärmt, aber bei zu viel Wärme einfach eine Schicht ausgezogen werden kann.


Warme Getränke für Wärme von innen

Eine warme Suppe oder ein warmer Tee sorgen in den Pausen für zusätzliche innere Wärme. Deshalb sollte außerdem mindestens eine Thermosflasche immer fester Bestandteil eures winterlichen Wandergepäcks sein.


Winterwandern mit Kindern: Die richtige Tourenplanung

Wandern mit Kindern im Winter: weniger ist mehr

Bei der Tourenplanung im Winter gilt: Weniger ist mehr. Durch Schnee wandern ist anstrengend. Und auch wenn kein Schnee liegt, werden Füße und Hände trotz aller Wärme von innen doch irgendwann meist recht kühl.

Für die Strecke, die ein Kind wandern kann, gibt es eine vereinfachte Formel:

Alter des Kindes * 1,5 = maximale Weglänge in km

Je 100 Höhenmeter werden dabei als ein zusätzlicher Kilometer gewertet.

Hinzu kommt, dass Wandern im Schnee deutlich anstrengender ist! Also nehmt euch lieber nicht zu viel vor!


Winterwandern mit Kindern: geeignete Touren wählen

An sonnigen Wintertagen solltet ihr Touren mit Südausrichtung in den Bergen, beziehungsweise allgemein mit wenig Schatten, wandern. Sonnenstrahlen und Vitamin D sind eine wahre Wohltat in der kalten Jahreszeit.


Die Tageszeit beachten

Achtet bitte unbedingt auch auf die Tageszeit. Im Winter kann in einigen Tälern die Sonne bereits zu Mittag untergehen. Zudem beginnt es in der finsteren Jahreszeit schon gegen 16:00 Uhr zu dämmern. Daher also besser früher aufbrechen, nicht zu viel vornehmen und für den Notfall eventuell auch eine Stirnlampe einpacken.


Richtig Pausen machen

Pausen machen ist bei Winterwanderungen oft gar nicht so leicht, denn geeignete Sitzplätze sind rar. Zudem kühlt man nach der Anstrengung im Sitzen sehr schnell aus. Daher sind gerade im Winter mehrere kurze statt weniger langer Pausen besser. Leichte, isolierende Sitzkissen oder ein Schlitten zum Draufsetzen tun hier gute Dienste.


Sonnenschutz im Winter

Sonnencreme und Sonnenbrille werden üblicherweise nur mit dem Sommer in Verbindung gebracht. Im Winter sind sie aber noch viel wichtiger, denn mit jedem Höhenmeter nimmt die Sonnenstrahlung zu und der Schnee reflektiert das Sonnenlicht und verstärkt sie mitunter um ganze 90 Prozent!

Die typische Sommer-Sonnencreme enthält viel Feuchtigkeit. Das macht im Sommer sehr viel Sinn. Im Winter ist das aber kontraproduktiv, weil sie in der Kälte gefrieren und die Haut schädigen kann. Besser sind spezielle, fetthaltige Cremes für den Winter.


Tipp: Wander-Motivation im Winter

Eine Schlittenabfahrt am Ende einer Wanderung ist eine super Wander-Motivation. Ein leckerer Kinderpunsch und Plätzchen oder Lebkuchen als Pausenhighlight sicherlich auch. Ansonsten gilt für Wanderungen im Winter das gleiche wie für alle Touren mit Kindern: Der Weg ist das Ziel und muss entsprechend spannend gestaltet werden.

Winteraktivitäten am Katschberg: Rodeln

Fazit: Winterwandern mit Kindern – die wichtigste Ausrüstung

  • Denke an Sonnencreme und einen Lippenpflegestift mit UV-Schutz. Ein hoher Fettanteil in Cremes schützt vor dem Austrocknen und der Kälte.
  • Eine hochwertige Sonnenbrille mit UV-Schutz schützt die Augen.
  • Leichte, isolierende Sitzkissen helfen bei der Pausengestaltung.

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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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