Bringen kurzfristige Hypes etwas? Kann man mit Windeln reich werden?
Fünf Aktientipps für Eltern von Börsenmami Carmen Mayer, wie Eltern ihr Geld langfristig für den Nachwuchs anlegen können.
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Windeln.de, ein Onlineshop für Babybedarf, dürfte den meisten Eltern ein Begriff sein. Doch auch an der Börse ist Windeln.de nicht mehr unbekannt. Zahlreiche junge Menschen haben sich im Internet zusammengeschlossen und investieren nun ihr Taschengeld in die Aktie des Versandhändlers, um diese in die Höhe zu treiben. Mit Erfolg – aktuell liegt die Aktie 85 Prozent im Plus. Da kommt auch die ein oder andere Mutter ins Grübeln.
Ist das etwa die Anlage, um reich zu werden?
Dr. Carmen Mayer rät Müttern und Vätern von solch spontanen Aktionen und Investments ab! Sie ist Aktienexpertin und Börsen-Powerfau. In wenigen Jahren konnte sie sich von 2.000 Euro zu zwei Häusern hochhandeln. Hier verrät sie 5 Tipps, wie Mütter ihr Geld langfristig für den Nachwuchs anlegen können:
Inhalt
5 Tipps, wie Eltern Geld langfristig anlegen können
#1 Sichere Anlagen wählen
Um wirklich langfristig erfolgreich anzulegen, sollten Mütter auf risikoarme Anlagen setzen.
Als Beispiel: Eine junge Mutter bestellt neue Babysachen bei Amazon, bei Google informiert sie sich über Themen rund um das Baby und auf Facebook bzw. Instagram verfolgt sie die coolsten Muttis und ihren Alltag. All diese Unternehmen begegnen uns regelmäßig im Alltag, ihre Aktien zeigen eine stetig positive Entwicklung über die letzten Jahre. Diese Art von Aktien eignen sich am besten für eine langfristige Anlage.
#2 Auf Langzeitperformance achten
Wichtig ist es also, stets die Langzeitperformance einer Aktie zu betrachten, bevor man investiert.
Es reicht nicht, wenn die Aktie in den letzten Wochen plötzlich eine immense Steigerung verzeichnet, die vorherigen fünf Jahre aber immer eine negative Performance hatte. Der plötzliche Anstieg kann beispielsweise aufgrund aktueller Trends oder Ereignisse ausgelöst worden sein und spiegelt keineswegs eine langfristige positive Entwicklung wider.
#3 Risiko vermeiden
Damit der Nachwuchs wirklich später von der Investition profitieren kann, gilt es, ein Risiko weitestgehend zu vermeiden. Immerhin geht es hier nicht darum, das schnelle Geld zu machen, sondern in Anlagen zu investieren, die langfristig gesehen mit sehr hoher Sicherheit einen deutlichen Gewinn abwerfen werden.
Die Pennystock-Aktie windeln.de ist ein Beispiel dafür, von welchen Anlagen sich Mütter besser fernhalten sollten. Diese schießt zwar aktuell in die Höhe, zeigt über die vergangenen Jahre aber eine Performance von -22 Prozent – der erste Eindruck täuscht also gewaltig.
#4 Vorausschauend investieren
Wer ein kleines Kind hat, kauft oft Massen an Spielzeugen, die vielleicht kurzzeitig genutzt werden, letztendlich aber nur in irgendeiner Kiste landen. Natürlich sollte nicht ganz darauf verzichtet werden – wieso aber nicht einen Teil des Geldes, das sonst nur in einer verstaubten Kiste auf dem Dachboden landen würde, stattdessen in Aktien investieren, die dann später dem Kind zugutekommen?
Wer sein erstes Kind bekommen hat und 200 Euro Kindergeld pro Monat erhält, gibt davon vielleicht 100 Euro für Windeln aus. Also bleiben 100 Euro übrig. Spart eine Mutter diese 100 Euro über 18 Jahre, werden daraus 21.600 Euro. Wird die gleiche Summe allerdings in Aktien investiert, die zum Beispiel eine durchaus realistische Rendite von 15 Prozent abwerfen, erhöht sich der Betrag auf 98.000 Euro. Auf zinsen-berechnen.de können sich Mütter unter dem Sparrechner selbst errechnen, was mit ihrem Geld passieren würde, wenn sie ihrem Kind zur Geburt nicht 50 Spielzeuge, sondern eine wirklich gute Aktie schenken.
#5 Wissen aneignen und Erfahrungen machen
Mütter sind durchaus in der Lage, an der Börse zu investieren. Dafür müssen sie sich nur Wissen aneignen und am besten mit einer Expertin bzw. einem Experten an der Seite herausfinden, wie die Börse funktioniert. Sobald man die Regeln kennt und genau weiß, worauf es ankommt, sind die Chancen an der Börse viel größer als die Risiken.
Über die Expertin: Carmen Mayer
Nach ihrer Karriere als promovierte Biochemikerin entschied sich Dr. Carmen Mayer für die Aktien- und Börsenbranche. In kürzester Zeit entstand ein hochprofitables Geschäft, ohne zuvor am Aktienmarkt aktiv gewesen zu sein. Heute hat es sich Dr. Carmen Mayer zur Aufgabe gemacht, ihre Erfahrungen und ihre Strategien mit einer Vielzahl an Menschen zu teilen.
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