So. Da gibt es nun also einen blauen Brief vom Kindergarten: In der Gruppe meines Kindes gibt es ein Kind mit Verdacht auf Schweinegrippe. Rumps!
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"
Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
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Wie reagieren?
Abwarten, was passiert? Vorbeugen? Wenn ja, wie? Impfen?
Das hab ich zusammengegoogled:
Ansteckung:
Ansteckend können mit der „neuen Grippe“ infizierte Personen bereits etwa einen Tag vor dem Auftreten der ersten Krankheitszeichen sein. Die Inkubationszeit bei der neuen Grippe beträgt 1-3 Tage (Zeitraum bis 7 Tage nach dem Kontakt mit einer angesteckten Person).
Symptome erkennen:
Beim Menschen verlaufen die Symptome normalerweise wie bei einer herkömmlichen saisonalen Grippe, mit plötzlich auftretendem hohem Fieber, Kopfschmerzen, Husten und allgemeinem Schwächegefühl. Durchfall und Übelkeit können zusätzlich auftreten. (Quelle: AGES)
Bei Kindern deutet schneller oder schwerer Atem auf eine Infektion der Atemwege hin. Auch wenn Ihr Kind oder Baby gereizt wirkt, ständig müde ist oder Fieber hat, sollten Sie zum/r Arzt/Ärztin gehen. Es sind sehr wahrscheinlich nur Anzeichen für eine normale Erkältung, aber es sollte von einem Arzt abgeklärt werden. (Quelle: www.babycenter.at)
Vorbeugung:
- Waschen Sie sich regelmäßig und sorgfältig die Hände, besonders nach dem Toilettengang, vor dem Essen und wenn Sie nach Hause kommen. Verwenden Sie dabei auch ausreichend Seife.
- Wenn Sie husten oder niesen müssen, dann bedecken Sie Ihren Mund und die Nase mit einem Papiertaschentuch. Werfen Sie das Tuch nach einmaligem Gebrauch weg.
- Wenn Sie kein Taschentuch zur Hand haben, dann husten Sie lieber in den Ärmel als in die Hand, damit sich die Infektion nicht durch Händeschütteln ausbreiten kann.
- Berühren Sie nicht Ihre Augen, Nase oder den Mund – denn die Viren dringen über die Schleimhäute schneller ein.
- Viren können auf Oberflächen wie Türgriffen und Telefonen bis zu zwei Stunden überleben. Gründliches Händewaschen hilft gegen eine Ansteckung.
- Lüften Sie regelmäßig. Das bläst mögliche Viren zum Fenster hinaus und verhindert das Austrocknen Ihrer Schleimhäute, die sie zur Abwehr brauchen. (Quelle: www.babycenter.at)
Behandlung/Medikamente:
Medikamente gegen Grippe sind verschreibungspflichtig. „Sie wirken nur, wenn sie sehr früh – also innerhalb von zwei Tagen nach Beginn der Symptome – eingesetzt werden,“ erklärt Burger. Daher sollte beim Verdacht auf Schweinegrippe zügig ein Arzt aufgesucht werden. Er kann nach der Diagnose entsprechende Medikamente verordnen. Die sogenannten Neuraminidasehemmer Oseltamivir (Tamiflu) und Zanamivir (Relenza) bremsen die Vermehrung des Virus im Körper. Resistenzen gegen diese Medikamente traten bei dem Virus der neuen Grippe bisher nur in Eizelfällen auf. (Quelle: Apotheken Umschau)
AGES (Österreichische Agentur für Gesunheit und Ernährungssicherheit) schreibt hier:
„Tamiflu darf für Kinder von 1 – 12 Jahren als Saft verabreicht werden. Tamiflu® 12mg/ml Pulver steht für die Therapie für Kinder ab dem 1. Lebensjahr sowie für die postexpositionelle Behandlung nach Kontakt mit Influenzapatienten für Kinder ab dem 2. Lebensjahr als Flasche mit Pulver zur Herstellung einer Suspension (12mg/ml) zur Verfügung. Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Tamiflu zur Therapie bei Kindern unter einem Jahr sind noch nicht gesichert. Ebenso ist auch die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Tamiflu zur Prophylaxe der Influenza bei Kindern unter einem Jahr noch nicht gesichert.“
Vor einer generellen Einnahme zur Prophylaxe wird dringend abgeraten, um einer Resistenzentwicklung des Virus entgegenzuwirken. Bei besonderen Expositionen (z. B. exponiertes Pflegepersonal) kann eine Prophylaxe angezeigt sein. Tamiflu ist zur prophylaktischen (vorsorglichen) Einnahme zugelassen, somit sollte die Wirksamkeit von Tamiflu auch bei dem neuen Virusstamm gegeben sein. Konkrete Belege dafür gibt es noch nicht.
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Birgit & Christine
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muttis
18 Nov 2009Soll ich mich gegen Schweinegrippe impfen lassen oder nicht? Bei der Entscheidung hilft der Impfomat: http://bit.ly/3f5Mit (via mami2008@twitter)