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Neue Herausforderung: Kuhmilchallergie

Monatelang hatte mein Großer Kopfschmerzen – jawohl, monatelang! Wir sind von Arzt zu Arzt getingelt und keiner konnte uns wirklich weiterhelfen. Die einzige Empfehlung: Kopfweh-Tagebuch führen. Erst ein Alternativmediziner hat ganz wo anders hingeschaut: auf den Darm. Und fand prompt eine Kuhmilchallergie. Seither sind Milch und Milchprodukte tabu – im Gegensatz zu einer reinen Laktoseintoleranz eine Herausforderung, aber durchaus lebbar:


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Warum eigentlich Herausforderung? Das bisschen Milch lässt sich doch wunderbar ersetzen. Ja, schon … aber:

  • Laktosefreie Milchprodukte sind leider keine Alternative, weil bei uns ist alles von der Kuh tabu: Käse, Joghurt, Milch …
  • habt ihr schon mal die Zutatenlisten von diversen Lebensmitteln gelesen? Milch ist als Molkereierzeugnis, Milchzucker, Voll- oder Magermilchpulver in immens vielen Lebensmitteln verarbeitet: Kuchen, Kekse, Schokolade, Eis …

Gerade Süßigkeiten sind seither eine Herausforderung, denn in vielen Dingen ist Milch verarbeitet – auch wenn man es eigentlich nicht vermutet. Eine Liste möglicher Alternativen:

  • Milchfreie Puddingpulver, die mit Milchersatz (Soja-, Mandel-, Reis- oder Hafermilch) angerührt werden
  • Fruchtgrützen, Wackelpudding,
  • Gummibärchen, Weingummi
  • Fruchtlutscher, Fruchtbonbons, Traubenzucker
  • Wassereis, Sorbet, selbstgemachtes Fruchteis
  • milchfreie Schokolade: meist herbe oder zartbittere Sorten oder Reismilchschokolade (die schmeckt leider nicht besonders)
  • milchfreie Plätzchen (Spezialprodukte im Bioladen oder Reformhaus)
    Quelle: http://www.laktobase.at

Milchprodukte von Schaf und Ziege sind hingegen OK. Ich hab in diesem Zusammenhang außerdem auch gehört, dass man Schafe und Ziegen gar nicht so einsperren kann wie Kühe – der Verzehr dieser Produkte kommt also auch den Tieren eher entgegen. Und wenn man da erst mal nachzudenken angefangen hat, dann kommt die Absurdität dieser ganzen Milchwirtschaft zu Tage: Die Mutterkühe werden überzüchtet, laufend besamt und müssen regelmäßig kalben, um die Milchproduktion in Gang zu halten. Die Kälber werden weggesperrt und bei günstigem Gewicht geschlachtet …

Und irgendwie frage ich mich schon, warum die Milch so in den Himmel gelobt wird – Wachstum und Kalzium und so (wobei die Bedeutung des Kalziums der Milch häufig überschätzt wird). Dass die Milch auch ein riesengroßer Eisenräuber ist, sagt keiner … (siehe auch: Bei Müdigkeit auf Eisen in der Ernährung achten!) Eine Homöopathin meinte unlängst, dass dieses tierische Eiweiß außerdem das menschliche Immunsystem derart fordert, dass es mit anderen Allergenen kaum mehr zurechtkommen kann. Das finde ich bedenklich.

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. probier doch mal das beste bananeneis der welt: bananen ohne schale einfrieren, wenn gefroren in einen blender und mixen (ohne alles drinnen). wahrscheinlich musst immer wieder ein bisschen runterschaben. noch besser wäre die bananen durch einen entsafter wie den champion entsafter durchzu“jagen“.
    wenn mit blender, ein bisschen antauen lassen. schmeckt wie tollstes creme-eis. alternative: 1 dose kokosmilch, 1 packung gefrorene beeren im blender mixen, ein paar tropfen stevia oder normalen zucker dazu!
    lieben gruß
    sabine

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