Folgende Eckpunkte hab ich mir aus Das kompetente Kind: Auf dem Weg zu einer neuen Wertgrundlage für die ganze Familie von Jesper Juul zusammengetragen:
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Es gibt wieder eine VERLOSUNG!
Erlebnisse schenken & gewinnen!
Wir verlosen:
- 2x2 Karten für die Kinderfestspiele „Peer Gynt für Kids“ am 23.02.25
- 2 Karten für „Mitten im Orchester - Best of Hollywood“ am 16.01.25
- Ein Familienticket (Eltern plus Kids) für das Schlagerspiel des EC Red Bull Salzburg 🏒 gegen Linz am 12.01.25
- Zwei Plätze in einem Koch- oder Backkurs nach Wahl bei GlücksGebäck am Stoibergut
Hier entlang: Erlebnis verschenken: Gemeinsame Zeit als Weihnachtsgeschenk – Tickets gewinnen!
Tipp: Schau auch mal bei den Rabatt-Codes vorbei! Da gibt's attraktive Preisnachlässe für viele Produkte: Aktuelle Rabatt-Codes
Kinder sind kompetent, aber ihnen fehlt die Erfahrung. Juul plädiert für Einbeziehung statt Erziehung und unterscheidet die beiden Begriffe wie folgt:
- Erziehung: Erwachsene wissen alles, Kinder nix. Erziehung führt zu Machtkämpfen, weil niemand gerne inkompetent gelten und von oben herab behandelt werden will.
- Einbeziehung: fördert das Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit zur Kooperation.
Wer im Mittelpunkt steht, ist kein Teil der Gesellschaft mehr!
Während der ersten 12-14 Monate stellen Eltern nahezu ununterbrochen die eigenen Bedürfnisse zurück. Ab diesem Alter müssen die Bedürfnisse der Eltern wieder mehr Raum gewinnen – das ist genauso wichtig für die Eltern wie auch für die Entwicklung des Kindes!
Frustration, Wut und Weinen sind untrennbare Bestandteile eines kindlichen Lernprozesses – vor allem in den ersten 5-6 Lebensjahren.
Die Kinder entdecken die Lust am Kämpfen und Argumentieren. Eltern sollten sie ernst nehmen, ohne ihnen notwendigerweise Recht zu geben. Ohne dieses Gegenüber bleiben die Kinder in ihrer Entwicklung stecken, das Kind ist und bleibt auf sich selbst fixiert und rechthaberisch.
Wenn ein Kind nicht alles das bekommt, worauf es Lust hat, dann ist das NICHT lieblos, unterdrückerisch und hat nichts mit mangelnder Fürsorge zu tun – im Gegenteil!
Das Kind lernt eines der wichtigsten Grundprinzipien: Man kann seine Bedürfnisse ausdrücken und darum bitten, was man haben möchte – aber man kann es nicht immer bekommen. Und: Es ist in Ordnung, wenn man sich darüber ärgert.
Verwandte Artikel:
Wut – wie mit diesem starken Gefühl umgehen?
Management der Gefühle – eine Herausforderung für Groß und Klein!
War dieser Beitrag informativ und/oder hilfreich?
Dann freuen wir uns, wenn du ihn teilst! Du kannst unsere Inhalte auch unterstützen, indem du uns einen Kaffee spendierst oder uns auf Instagram folgst: Birgit & Christine.
Danke, dass ihr hier seid!
Birgit & Christine
Eigenwerbung!
Auf in Muttis Shop: muttis-blog.net/shop