Familienblog seit 2009 | Impressum | Datenschutz

Hunde vs. Kinder

Das brandaktuelle Thema hierzulande behandelt ein altes, aber immer wieder heißes Eisen: Kinder vs. Hunde – und umgekehrt. Auslöser war, dass – wieder einmal – ein Kind von einem Hund gebissen und schwer verletzt wurde. Und da gehen beiderseits die Wogen hoch – sowohl bei Hundebesitzern wie auch bei Eltern. Ein paar haarsträubende Details dazu:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

Um nichts zu verpassen, folgt uns doch bitte:


Tipp: Schau auch mal bei den Rabatt-Codes vorbei! Da haben wir attraktive Preisnachlässe für viele Produkte: Aktuelle Rabatt-Codes


Den aktuellen Fall gibt’s z.B. hier nachzulesen: Tiroler Tageszeitung – da gibt’s auch einen kleine Chronologie zu Fällen aus der jüngsten Vergangenheit.

Hunde- und „Kinderbesitzer“ prallen oft aufeinander: Die Schwierigkeiten drehen sich meist um die Hinterlassenschaften (der Hunde) und um freilaufende Hunde. Immer wieder wird die Verantwortung der Eltern betont – allerdings stößt man umgekehrt mit der Bitte, den Hund anzuleinen, meist auf taube Ohren und man handelt sich obendrein noch böse Kommentare ein.

  • In Österreich werden jährlich etwa 5900 Menschen nach Hundebissen im Spital versorgt. Jedes fünfte Opfer ist unter 15 Jahre alt. (KfV)
  • Kommentar einer Hundebesitzerin: „Dann müssen eben Eltern ihre Kinder anleinen.“ (heute im Radio gehört)
  • Ein Detail am Rande: Während zwingend notwendige Artikel für Kleinkinder (Windeln usw.) in Deutschland mit 19 Prozent besteuert werden, gilt für Hundefutter der ermäßigte Satz von 7 Prozent.

Hunde kommunizieren mit dem Körper
Hunde setzen überwiegend körpersprachliche Signale mittels Mimik und Körperhaltung (Stellung der Ohren, Schwanz und Fell). Knurren oder Bellen bedeutet, dass die Situation bereits eskaliert. Kinder können Signale noch nicht deuten. Direkter Augenkontakt ist beim Menschen höflich, für den Hund aber eine Provokation.

Eltern als Vorbilder
Eine gewisse Vorsicht und Zurückhaltung sollte vorgelebt und Wissen über das Verhalten von Hunden schon früh mit den Kindern geteilt werden. Bei Kommentaren, die Eltern mögen ihre Nachkommenschaft doch anleinen, stellen sich mir jedoch MIR die Haare auf. Und das heißt auch nix Gutes …

Allen Hundebesitzern und Eltern, die zu diesem Thema noch etwas Humor empfinden, empfehle ich übrigens folgenden Roman: Wie die Tiere von Wolf Haas.

Foto: Trisha Shears


War dieser Beitrag informativ und/oder hilfreich?
Dann freuen wir uns, wenn du ihn teilst! Du kannst unsere Inhalte auch unterstützen, indem du uns einen Kaffee spendierst oder uns auf Instagram folgst: Birgit & Christine.

Danke, dass ihr hier seid!
Birgit & Christine

Eigenwerbung!
Auf in Muttis Shop: muttis-blog.net/shop

Spreadshirt T-Shirt für Mütter
Spreadshirt Trinkglas
Spreadshirt T-Shirt für Kinder

Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Das Thema Hunde und Kinder kommt ständig wieder hoch, da es leider immer wieder passiert das kleine Kinder von Hunden gebissen werden. Meistens kann man aber von einem falschen Verhalten von Herrchen oder Frauchen ausgehen..

Kommentar verfassen

Menü schließen