Die Stiftung Warentest hat Rückstände von Mineralölen und ähnlichen Substanzen in der Schokolade von 24 handelsüblichen Adventskalendern für Kinder nachgewiesen – einige davon könnten krebserregend sein. Neun Kalender enthielten sogar besonders kritische Mineralölbestandteile. Die verdächtigten Verursacher sind: die Verpackung aus Karton samt Druck auf Mineralölbasis und Maschinenöl aus der Produktionskette.
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Fremdstoffe aus anderen Verpackungsmaterialien
Auch Schokoladenformen und Folien aus Kunststoff können Quellen für unerwünschte Inhaltsstoffe sein: Sie können u. a. Substanzen freisetzen, die Mineralölen sehr ähnlich sind. Zudem besteht das Risiko, dass aus dem Kunststoff Weichmacher in die Schokolade übergehen.
Keine Qualitätsware
Den Testern fiel außerdem bei der Geruch- und Geschmacksprüfung auf, dass in sieben der 24 getesteten Kalender die Schokolade nach Pappe schmeckt. Na, Mahlzeit …
Alles nur Pipifax?
Klar, wir futtern die Schokolade aus dem Adventskalender nicht en masse. Daher meinen einige Kommentatoren, die gefundenen Werte seien vernachlässigbar. Ich meine, verdächtige Substanzen haben in Lebensmitteln nichts verloren – und schon gar nicht in Produkten, die hauptsächlich an die Zielgruppe Kinder richtet! Wohl ein frommer Wunsch ans Christkind …
Und: Nur weil es keine toxokologischen Studien gibt (weil sich die Industrie vielleicht nicht selbst ans Bein pinkeln will?), heißt das noch lange nicht, dass es unschädlich ist! Dieser Artikel zeigt wieder einmal deutlich, wie wurscht die Konsumenten eigentlich sind – Hauptsache die Verpackung glänzt (und verlockt damit zum Kauf) und die Kohle stimmt. Grrr!
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