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Fehlende Kindheitserinnerungen – wann setzt das Vergessen ein?

Fehlende Kindheitserinnerungen – wann setzt das Vergessen ein?

Jeder Erwachsene kann sich nur mehr sehr vage an die Zeit vor dem Kindergarten erinnern – meine Kinder, speziell der Kleine (5 Jahre) hat aber noch erstaunlich gute Erinnerungen an diese Zeit. Wann beginnt das Vergessen? Und warum? Psychologen haben eine Theorie dazu – meine Kinder auch:


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Diesem Phänomen, dass die frühe Kindheit bei Erwachsenen meist völlig im Dunkeln liegt, beschäftigt Psycholog/-innen seit Jahren. Nun wurde an der Amory University belegt, dass die Erinnerung an die frühe Kindheit ab einem Alter von etwa 7 Jahren zu schwinden beginnt.

Warum verblasst die Erinnerung?

Ein Grund könnte die Hirnentwicklung sein: bei Kleinkindern sind die für das Langzeitgedächtnis verantwortlichen Bereichen noch nicht voll einsatzfähig. Außerdem hat die Erinnerung mit der Sprachfähigkeit zu tun: Darüber sprechen hilft beim Verankern von Erinnerungen im Langzeitgedächtnis.
(Quelle: www.psychologie-heute.de)

Unsere eigene Theorie:

Wir haben erst kürzlich wieder einmal über Gott philosophiert – gerade mein Jüngster (5 Jahre) kommt immer wieder auf diese Mysterien zu sprechen und beginnt von sich aus, seine Gedanken zu spinnen. Die Theorie meiner Kinder:

Als Baby kann man sich noch sehr gut daran erinnern, wie Gott aussieht und was er überhaupt ist. Blöd nur, dass man da noch nicht reden kann. Denn wenn man erst mal reden gelernt hat, hat man all das vergessen.

Hmmm … Warum nicht?
Das lädt doch zum weiteren Philosophieren ein: Wir vergessen, um Gott zu vergessen, um ihn irgendwann wieder zu finden …

Foto: PublicDomainPictures, Pixabay


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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