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Hirn auslüften für Mütter: 8 Tipps, um das Gedankenkarussell anzuhalten

Hirn auslüften für Mütter: 8 Tipps, um das Gedankenkarussell anzuhalten

Mütter denken an alle – und an sich zuletzt.
Und gerade die aktuelle Corona-Zeit hat es echt in sich. Da gehen die Sorgen manchmal im Kreis, der Stress beutelt uns durch und raubt uns den Schlaf. Umso wichtiger ist es, auf unsere mütterliche Psychohygiene zu achten und den ominösen „Abschalt-Knopf“ für dieses Gedankenkarussell zu finden. Diese Tipps helfen beim „Hirn auslüften“:


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Me-Time und Selbstfürsorge sind in aller Munde – gut so!
Denn kaum etwas ist momentan wichtiger als das!
Aber ganz so leicht ist die Sache gar nicht!

Wenn ihr auch diese scheußlichen schlaflosen Nächte kennt und eure „Monkeys“ im Oberstübchen kräftig Radau schlagen (heißt: eure Gedanken ständig um Sorgen kreisen), dann sind diese zehn Top-Tipps genau das Richtige für euch!

Denn: Grübler sind permanent gestresst, frustriert und unglücklich. Die Gedanken beherrschen sie – nicht umgekehrt. Studien zeigen: Das Grübeln verursacht genauso viel Stress, wie der Auslöser selbst. Wir verdoppeln unser Leid damit also nur. Denn wir durchleben den Ärger und die Ursachen immer und immer wieder. Und immer wieder …

Dabei gilt:

99

Prozent aller Sorgen sind UNBEGRÜNDET!

Also: Raus aus dem Gedankenkarussell!
Und zwar so:

Hirn auslüften: 8 Tipps, um das Gedankenkarussell anzuhalten



Schalter aus uns ab auf die Couch? Im Artikel Entspannung: Wie sich geschlauchte Mütter WIRKLICH erholen können habe ich schon mal zusammengefasst, dass die Geschichte leider nicht ganz so einfach ist. So geht es nämlich garantiert NICHT:

Entspannung – so gelingt sie garantiert NICHT

Oft erfüllt das, was wir landläufig unter „Entspannung“ verstehen, leider ganz und gar nicht seinen Zweck:

  • Ab auf’s Sofa …
    Stressiger Tag raus, auf’s Sofa rauf – funktioniert leider nicht. Dies Art der Entspannung verhindert den Abbau von nicht benötigtem Blutzucker, Milchsäure und Stresshormonen.
  • Fernsehen …
    Beim Fernsehen gibt es weiterhin hohe Hirnstromaktivität und hohe Adrenalinausschüttung. Krimis, Horrorfilme, aber auch Fußballspiele und Nachrichtensendungen bedeuten akuten Stress – auch wenn frau den vielleicht nur unbewusst erfährt.
  • Alkohol …
    Auch Alkohol ist keine Lösung. Hin und wieder ein Glas Bier oder Wein sind zwar OK, aber nicht zur Entspannung gedacht.
  • Leistungsport …
    Sportliche Betätigung unter Leistungsdruck bietet keine Stressbremse. Besser, weiter, höher schneller – so geht Entspannung NICHT.
  • Ausschlafen am Wochenende …
    Tageweise übertrieben langes Schlafen bringt den Biorhythmus durcheinander. Schlafforscher haben das als Stressfaktor identifiziert.

Also dann besser so:

Gedankenkarussell anhalten: 8 Tipps für Mütter

#1 Vertrag für später gegen morgendliches Grübeln

Vertrag mit mir selbst

Geht’s euch auch so? Früher konnte ich nicht schlafen wegen der Kinder. Jetzt kann ich immer noch nicht schlafen – wegen dieser doofen Gedanken im Kopf. Ständig wird bei mir im Kopf gegrübelt und Probleme gewälzt – immer und immer wieder. Über die Arbeit. Und den Schulerfolg der Kinder. Über die Gesundheit und ob wohl alle genügend Vitamin D erwischen. Und dergleichen. Derartiges Gegrüble passiert insbesondere morgens zwischen 4:00 und 6:00 Uhr. Vonwegen Morgenstund hat Gold im Mund …

Dann hab ich gelesen, dass es rein hormonell Humbug ist, in diesen frühen Morgenstunden Probleme zu wälzen. Denn nachts erscheinen uns Probleme schlimmer! Um diese Zeit ist nämlich das Schlafhormon Melatonin aktiv, der Körper arbeitet auf Sparflamme. Es gibt ein Leistungstief und auch die Laune ist auch im Keller. Leistung und Laune brauchen wir nämlich um diese Uhrzeit nicht, da wir üblicherweise schlafen.

Darum hab ich beschlossen einen Vertrag mit mir zu schließen: Ich verspreche mir selbst hoch und heilig in einem mündlichen Vertrag, mich um das Thema zu kümmern, sobald der Tag angebrochen ist. Zur Not, wenn die Grübeleien besonders hartnäckig sind, greife ich sogar zu Stift und Zettel und schreibe es für später auf. Das hilft! Und siehe da: Wenn’s dann hell ist, ist das Problem gar nicht mehr so groß!


#2 Pläne schmieden

Hirn auslüften für Mütter

Sich in die Zukunft träumen. Das nächste Gartenprojekt im Geiste ersinnen (Psst! Anregungen gibt’s übrigens hier: 15 Must-haves für den Familiengarten). Den nächsten Urlaub planen … Irgend etwas Positives, bei dem ich mich so richtig in die Details reintigern kann.

Das alles hilft mir sehr, um aus dem elendiglichen Gedankenkarussell auszusteigen. Das hält mein Gehirn beschäftigt. So haben (vermeintliche) Probleme keine Chance mehr, ins Bewusstsein vorzudringen.


#3 Puzzlen gegen das Gedankenkarussell

Puzzles lösen für Erwachsene – das scheint ein neuer Trend zu sein!
Ja, und auch ich kann mich dem nicht entziehen!
Und es stimmt tatsächlich! Dieser gesamte Gedankenkäse kommt sofort zum Erliegen, wenn man sich ein schönes, kniffliges Puzzle vertieft! Der eigene Ehrgeiz ist geweckt! Das ist Gedankenkarussell anhalten par excellence!

[Werbung] Ich bin auf die hübschen Puzzles von Curiosi aufmerksam geworden. Die zahlreichen wunderschönen Puzzle-Motive haben mir schon viele entspannte, Gedankenkarussel-freie Stunden beschert. Auch Herr Papa puzzelt dann gerne mit! (Da muss ich richtig aufpassen, dass er nicht alles heimlich und ohne mich zusammenbaut!)

Und diese wunderschönen und außergewöhnlichen Puzzles für Erwachsene haben es ordentlich in sich! Denn zum Beispiel das Puzzle Millepedes ist aus Holz und beidseitig gedruckt. Das verschärft die Sache nochmal gehörig! Denn man weiß nie so richtig, ob man die richtige Seite löst … bis man den „Dreh“ raus hat ;-)


#4 Vorwärtsbeuge

Vorwärtsbeuge

Einfach mal alles hängen lassen!
Und die Perspektive verändern!

Das alles bietet die Vorwärtsbeuge. Diese Pose hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und hilft nachweislich beim Stressabbau. Sie ist obendrein auch noch in anderer Hinsicht von Vorteil: Bei der Vorbeuge wird die Rückenstreckermuskulatur gedehnt. Das sind tief liegende Muskeln, die für die Aufrichtung des Körpers verantwortlich sind. Sie sind durch das häufige Sitzen oder Sport ohne Aufwärmen oft sehr fest und verkürzt. Durch die Pose werden die Flexibilität des Rumpfes sowie die Dehnbarkeit der Blutgefäße erhöht. Einer japanischen Studie zufolge senkt die Vorbeuge dadurch das Herzinfarktrisiko und beugt der altersbedingten Arterienverkalkung vor.

So geht’s: Gerade hinstellen, Beine hüftbreit auseinander. Dann den Oberkörper nach vorne beugen und gleichzeitig auch die Knie beugen, sodass die unteren Rippen die Oberschenkel berühren. Kopf und Arme locker hängen lassen. Zwei Minuten täglich in dieser Position verweilen.

Tipp: Die Vorwärtsbeuge ist auch Bestandteil im Sonnengruß im Yoga! Vielleicht also wieder mal die Yogamatte ausrollen?


#5 Waldbaden

Waldbaden

Spazieren gehen und die Natur – das wirkt nachweislich gesundheitsfördernd. Aber am allerbesten ist ein Ausflug in den Wald. In Japan gilt Waldbaden als Medizin! Durch das Einatmen der ätherischen Öle, die die Bäume in die Luft abgeben, wird unser Immunsystem gestärkt. Unser Körper produziert aufgrund der in der Waldluft enthaltenen Terpene verstärkt sogenannte Killerzellen. Studien haben ferner ergeben, dass sich durch den Aufenthalt im Wald Angstzustände, Depressionen und Wut verringern, Stresshormone abgebaut werden und die Vitalität steigt. Und: Die Natur lenkt von Beschwerden und Schmerzen ab.

Also, worauf wartet ihr? Wenn im Oberstübchen wieder mal viel zu viel los ist, dann ab in den Wald!


#6 Lieblings-Playlist hören

Nichts geht über eine beschwingte Sause im Ohr. Lieblingsplaylist rein und beschwingt durch’s Wohnzimmer oder im Garten tanzen (und das am besten barfuß! Siehe Tipp #7!). Oder in der Hängematte abhängen. Und siehe da! Schon fließen die Glücksgefühle. Und das Gedankenkarussell schweigt!

Tja, außer Herr Nachbar startet akkurat zu dieser Gelegenheit seinen gar nicht leisen Rasenmäher an …

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P.S.: Das Gute am lauten Rasenmäher in Nachbars Garten ist: Du kannst ganz hemmungslos mitgrölen und niemand kann sich über irgendwelche Misstöne beschweren ;-)


#7 Barfuß gehen

Gedankenkarussell anhalten: barfuß gehen

Schuhe aus und raus in die Natur! Und zwar ganz egal, ob am Strand oder in der Wiese – Hauptsache natürlicher Untergrund. Jetzt lassen es die Temperaturen auch wieder sehr gut zu! Und auch wenn es etwas esoterisch klingt: Barfuß gehen ist gesund! Es erdet! Und hilft, das ewige Gedankenkarussell anzuhalten.

Fakt ist: Wir Menschen sind elektrische Wesen. Für die Gesundheit sind hauptsächlich die Elektronen, die negativ geladenen Teilchen, wichtig. Von denen haben wir nämlich meist zu wenig. Aber die Erde hat genug davon und gibt sie freizügig weiter. Wir müssen nur in Kontakt mit ihr kommen. Und zwar indem wir barfuß gehen. Oder im Meer oder einem See baden. Oder mit den Händen in der Erde wühlen. Die Elektronen entschärfen freie Radikale und dämmen stille Entzündungen ein.

Es gibt Studien (z.B. https://doi.org/10.3389/fphys.2019.00035), die zeigen, dass Sportler*innen wesentlich schneller regenerieren, wenn sie geerdet schlafen. Fazit: Wer geerdet schläft, entspannt besser. Ich hab mir jedenfalls jetzt eine Erdungs-Spannbettuch besorgt. Ich werde berichten!


#8 Anders bewerten

Fehler sind Helfer

Ob wir Gedanken positiv oder negativ erleben, liegt nicht zuletzt an unserer Einstellung dazu und deren Bewertung. Wenn wir also sowieso bedenken, durchdenken und überlegen – warum dann nicht gleich positiv? Seid dankbar für Erreichtes und macht aus Rückschlägen das Beste. Fehler sind „Helfer“ – allein schon durch Umstellen der Buchstaben! Probiert es aus!
Siehe auch: Weniger Drama beim Lernen: Sei stolz auf deine Fehler!


Darüber hinaus gibt es freilich noch zahlreiche andere Möglichkeiten, um dem Gedankenkarussell erfolgreich Einhalt zu gebieten. Beispiele sind: Freunde und Familie treffen – letztere freilich nur, wenn sie nicht nervig sind ;-), Meditieren, kreativ sein.
Was macht ihr, um das Gedankenkarussell anzuhalten?


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Dass man sich zur Entspannung nicht aufs Sofa lümmeln soll, lese ich zum ersten Mal.
    Aber die Begründung ist durchaus einleuchtend, unter dem Aspekt hab ich das noch gar nicht betrachtet.
    Das ist echt ein guter Tipp!

    1. Liebe Conni,
      war mir auch neu! Aber es macht Sinn! Danke für deine Rückmeldung!
      lg Birgit

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