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Medizinische Versorgung der Kinder – wer entscheidet?

Offensichtlich bin ich da einer Fehleinschätzung aufgesessen: Ich dachte immer, die Erziehungsberechtigten hätten die alleinige Verantwortung für alles und jedes im Leben der Kinder. Das ist offensichtlich im Bereich der Medizin nicht ganz so: Kinder werden auch gegen den Willen der Eltern therapiert – oder eben nicht. Ich weiß jetzt nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll …


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Lachen, weil …
Weil wir Eltern mit unserer Verantwortung oft genug ziemlich alleine gelassen werden. Bei mir selbst bin ich ja nicht so zimperlich, aber bei den Kindern will schon jeder Schritt gut überlegt sein – schließlich habe ich Verantwortung. Und die wiegt manchmal schwer. Und manchmal mangelt es mir schlicht und einfach an der entsprechenden Expertise.
Ein gutes Beispiel wäre in diesem Zusammenhang das Thema Impfen. Impfpflicht gibt’s keine, die Meinungen zum Thema könnten verschiedener nicht sein … (Mehr zu diesem Thema gibt’s übrigens hier: Impfen)

Weinen, weil …
Weil Schulmedizin nicht alles ist. In Notfällen, nach Unfällen oder schwersten Erkrankungen – keine Frage. Auch ich selbst säße ohne Schulmedizin nicht mehr hier am Computer! Aber in vielen Bereichen muss es nicht immer gleich die chemische Keule sein. Hausmittel, die die eigene Großmutter schon wusste, oder Homöopathie bewirken oft Erstaunliches. Und oft können Schulmedizin und alternative Behandlungen sehr fruchtbar Hand in Hand gehen – doch das scheint nicht in den Händen der Erziehungsberechtigten zu liegen, wie in den SN von heute zu lesen ist.

Anders als bei Erwachsenen können Eltern nicht frei entscheiden, wie ihre kranken Kinder behandelt werden sollen. Das geht teilweise so weit, dass die Obsorge entzogen wird (wie aktuell im „Fall Muriel“). Aber auch bei einer erwünschten Parallelbehandlung mit Alternativmedizin stoßen Eltern an diese Einschränkung. Die Plattform www.elternmedizin.com setzt sich für freie Therapiewahl für die Kinder ein (noch nicht online, leider …)

Ein schönes Zitat zum Vorteil der Homöopathie aus dem begleitenden Interview mit einem Kinderarzt, der zugleich auch Homöopath ist: „Der große Vorteil [der Homöopathie, Anm.] ist, dass man sich Zeit nimmt für die Krankheit und das Kind. Genau beobachtet, welche Symptome der Patient aufweist. Es ist keine Reparaturmedizin, die mit vielen Mitteln versucht, die Symptome zu bekämpfen.“


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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