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Freundinnen: Die andere große Liebe: Nur besser! BUCH GEWINNEN

Freundinnen: Die andere große Liebe: Nur besser! BUCH GEWINNEN

Das Leben einer Mama ist meist mehr als ausgefüllt. Kinder, Schule, Hausübungen, Kurse, Kochen, Haushalt, Job, Partnerschaft – da bleibt meist nur wenig bis gar keine Zeit für Freundschaften. Dabei wäre es so wichtig auch diese Kontakte zu pflegen und aufrecht zu erhalten. Die beste Freundin begleitet einen doch im besten Falle ein Leben lang.


Zwischenruf in eigener Sache:

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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Welche Mutter kennt es nicht? Nach den vielen Verpflichtungen, denen wir täglich nachkommen müssen, kümmern wir uns eventuell noch notdürftig um unsere Beziehung – dann ist aber Schluss. Viele Freundschaften, die wir schon Jahre vor unserer Partnerschaft und den Kindern hatten, gehen somit in die Brüche und das ist sehr schade. Natürlich kann man nicht alle Freunde ein Leben lang an seiner Seite halten, aber so manche Freundin wäre es schon wert mehr Zeit und Energie in diese so wichtige Beziehung zu stecken. Denn irgendwann brauchen uns die lieben Kleinen nicht mehr ganz so häufig und es wird wieder mehr freie Zeit für die beste Freundin geben. Wie kann man sich Freundschaften aber auch in diesen stressigen Zeiten bewahren?

Freundinen Die andere große Liebe

 

Die Notwendigkeit dieser Beziehungsarbeit wurde mir durch ein ganz besonderes Buch wieder in Erinnerung gerufen, dessen Titel schon alles aussagt:

Freundinnen. Die andere große Liebe – nur besser!

Freundinnen - die andere große Liebe

Corinne Luca beschreibt in ihrem Buch verschiedene Arten der Freundschaft in unterschiedlichen Altersstufen auf wahnsinnig unterhaltsame und kurzweilige Weise. Die Autorin erzählt von ihren eigenen Freundschaften und ihrer besten Freundin Anne im Laufe der Zeit. Freundschaft als Kind, Freundschaft in den Zwanzigern und Freundschaft heute. Sie geht dabei auf gute und schlechte Zeiten in einer Freundschaft ein, spricht von Freunden, die nicht lange in unserem Leben verweilen, vom Verlust einer Freundin und auch über die eigenen Gefühle der besten Freundin gegenüber – was passiert z.B. wenn man die Freundin für etwas beneidet, ihr etwas nicht gönnt oder sich wünscht, dass ihr auch das gleiche „Schlechte“ widerfährt? Ein wirklich empfehlenswertes Buch, in dem man sich immer mal wieder selbst erkennt und mit einem Schmunzeln an seine eigenen Freundschaften und Verhaltensweisen denkt.

Sie schreibt unter anderem auch von der

Entwicklung von Freundschaften im Zusammenhang mit dem Eltern-Werden:

„Freundschaftswissen: Kinderknick. Kaum ein Lebensereignis beeinflusst unsere Freundschaften so stark wie die Familiengründung. Die amerikanische Zeitschrift Child befragte tausend Eltern. Während rund 70 Prozent der Frauen vor dem ersten Kind zufrieden mit ihren Freundschaften waren, waren es nur noch 54 Prozent nach dem ersten Jahr mit Kind. Ebenso verringerte sich die Zeit, die für Freundschaften aufgewendet wurde. Bevor sie Mutter wurden, standen Frauen rund acht Stunden die Woche in Kontakt mit ihrer besten Freundin, danach waren es noch rund zwei. 45 Prozent der befragten Frauen gaben zudem an, ein Jahr nach dem ersten Kind weniger Freundschaften als vorher zu pflegen.“ (Luca, 2019: 153)

 

Was kann man also tun, um auch in den ersten Elternjahren die Verbindung zur besten Freundin zu erhalten?

#1 Offen darüber sprechen, dass es gerade schwierig ist

Für eine Freundin, die noch keine Kinder hat, ist es vermutlich nicht selbstverständlich, dass man nun als Mutter weniger Zeit für alles außerhalb der Familie hat. Anstatt beleidigt über etwaige Zurückweisungen zu sein, sollte man offen mit seiner Freundin darüber sprechen, dass man im Moment nur sehr wenig Zeit hat – das aber nicht bedeutet, dass einem die Freundschaft nicht wichtig wäre. Wenn man sich in einer derartigen Situation erklärt und offen über seine Lebenssituation spricht, fühlt sich die beste Freundin auch nicht so vernachlässigt und kann besser mit der veränderten Lage umgehen.

#2 Auch kurze Zeitfenster für die Freundin nutzen

Manchmal hat man nur kurz „frei“ von der Familie und verbringt diese Zeit oft zum Einkaufen oder für andere Erledigungen, die mit den Kindern anstrengender wären. Es wäre doch schön, wenn man sich etwas öfter aufraffen und solche Auszeiten für seine Freundinnen nutzen würde. Natürlich reizt die Couch nach einem langen anstrengenden Tag, aber ein Abend mit den Mädls gibt einem – zumindest emotional betrachtet – mindestens genau so viel neue Energie für den Alltag.

#3 Mit den Kindern gemeinsam etwas unternehmen

Es gibt Zeiten im Leben einer Mutter, in denen man sich schlichtweg nicht freischaufeln kann. Verzichten muss man auf ein Treffen mit der besten Freundin aber trotzdem nicht. Auch kinderlose Freundinnen werden Eure kleinen Begleiter akzeptieren, wenn sie euch sonst gar nicht zu Gesicht bekommen. Am Spielplatz oder bei einem Spaziergang kommt man auch ein bisschen zum Quatschen. Besser als sich gar nicht zu sehen.

#4 Vertrautheit mit der Freundin bewahren indem man sich gegenseitig sein Herz ausschüttet

Auch wenn der Kontakt nicht mehr so häufig und intensiv stattfindet wie früher – bleibt offen und ehrlich und vertraut euch weiterhin eure Gefühle und Probleme an. Nichts verbindet mehr als gemeinsam durchlebte – teils auch schwierige – Lebensphasen.

#5 Sind die Kinder etwas älter auch mal längere und intensivere gemeinsame Auszeiten mit der Freundin planen

Irgendwann ist es wieder so weit: Die Kinder schaffen locker einen Tag ohne Mama und freuen sich vielleicht sogar über einen Tag mit Papa ganz alleine. Nutzt diese Chance und verbringt mal wieder mehr Zeit mit eurer Freundin. Ein Thermentag, eine schöne Wanderung, Essen und Kino – der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und ein toller Tag bringt wieder viel Nähe und Vertrautheit zurück. Außerdem schafft ihr so wieder ganz neue gemeinsame Erinnerungen.

#6 Telefonate und Nachrichten einplanen

Mal ganz ehrlich – wir alle finden Zeit um in Social Media Kanälen unterwegs zu sein und mit völlig fremden Menschen zu chatten. Am besten man kürzt Instagram & Co. einfach etwas ab und meldet sich stattdessen bei seinen Freundinnen. Ab und zu ein kurzes Telefonat oder eine Unterhaltung per WhatsApp ist auf jeden Fall möglich – so reißt der Kontakt nie ab und man weiß immer über aktuelle Vorkommnisse bescheid.

#7 In gemeinsamen Erinnerungen schwelgen

Mit der besten Freundin hat man schon so viel erlebt und durchgemacht. Wie wunderbar, wenn man jetzt an einem gemeinsamen Abend auf diese gemeinsame Vergangenheit zurückblicken kann. Hört eure alten Lieblingslieder, seht euch Fotos oder Videos an, wiederholt tolle Unternehmungen von früher und quatscht einfach über eure Erlebnisse so lange ihr wollt. Das verbindet einen ungemein und lässt einen daran erinnern, wie lange man sich schon gegenseitig begleitet.

 

Freundinnen sind so wertvoll! Wo können wir unser Herz ausschütten, wenn wir Sorgen, Probleme in der Beziehung, mit den Kindern oder im Job haben? Nicht alles will und kann man mit dem Partner oder der Familie besprechen. Für ein gesundes Leben braucht man Freunde – Seelenverwandte und Wegbegleiter! Luca beendet ihr Buch mit einem Gespräch zwischen ihr und ihrer besten Freundin mit wunderschönen Worten: „ `Bin ich denn deine beste Freundin, so mit Herzchen und Glitzer?‘ fragt sie scherzhaft am Telefon in meine Gedanken. `Nein‘, sage ich. `Du bist viel mehr. Du bist meine andere große Liebe.‘“ (Luca, 2019: 185)

Mich hat dieses schöne Buch sehr berührt und ich werde mich definitiv wieder mehr um meine wichtigen Freundschaften kümmern. Diese Zeit muss sein, denn das Ergebnis tut meiner Seele und meinem Wohlbefinden so unendlich gut.

Meine beste Freundin wohnt mittlerweile 350km entfernt von mir. Dennoch schaffen wir es irgendwie unsere Freundschaft und unsere Vertrautheit zu erhalten. Ab und zu telefonieren wir und wir schreiben uns Nachrichten. Gott sei Dank mögen sich auch unsere Ehemänner und Kinder und wenn wir uns ca. alle 3 Monate sehen, ist das ein Fest. Wir sehen uns ganz intensiv mehrere Tage lang und nutzen diese Zeit so gut es geht. Rechne ich die Stunden zusammen, sehe ich sie sogar mehr als alle anderen Freunde, die nur wenige Minuten von mir entfernt sind.

Besonders wichtig ist aber: Wir wissen, dass wir im Notfall oder für eine Besonderheit immer füreinander da sind. Hat eine von uns Kummer, ruft sie garantiert bei der anderen an und findet Gehör. Aber auch bei schönen Ereignissen stehen wir uns bei. So war es für meine Freundin gar keine Frage, ob sie sich mit Sack und Pack für 7 Stunden ins Auto setzt um bei meiner Hochzeit in Italien dabei sein zu können. Das macht wahre Freundschaft für mich aus: Immer füreinander da sein. In guten wie in schlechten Zeiten.

Wollt ihr euch auch inspirieren und wirklich köstlich unterhalten lassen? Dann spielt gleich mit, denn ein Exemplar dieses wunderbaren Buches könnt ihr für euch oder auch eure beste Freundin gewinnen. Vielleicht beschenkt ihr ja dieses Jahr am Valentinstag eure andere große Liebe!


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  3. Kommentieren: Kommentiert hier, auf Facebook oder auf Instagram, ob ihr eure beste Freundin oft genug seht oder hört.
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  5. Daumen drücken!

Information zum Datenschutz: Für Kommentare werden folgende Daten erfasst: Name (öffentlich), E-Mail-Adresse (nicht öffentlich) und Website (optional). Eure Daten werden nur für den Zweck der Gewinnermittlung verwendet. Die Adressen der gezogenen Gewinner werden zum Zweck des Gewinnversands an den Verlag weitergegeben. Information zum Gewinnspiel: Teilnahmeberechtigt sind alle Mütter, Väter, Omas, Opas, Onkel, Tanten, was auch immer aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich. Die Verlosung steht in keinem Zusammenhang mit Facebook oder Instagram. Liked, kommentiert, teilt, markiert ab sofort bis 22.01.2020, 23:59 Uhr. Die Gewinner/-innen werden hier und auf Facebook bekanntgegeben und verständigt.

 

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Christine

Christine, chaotische Mama von 4 Kids berichtet hier als Co-Bloggerin vom Leben zwischen Babybrei und Vorpubertät! Der Social-Media Name "Die lauten Nachbarn" ist hier täglich Programm. Folgt uns gerne auch auf Instagram und Facebook!

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Ja, ich muss leider zugeben, meine Freundin viel zu selten zu sehen und zu hören. LEIDER! Aber ca. 250km Distanz sind nicht mehr so leicht zu überbrücken wie noch vor den Kids…

    1. Geht mir mit meiner Freundin leider auch so!!! Früher ging so etwas leichter – jetzt ist es wirklich eine riesige Hürde, die man überwinden muss. Zahlt sich aber immer aus!! :-)

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