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Hilfe, Ferienende! 7 Gründe, warum ich mich NICHT auf den Schulbeginn freue

Hilfe, Ferienende! 7 Gründe, warum ich mich NICHT auf den Schulbeginn freue

Ich gestehe …
Ich gehöre NICHT zu diesen Eltern, die das Ferienende herbeisehnen. Die sich freuen und Luftsprünge machen, wenn die Schule wieder beginnt – ganz und gar nicht.

Und das hat einige gute Gründe:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

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Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten


Kennt ihr diese Bilder und Videos, in denen die Kinder mit gesenkten Häuptern Richtung Schule marschieren oder mit betretenen Mienen samt Schulranzen posieren – während ihre Eltern im Hintergrund Luftsprünge machen?

Oder dieses Video, das letztes Jahr kräftig herumgereicht wurde:

WHEN THE KIDS GO TO SCHOOL...

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Solche Fotos oder Videos wird es von mir nicht geben …
Nein, ich kann das nicht nachvollziehen.
Echt nicht!


7 Gründe für wenig Freude über den Schulbeginn

Diese sieben Gründe verhindern nachhaltig überschwängliche Freudensprünge im Hinblick auf den Schulbeginn:


#1 Die Kinder haben ihr Hirn auf Urlaub geschickt

Neun Wochen Ferien! (Ja, richtig gelesen – in Österreich haben wir neun Wochen Sommerferien …) Da geht das Hirnkastl auf Sparflamme. Und am allerliebsten wird sowieso zwischen schlafen, chillen und essen nur am Computer gezockt. Nun, da heißt es rechtzeitig gegensteuern … zum Beispiel mit diesem Ferienvertrag – damit das Gehirn in den Ferien nicht einrostet.
Noch ist es nicht zu spät! Und nix tun würde ich schon in wenigen Wochen bitter bereuen … Das lehrt mich meine bisherige 6-jährige Karriere als Schulkindmutter. Autsch!


#2 Der Bio-Rhythmus der Kids tickt anders

Wie lange das Pubertier in den Ferien schläft? Wollt ihr das wirklich wissen?
Okay, ihr wolltet es nicht anders …
Das Pubertier schläft bis 10:00 Uhr – mindestens. Also eigentlich bis Mittag. Alles andere muss hart verhandelt werden. Oder mit einem triftigen Anreiz gewürzt werden.
Und – zugegeben – auch ich genieße es ebenso, wenn der Wecker mal nicht schon um 6:00 Uhr läutet. Und zwar nicht nur im Urlaub. (Wer hat schon neun Wochen Urlaub?!? Ich jedenfalls nicht – Häshtäg workingmum).


#3 Ferienende = alle Fragen zur Kinderbetreuung entschärft. NOT!

Der Große muss am ersten Schultag erst dann in die Schule, wenn der Kleine schon wieder heimkommt – 9:45 Uhr … Tja, waren neun schlappe Wochen schon eine Herausforderung für sich (von den letzten beiden „Projekt“-Wochen vor den Ferien red‘ ich gar nicht …), so ist es mit Schulbeginn noch lange nicht vorbei!
Denn gut Ding braucht Weile – scheinbar. Da sag ich nur: #workingmom


#4 Schreckgespenst Elternabend

Es ist diese Veranstaltung, bei der jeder betreten auf den Boden starrt, während der oder die Pädagogen verzweifelt auf der Suche nach Freiwilligen für diverse Ämter sind. Elternvertreter, Elternvertreter-Stellvertreter, Schriftführer, Elternvertreterwahlleiter. Tipp: Meldet euch als Schriftführer oder Wahlleiter. Damit zeigt ihr Motivation und Engagement. Die Aufgaben enden jedoch noch am selben Abend!


#5 Hausaufgaben/Hausübungen

Argh! Wenn ich bloß daran denke … Denn für meine wohlmeinende Ideen á la „Mach die HÜ doch gleich, dann hast du es hinter dir!“ sind meine Kinder leider taub. Ebenfalls ins absolute Nirvana fällt dieser Tipp: „Trödel nicht rum, sondern mach’s zack-zack, dann ist’s erledigt!“ Kommt einfach nicht an …
Irgendwas hab ich falsch gemacht …
Aber ich wusste mir zu helfen: 6 einfache Tipps gegen den Albtraum Hausaufgaben


#6 Elternsprechtage …

Es gibt kein Entrinnen … Mit Schulbeginn rückt auch unweigerlich der erste Elternsprechtag in greifbare Nähe … Wer mehr über diese Pein erfahren will: Elternsprechtag: Demotivation par excellence [Lesen auf eigene Gefahr …]


#7 Schule ist anstrengend!

Für die Kinder.
Und auch für die Eltern.
Denn von den Eltern wird jede Menge gefordert: Die eigene Schulzeit ist ein Klacks im Vergleich zur “zweiten Schulzeit” – der Zeit als Mutter eines Schulkindes! Sieben Wahrheiten in sieben Lektionen für Eltern eines Schulkindes: Die „zweite Schulzeit“: 7 Lektionen für Schulkind-Eltern [Ebenfalls: Lesen auf eigene Gefahr! Aber auf jeden Fall gut zu wissen! Und vor allem so wahr …]


Und wie geht’s euch mit dem Ferienende?

Geht’s nur mir so? Oder gibt es dort draußen auch noch andere Eltern, die sich NICHT auf das Ende der Ferien freuen?


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Mir geht graut es auch schon wieder vor dem Ferienende, es ist einfach alles entspannter, wenn Ferien sind. Wir können später auf stehen (bis auf die zwei Tage, an denen ich früh raus muss), es gibt viel weniger Termine, die Kinder müssen nichts lernen, ich habe einfach viel mehr Zeit und viel weniger, an was ich denken muss. Und alleine die Hausaufgaben freie Zeit, für Sohn ein Seegen! 😉 Ich stehe einfach viel weniger unter Druck!

    Liebe Grüße
    Sara

  2. Ich bin auch ein Ferienliebhaber. Gott sei Dank haben wir noch eineinhalb Wochen. Es ist zwar manchmal eine Herausforderung als berufstätige Mama aber doch alles entspannter als in der Schulzeit. Wir genießen die Zeit zusammen ohne Schulstress, ohne Hausaufgaben, ohne Freizeittermine. Einfach in den Tag hineinleben. Einfach Kind sein, einfach Eltern sein, ohne Erwartungen und Druck von außen.

  3. Die Elternsprechtage… Diese bereiten mir die meisten Sorgen. Das liegt aber auch an der Schule. Wir werden nächstes Jahr die Kinder in eine andere Schule schicken müssen. Nur befürchten wir wieder eine „falsche Schule“ auszusuchen. Wie hast du die Schule für deine Kinder ausgesucht?

    Alles Liebe,
    Marina

    1. Nun, der Anfang war einfach: Es gab nur eine Schule im Ort – und zwar gleich hinter’m Haus. Aber die Wahl der weiterführenden Schule bereitete mir dann jede Menge schlaflose Nächte. Wir haben uns für ein Gymnasium entschieden, das wunderschöne Werte vermittelt und eine gute Einstellung zu den eigenen Schülern hat: Sie stehen zur Wahl ihrer Schüler und sind bei Problemen da, um diese zu lösen. Gerade bei einem autistischen Kind eine der wichtigsten Einstellungen.
      Liebe Grüße
      Birgit

      1. Vielen Dank für deine Antwort!
        Das hört sich nach einer wunderbaren Schule an. Nochmals vielen Dank :) Jetzt bin ich einen Schritt weiter.

        Liebe Grüße
        Marina

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