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Homöopathie bei Autismus und Asperger-Syndrom

Homöopathie bei Asperger und AutismusHomöopathie bei Asperger und AutismusIrgendwie kann ich mich einfach nicht damit abfinden, dass Autismus „unheilbar“ sein soll, gerade wenn es sich – wie bei unserem Kind – um Asperger „im oberen Spektrum“ handelt. Dieses Buch macht Mut: Homöopathie bei Autismus und Asperger-SyndromHomöopathie bei Asperger und Autismus:


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Dass es in der Homöopathie nicht DAS Mittel für Autisten gibt, sollte klar sein – schließlich ist die Homöopathie eine sehr individuelle Angelegenheit, bei der immer der ganze Mensch und nicht die Krankheit oder das Symptom alleine behandelt wird. Aber, wie im Buch geschrieben steht:

Je ungewöhnlicher das Kind ist, um so leichter kann ihm mit Homoöpathie geholfen werden!

Im Buch werden verschiedene Fälle sehr detailliert beschrieben – da kann ich mein Kind durchaus wiedererkennen. Und die geschilderten Wirkungen machen echt Mut!

Nächste Woche haben wir einen Termin beim Homöopathen …

Update 16.12.2014:

Wir haben 5 Globuli einer 200-er Potenz erhalten. Welches Mittel es ist, wollte mir der Homöopath nicht verraten. Grund: Er möchte echtes, vorbehaltloses Feedback und kein ergoogeltes bzw. aus Büchern geklaubtes Hintergrundwissen. Tja, smart … er hat mich wohl durchschaut.
Er erbittet Feedback nach 3 Wochen. Kriegt er. Und ihr auch. Und hinterher wird er mir auch verraten, welches Mittel es war.

Nachtrag:

Und hier ist die Erfolgsstory: Ist mein autistisches Kind geheilt?
Und auch noch eine Nachlese ein Jahr nach der ersten Homöopathie-Gabe: Homöopathie: Erfahrungsbericht ein Jahr danach

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Ich kann Dich sehr gut verstehen, in meiner Anpassungsphase nach der Diagnose, habe ich auch alles versucht.
    Solange Dir bewusst ist, dass Du damit Überforderungssymptome evtl verbessern kannst und nicht Autismus „bekämpfen“.
    Gute Therapie und/oder Toleranz/Akzeptanz im Umfeld erreichen oft auch diesen Effekt.
    Uns hat der Umzug in eine Großstadt gut getan, dort sind wir weniger aufgefallen und der Druck zu funktionieren fiel weg.

    1. Ja, das ist mir klar. Mit Homöopathie kann ich den Autismus nicht „wegkriegen“ oder „heilen“. Aber ich hoffe darauf, dass es für alle Beteiligten Erleichterung bringt: dass er sich nicht so eingesperrt fühlt, dass er nicht mehr so rebellieren muss, dass es ihm in der Schule leichter fällt, seine Leistungen auch zu zeigen – immerhin ist er überdurchschnittlich begabt. Und dass wir vor allem in der Regelschule bleiben können.

      1. Schule ist schon für „normale“ Kinder ein Pfund, leider.

        Die Vergangenheit hat mir gezeigt, dort wo eine Tür zugeht, öffnet sich eine andere. Deshalb plane ich nicht langfristig was die Schule betrifft, hilft mir loszulassen und zu entspannen, was mein Kind auch merkt.

        Die haben so feine Antennen.

        Ich drück Euch die Daumen!

  2. Hallo, homöopathisch verdünntes CDS oder MMS könnte ebenfalls erfolge erzielen, müsste man ausprobieren

  3. Hallo!

    Ich bin begeistert von Deiner ausführlichen Darstellung. Doch ich finde die Erfolgsstory, die ich wirklich gerne lesen würde :

    Nachtrag: Und hier ist die Erfolgsstory:

    leider nicht!!! Auch nicht auf Pinterst!!! Biite schreib, wie ich daran komme, sie zu lesen. Unser Sohn ist gerade 12 geworden und unsere Welt gerät gerade völlig aus den Fugen!!! Ich sucge Rat, Selbsthilfegruppen und alles mögliche, da nach einer mit Wutanfällen durchzigenen Nacht weder die Kinderärztin noch die Psychologin für uns Zeit haben und wir ihn einfach zu Hause gelassen haben von der Schule!
    Viele

    1. Hallo,

      Ich bin sowohl Vater von 2 Söhnen mit Asperger, als auch selbst höchstwahrscheinlich Asperger.
      Wie mein Vater und Großvater auch…
      Es passt zuviel.

      Wie auch immer,
      beim größeren, 13…., kommt dies leider öfter vor.
      Jetzt zum Glück seit ca 3 Monaten nicht mehr sehr.

      Es waren jedesmal echte Kämpfe.
      Für alle Beteiligten, und sie zerren.

      Und auch bei uns sind die Ärzte und Professoren jedesmal ratlos und wissen nicht weiter…

      Wichtig ist aber immer wieder im Nachhinein sich zu versöhnen.
      Und sei es nur in den Arm zu nehmen.

      Zu dem Verhältnis.
      Es hilft nicht die „Asperger“ zu verstehen.
      Es hilft auch nicht ohne richtige Emotionen zu reden.
      Es ist meiner Erfahrung nach, sowohl mit dem 8Jährigen als auch dem 13 Jährigen, zusätzlich eine Sache der „Tagesform“.
      🙂
      Der Kleine ist dabei viel stringenter, da die Pubertät nicht dabei rein spielt.
      Aber auch bei ihm sind es unterschiedliche Tagesformen.

      Aber ganz unnormal ist dies nicht.
      Es gibt viel zu erleben, viele Probleme zu bewältigen.

      Ohne Emotionen ist übrigens extrem relativ.
      Ich selber habe das Problem das Ich die Stärke der Emotionen schwer kontrollieren kann.
      Deswegen werde Ich starr.
      Dies ist bei meinen Söhnen ähnlich und doch komplett anders.
      Wenn der große ausbricht ist das nicht nur „der Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt“, wo es vorher auch gärte, sondern auch die Pubertät und seine eigene „andersartigkeit“.
      Und sämtliche „Emotionslosigkeit“ und Logik hilft nicht.
      Es ist auch eine Sache der hochkochenden Emotionen, der Pubertät und Problematik mit Autoritätsangelegenheiten.
      Wie schon angemerkt wurde GIBT es keine Emotionslosigkeit.
      Absolut nicht.
      Der kleine ist ein extremes Schmusekind, primär mit der Mutter aber auch mit mir.
      Und auch der große kuschelt gerne.
      Allerdings eher mit mir als mit seiner Mutter interessanterweise.

      Aber Emotionen sind nicht klar, nicht strukturierbar, nicht linear.
      Alles halb so schlimm, wenn nicht das größte Problem dabei wäre, das jeder Mensch anders dabei ist.
      Wenn der eine, durch Emotionen „gefärbt“, die Sachen auf die eine Art sehen, sehen andere es anders.
      Das schlimme, das frustrierende, ist das andere nicht versuchen es unabhängig von den eigenen Erfahrungen/Emotionen/Sichtweisen es versuchen zu sehen.
      Ja, dies ist typischer für Asperger,
      Ja, man kann dies emotionslos nennen.

      Aber,
      wenn Ich eine Emotionsbasierte „Tat“ begehe, mit Tat meine Ich etwas was der Gesetzgeber als gegen das Wohlsein der anderen Mitglieder der Gesellschaft betrachtet und entsprechend bestraft.
      Dann wird kaum einer dem Richter die entscheidung absprechen wollen.
      Ernsthaft, und nicht um Strafen abzuwenden.

      Beispiel, wenn Ich auf der Autobahn den Mittelfinger gezeigt bekomme nachdem er mich abgedrängt hat.
      Ich Ihm deshalb hinterherrase und wegen Geschwindigkeitsüberschreitung bestraft werde.
      Oder bestraft werde weil ich Ihm den Stinkefinger zurückzeige und dabei nachweislich beobachtet werde.

      Beides Gegen die Gesetze.

      Beides ungerecht, wenn man es „Emotionslos“ betrachtet auch unsinnig, vor allem das zu schnell fahren da andere Risiken dazu kommen…
      Aber ernsthaft,
      der Stinkefinger ist emotional sehr gut nachvollziehbar 🙂

      Aber logisch betrachtet ist selbst das nicht ungefährlich, strafen betrachtet.

      Wie gesagt,
      Emotionen sind gut, sind wichtig, wärmen.
      Aber jeder hat andere Emotionen, anders emotional gefärbte Ansichten.

      Was unser Leben schöner, abwechslungsreicher macht.
      Aber, wie kann man RICHTIG reagieren?
      Wirklich richtig?
      Nicht 100%, aber die richtige Richtung?
      Die sagt was man meint, aber auch anerkennt was der andere meint?

      Zudem,
      bei 13 Jahren ist die Pubertät ein echtes Problem.
      Man fühlt sich von allen falsch verstanden/mißachtet/nicht ernst genommen etc.
      Nicht umsonst gibt es hierfür massiv viele Ratgeber, viele Eltern die Probleme haben.

      Selbst bei nicht ASS betroffenen sind solche Probleme existent und nicht soooo selten,
      wenn auch seltener.

      Das wichtigste ist.
      Die Kinder meinen es, außer in DEM Moment, nicht persönlich, nicht verletzend!
      Vergeßt dies nicht!
      Sie lieben euch trotzdem, sie brauchen euch, auch wenn Sie meinen das es in keinem Fall so ist.
      🙂

      Die Unterschiede sieht man sehr schön wenn der kleine „Ausbrüche“ hat.
      Vieles davon ist ähnlich, wenn auch komplett anders.
      Man „sieht“ richtig die Unterschiede zur Pubertät.
      Vieles das als klassische Reaktionen von Pubertierenden beschrieben wird 🙂

      Nach meiner Erfahrung, meiner Einschätzung,
      würde Ich „Asperger“ ansehen wie HIV, oder die Bluterkrankheit.
      Mann kann es NICHT heilen.
      Aber die Nebenwirkungen kann man lindern, die Auswirkungen für ALLE minimieren.

      Es ist aber ein ewiger Kampf.
      Wie bei anderen Sachen auch, Heuschnupfen läßt Grüßen 🙂

      Wer sich dies zu Herzen nimmt, der verliert.

      Wenn Ich HIV hätte oder die Bluterkrankheit, hätte Ich auch starke Auswirkungen auf meine Lebensart.
      Diese Art der Krankheit hat aber den großen „Vorteil“ das Sie weniger mit Emotionen zu tun haben.
      Emotionen sind das was uns zusammenbringt, uns aber auch trennt.

      Das Problem ist das viele „neurotypen“ Emotionen zwar einerseits hoch halten, sie andererseits aber auch sagen das sie logisch handeln würden.
      Ich setze aber logisch immer gleich mit NICHT Emotionen.

      Emotionen sind das Salz in der Suppe des Lebens.
      Aber die Grundlagen basieren auf einem Rezept, auf einer Abarbeitung von nachvollziehbaren Regeln.

      Dies ist wieder etwas das unterstützt das Ich auch „Betroffen“ bin, aber Ich sehe keinen Grund für eine Diagnose.
      Ich bin nicht so betroffen das Ich einen Behinderten Schein bekomme.
      Und Menschen sind ALLE anders.

      Langer Text für eine Kurze Antwort 🙂

      Die Essenz lautet:
      Nehmt euren Sohn wie er ist.
      Nehmt es nicht persönlich.
      Liebt Ihn und zeigt es Ihm.

      Diese Sachen werden Immer vorkommen.
      Nehmt es nicht zu Herzen!

      Es gibt keine Lösung.

      Aus meiner Sicht gibt es nur die Möglichkeit solche „Stürme“ abzuwettern.
      Selbst ein Wegsperren, wenn es dem Kind erklärt wird in einer Stunde der Ruhe und Kommunikationsfähigkeit, ist eine Lösung um diese Zeit abzuwettern.
      Ich sehe leider keinen Weg um in diesen Situationen einen ruhigen Weg zu finden.
      Aber.
      Wenn man es selber emotional nimmt, fängt man auch Sachen zu sagen die bleiben.
      Immer.

      Dies sind nur Analysen aus meiner Sicht, aus meinem Erleben.
      Aber Ich denke man sollte es sich durchaus durch den Kopf gehen lassen.

      So wie die Meinung, die durchdachte Meinung, jedes Menschen 🙂

      Schönen Abend noch.
      Thomas

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