Schon letzten Sommer konnten wir unser Fernweh nicht stillen. Viele von uns belastet das bereits stark. Sonne, Sommer, Meer oder Städtetrip: Das Fernweh wird immer größer.
Was können wir dagegen tun? 6 Tipps, um das Fernweh zu stillen.
Nr. 5 könnt ihr gewinnen!
Zwischenruf in eigener Sache:
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Zu Beginn der Pandemie war es noch halbwegs erträglich, dass wir uns großteils nur in den eigenen vier Wänden oder – mit viel Glück – im eigenen Garten aufhalten durften. Mittlerweile belastet dieses Gefühl aber. Wann können wir endlich wieder die Welt entdecken? Wann sehen wir wieder etwas anderes als die eigene Stadt? Um jetzt emotional nicht komplett auf der Strecke zu bleiben, müssen wir unser Fernweh anders stillen.
Inhalt
#1 Fernweh stillen durch Erinnerungen
Am einfachsten reist man in fremde Länder, wenn man sich vergangene Reisen in Erinnerung ruft. Urlaubsfotos und Urlaubsfilme sind da das beste Mittel zur Wahl.
Gemeinsam mit dem Partner oder auch der gesamten Familie kann man in Urlaubsalben schmökern oder Familienfilme ansehen. Wir machen das in letzter Zeit vermehrt und es tut nicht nur uns gut. Auch die Kinder lieben das und denken gerne an besondere Ausflüge und Urlaube zurück. Gerade durch Filme kommt man manchmal so richtig in Urlaubsstimmung. Unsere Kinder tanzen vor dem Bildschirm zu den Aufnahmen der Kinderdisco und beginnen Erinnerungen hochleben zu lassen.
Man ruft sich dadurch in Erinnerung, welch tolle Zeit man schon verbracht hat und kann damit zumindest vorübergehend das Fernweh bekämpfen.
#2 Fernweh stillen durch Mottoabende
So richtig in Urlaubsstimmung versetzt man sich mit einem richtig durchinszenierten Mottoabend oder – tag! Man wählt ein Land und richtet dann alles danach aus.
Wählt man Italien aus, kann man schon beim Kochen der Lasagne oder der Pizza laut italienische Schlager hören. Natürlich dann auch während dem Essen. Am besten schmeckt das Essen, wenn man auch passende Deko hat. Wimpelketten mit der italienischen Flagge (einfach Bilder online suchen und dann ausdrucken) sind schnell selbst gebastelt und wenn dann noch ein kariertes Tischtuch zur Verfügung steht, ist der Tisch der Pizzeria perfekt gedeckt.
Danach bieten sich wieder Urlaubsfilme und Fotos an. Besonders klasse für Mottoabende sind aber auch Dokus zum ausgewählten Land. So sieht man andere Ecken als die, die man schon selbst bereist hat. Somit hat man wirklich ein Stück Fernweh bekämpft, weil man etwas ganz Neues gesehen hat – wenn auch nur in digitaler Form.
#3 Fernweh stillen in virtueller Form
Statt sich passiv durch Dokumentationen berieseln zu lassen, kann man Dank Google Earth neue Orte auch ganz einfach selbst erkunden. Spannend – vor allem auch für etwas ältere Kinder. Aber auch für uns Erwachsene faszinierend!
Oder ihr holt euch ein umwerfendes 3D-Spiel auf den Computer, das euch förmlich in eine andere Stadt „beamt“ – zum Beispiel nach Wien:
Macht einen virtuellen Städtetrip einfach von zu Hause aus! Entdeckt Wien wie nie zuvor, egal wo ihr seid! Die historische Innenstadt mit der prunkvollen Ringstraße, unzähligen Sehenswürdigkeiten, klassischen Gebäuden und einem wunderbaren Ambiente. Zu jederzeit, von überall auf der Welt. Und mit VR-Brille wird’s noch besser! TramSim für den PC im aerosoft-Shop
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#4 Eine neue Sprache lernen
Ihr träumt schon lange von einer Reise nach Spanien oder sogar Südamerika müsst aber bedingt durch die Corona-Pandemie euren Trip immer wieder verschieben?
Startet trotzdem mit der Vorbereitung, indem ihr schon einmal Spanisch lernt. Es gibt Kurse auf Streamingdiensten wie Spotify, aber auch richtige Lernsysteme, die ihr bequem online bestellen oder buchen könnt.
Die Freude auf die geplante Reise wird immer größer werden, umso besser ihr euch in der Landessprache verständigen könnt. Versprochen!
#5 Fernweh stillen durch Urlaubstage in der näheren Umgebung
Wenn der große Abenteuerurlaub immer wieder aufgeschoben werden muss, müssen wir uns das Abenteuer nach hause holen. Manchmal sollte man sich bewusst einen freien Tag nehmen. Keine Wäsche, kein Haushalt – einfach raus aus den eigenen vier Wänden.
Wir packen sonntags gerne die ganze Bande ins Auto und fahren an einen Ort, an dem wir noch nie waren. Derzeit sollten das natürlich Ausflugsziele im Freien sein – man findet aber sehr viele Möglichkeiten. Vor allem, wenn jetzt dann der Frühling ins Haus steht.
Ein Ausflug zu einer alten Ruine oder einer Ritterburg kann die Abenteuerlust und somit auch das Fernweh wieder für ein paar Tage in Zaum halten. Ein Picknick am Erlebnisweg, eine kindertaugliche Wanderung mit Schautafeln und Aktivstationen, das Gefühl es selbst auf einen Gipfel geschafft zu haben, eine Rollertour entlang der heimischen Sehenswürdigkeiten, eine Radtour an einem Fluss entlang, eine neue Sportart wie z.B. Langlaufen oder Klettern ausprobieren, … – die Liste der Möglichkeiten ist unendlich.
Jede Menge Ausflugstipps in der Region Österreich/Süddeutschland haben wir hier für euch am Blog gesammelt! Wie wär’s zum Beispiel damit:
- Klammen und Wasserfälle: Spektakuläre Ausflüge mit Kind in Salzburg
- Gänsehaut und Gänsegeier: Mittelalter pur auf der Burg Hohenwerfen
- Alle Beiträge zu Ausflügen in der Region
Spezialtipp: Per Schnitzeljagd durch (d)eine Stadt
Egal ob als Gäste oder Einheimische – in der eigenen oder der nächsten Stadt lassen sich jede Menge neue Dinge entdecken! Zum Beispiel mit der Stadtspiel-Schnitzeljagd. Diese Schnitzeljagden können jederzeit und auch komplett Corona-konform durchgeführt werden. So wird euer nächster Städtetrip ganz bestimmt zu einem einzigartigen, spannenden und individuellen Erlebnis!
So funktioniert’s: In der Stadtspiel-Box findet ihr nummerierte, verschlossene Briefumschläge (je nach Tour 8, 11 bzw. 16 Umschläge), eine ausführliche Spielerklärung, eine Startkarte sowie einen Hilfe-Briefumschlag. In jedem Briefumschlag gibt es Aufgaben rund um spannende Geschichten zum jeweiligen Ort zu lösen. So rätselt ihr euch nach und nach durch die Stadt, ohne vorher zu wissen, wo genau es langgeht.
HURRA! Eine Stadtspiel-Box euer Wahl könnt ihr gewinnen!
Mehr Infos am Ende dieses Beitrags!
#6 Ultimativer Tipp: Fernweh stillen durch die Planung der Traumreise
„Vorfreude ist die schönste Freude!“
Dieser Spruch ist so wahr. Schon die Planung der Traumreise erzeugt in uns derartige Glücksgefühle, dass das Fernweh mit Sicherheit wie weggeblasen ist.
Wohin soll die Reise gehen?
Hier dürfen wir jetzt ruhig klotzen statt kleckern. Was ist meine wirkliche Traumdestination? Will ich am Paradiesstrand liegen oder ein fremdes Land erkunden und möglichst viel Neues entdecken?
Wir haben uns so einen Traum nach dem Studienabschluss erfüllt und zehren noch heute von unserer 5-wöchigen Reise durch die USA, aber auch von unseren Vorbereitungen und Planungen, die uns stark zusammen geschweißt haben.
Unsere Wunschdestination waren also die USA!
Recherche ist die halbe Miete
Die USA sind ja nicht unbedingt ein kleines Land mit 5-6 Sehenswürdigkeiten. Man muss sich also zuerst einen Überblick verschaffen. Welche Teile des Landes interessieren mich? Ist das alles in der vorgegebenen Zeit machbar? Wie plane ich am besten meine Routen, dass ich möglichst viel sehe.
Wochenlang waren wir jeden Abend in „Amerika-Foren“ unterwegs. Dort gibt es viele hilfsbereite User, die einem jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Man liest sich durch die verschiedenen Chats und lernt das Land so schon vorab richtig kennen. Von vielen Sehenswürdigkeiten und besonderen Naturschauplätzen haben wir vorher noch nie etwas gehört, waren dann aber durch die Reiseberichte der User im Forum so fasziniert, dass wir einiges davon in unsere Tour gepackt haben.
Nach dem Festlegen unserer Route und noch vor dem Buchen der Flüge und Hotels haben wir unsere Planung im Forum vorgestellt und dadurch noch wertvolle Tipps zur Abänderung bekommen.
Unser Lieblingsforum war damals: https://forum.usa-reise.de/
Genaue Routenplanung
Steht erst einmal fest, welche Dinge man unbedingt sehen will, geht es an die Detailplanung. Welche Verkehrsmittel nutze ich für welche Strecke (Zwischenflüge, Zug, Fernbusse, Leihauto)? Durch die Hilfe der User des USA-Forums und unseren individuellen Wünschen fanden wir zu unserer perfekten Route und den dazu passenden Verkehrsmitteln.
Grob sah unsere Strecke so aus: (Ein Detailplan würde den Rahmen hier sprengen.)
- Flug nach New York mit mehrtägigem Aufenthalt
- Fernbus nach New Haven (Besichtigung Yale University)
- Fernbus zu den Niagara Falls (kanadische Seite)
- Flug nach Chicago
- Flug nach San Francisco
- Weitere Tour im Westen der USA mit einem Leihwagen
- Highway 1 bis L.A.
- Las Vegas, diverse Canyons (Bryce Canyon, Grand Canyon, usw.)
- Entlang der Route 66
- San Diego
- Retour nach L.A.
- Rückflug von L.A.
Verkehrsmittel und Unterkünfte
Steht die Route fest, können Verkehrsmittel und Unterkünfte gebucht werden. Da muss man sich einfach online „durchquälen“! Bei Leihautos empfiehlt es sich auf namhafte Vermieter zurückzugreifen. Man ist dabei einfach besser abgesichert. Bei Unterkünften und Flügen kann man super sparen, wenn man lange im Vorhinein immer wieder Preise auf Plattformen vergleicht. Den Großteil der Hotels haben wir direkt auf https://www.holidaycheck.at/ gebucht. Man kann da wunderbar durch die Angebote schmökern, Hotelbewertungen lesen und auch direkt das günstigste Angebot buchen.
Viele Reisende suchen sich vor Ort Unterkünfte – das kommt teilweise noch günstiger. Wir wollten aber eine gewisse Sicherheit und im wertvollen Urlaub keine Zeit mit der Suche nach Hotels verschwenden.
Rechtzeitig Formalitäten klären
Horrorvorstellung: Man steht bepackt für mehrere Wochen am Flughafen und das Visum ist abgelaufen oder nicht gültig. Schon bei dem Gedanken daran treibt es mir die Schweißperlen auf die Stirn. So eine Reise ist aufregend genug – solche bösen Überraschungen müssen dann wirklich nicht sein.
Natürlich sollte man selbst seine Pässe checken. Viele Länder verlangen, dass der Pass noch ein halbes Jahr nach der Rückkehr gültig sein muss. Auf solche Bestimmungen muss man unbedingt achten.
Beim Visum sollte man sich am besten an Profis wenden. Mit einer Visumagentur geht man kein Risiko ein. Mit wenigen Klicks kann man sein Visum (für die USA den ESTA-Antrag) beantragen und die Profis regeln das! Perfekt! Das ist wirklich ein Punkt, bei dem man auf Nummer Sicher gehen sollte.
Ausflüge und genaue Tagesplanung
Eine Detailplanung der einzelnen Tage kann so einen Abenteuerurlaub enorm vereinfachen. Die Strecken sind oft lang und die Tage müssen gut durchdacht sein. Wenn man weiß, dass man am Abend noch 4 Stunden Autofahrt vor sich hat, muss man den Tagesablauf einfach relativ detailliert planen. Sonst sieht man am Ende vielleicht nur einen Bruchteil der ersehnten Sehenswürdigkeiten. Etwas Freiraum sollte man aber auch immer einplanen. Man will ja nicht nur von Vista Point zu Vista Point hetzen und keine Zeit zum Genießen haben.
Wir haben uns damals einen ca. 50-seitigen Ablaufplan gemacht. Da wir viel unterwegs waren, war am Ende der Seite immer vermerkt, wo unsere Unterkunft ist und wie viele Kilometer und Zeit die Anfahrt dauert. Im Tagesplan waren alle Ausflugsziele und zugehörige Adressen vermerkt. So kann man kein Wunschziel vergessen und hat für die Programmierung des Navis alle Adressen mit einem Griff parat.
Wichtig war uns auch einige Highlights einzuplanen. Den Hubschrauber-Rundflug über den Grand Canyon, die Tickets für das Musical am Broadway, die Tour nach Alcatraz oder die Fahrt mit der Maid of the Mist bei den Niagara Fällen haben wir schon zuhause gebucht und waren so nicht abhängig von spontan verfügbaren Plätzen. Außerdem haben wir uns stets lange Warteschlangen an Ticket-Schaltern erspart. Auch Eintrittskarten für Parks wie Sea World oder die Universal Studios oder Karten für Sportveranstaltungen (wir haben ein Basketball- und ein Baseball-Spiel besucht) können auf dem jeweiligen Websites bequem vorab gekauft werden.
Mit diesen Tipps – vor allem mit der umfangreichen Urlaubsplanung der Traumreise – kann man das Fernweh in diesen speziellen Zeiten gut stillen. Über weitere Tipps würden wir uns natürlich sehr freuen. Man kann nicht gut genug auf seinen Seelenzustand achten.
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Christina
4 Mrz 2021Meine Wunschstadt wäre Köln, ist aber leider nicht dabei. Zweitwunsch wäre Berlin – da müssen wir eh mal wieder hin :-), wenn es denn wieder geht.