Wie urlauben Familien? Anders als früher? Was verändert sich, wenn plötzlich Kinder mit dabei sind? Ich habe mich unter den #fragmama Bloggerkolleginnen umgehört und bin auf sehr unterschiedliche und teils erstaunliche Urlaubsvarianten gestoßen – von A wie Apartments, AirBnB über Camping, Kinderhotels, Urlaub am Bauernhof, Haustausch bis Z wie Zuhause – alles dabei!
Lasst euch inspirieren:
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
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Inspiration zu diesem Artikel kam von Daniela von diekleinebotin.at, als sie zu diesem Artikel 10 Spartipps für Familien: So bleibt mehr Kohle im Börserl folgenden Kommentar postete:
Und in meinem Hirnkastl begann es zu rumoren: Ja, wie urlauben andere Familien eigentlich? Reisen sie immer noch mit Begeisterung um die halbe Welt (so wie wir früher, als wir noch kinderlos waren)? Machen sie Urlaub auf Balkonien? Oder geht’s zum berühmten Hausmeisterstrand nach Italien (ja, ja, ich konnte mir das damals nie vorstellen …)?
Darum ging meine Frage an meine Bloggerkolleginnen: URLAUB MIT FAMILIE – wie urlaubt ihr seit ihr Kinder habt? Ist Urlaub mit Kindern anders als ohne? Wie, wo, wann und warum geht’s in den Urlaub? Und das sind ihre Antworten:
Urlaub mit Kind – so unterschiedlich wie die verschiedenen Familien:
Stephanie von 3-fach Jungsmami:
Verena von mamirocks:
Wir waren bisher noch nicht so oft sehr weit weg mit den Kindern. Es war uns einfach zu anstrengend! Alle Urlaube, die wir unternommen haben, ob Kurzurlaube in Kinderhotels, Ferien auf dem Bauernhof in Südtirol oder ein Ferienhaus am Meer in Italien – es muss so praktisch und komfortabel sein, dass sich die Mama bzw. die Eltern auch ein wenig erholen können. Dieses Jahr wollen wir es erstmals wagen eine längere Reise mit Camping-Stopps und unserem geliebten VW-Bus bis an die Küste Südfrankreichs zu unternehmen. Drückt uns die Daumen, dass es dafür ein Zeitfenster gibt und lest Ende des Sommers mehr über das große Abenteuer!
Auch Anneliese von einerschreitimmer hat Erfahrung mit Urlaub am Bauernhof: Hängebauchschwein Elfi und der fehlende Handyempfang ODER: Kein Schwein ruft mich an
Lisa von innovativkreativ war mit ihrer 6-köpfigen auf einem Kurz-Trip nach Rom und nutzte AirBnB:
Auf dem Blog findet ihr Vlogs dazu: Rom wir kommen
Kornelia von wurzelinchen:
Seit das Wurzelinchen auf der Welt ist, haben wir immer zu Hause in der Steiermark „Urlaub gemacht“. Zu den Feiertagen sowieso und im Sommer 2-3 Wochen. Wir wohnen dort, wenn wir länger bleiben, auf einem Bauernhof in einem Apartment. Ich finde Apartments praktisch, weil man unabhängig von Essenszeiten ist und weil es ja meistens zwei Räume gibt – wenn das Wurzelinchen schläft können wir noch plaudern, fernschauen, lesen, Spiele spielen, … Und da die Familie in der Nähe ist, können wir auch mal alleine Essen gehen, wandern gehen, einen Abendspaziergang machen, … weil die Babysitter da sind :-). Und am Bauernhof gibt es immer was für das Wurzelinchen zum Entdecken: Henderl, Kühe beim Melken, Enten, die frei herumspazieren. Letzten Sommer waren auch kleine Katzerl da – wir haben viel gestreichelt. … Also wirklich entspannt!!!
In der Karwoche waren wir in der Sonnentherme Lutzmannsburg, das war sehr schön – unsere Erfahrungen findet ihr in diesem Artikel: Badefreuden
Irene von windmitkind:
Vergangenes Jahr waren wir übrigens in Lopar und wie es uns dort gefallen hat, könnt ihr hier nachlesen Urlaub in Lopar mit Kind
Und wir?
Treue Leser/-innen wissen: Familie Nähkästchen ist unter die Haustauscher gegangen. Seit 2011 tauschen wir ein bis zweimal pro Jahr unser Haus mit einer fremden Familie. Das schont nicht nur unser Budget, sondern bringt uns auch an tolle Orte, ganz abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Unser „Track Record“ kann sich mittlerweile durchaus sehen lassen:
- Dole, Frankreich (Sommer 2011)
- Helsinki, Finnland (Sommer 2012)
da hab ich einen ersten Erfahrungsbericht für das Magazin „Wienerin mit Kind“ verfasst: Erfahrungsbericht: Urlaub in fremden Betten – Haustausch mit Familie (mit Foto-Strecke!) - Newcastle, Großbritannien (Sommer 2013)
- Paris, Frankreich (Herbst 2013) – gleich um’s Eck vom Eiffelturm!
siehe auch: Wir sind dann (wieder) mal weg: Haustausch Nr.4 - Hamburg (Sommer 2014)
siehe auch: Urlaub in Hamburg – Ausflugstipps mit Kind - London, Großbritannien (Ostern 2015)
siehe auch: London mit Familie – Insidertipps einer Haustauschfamilie - Gent, Belgien (Sommer 2015)
siehe auch: Warum Haustausch der perfekte Familienurlaub ist – Wieder was gelernt - Dänemark (Sommer 2016 – upcoming – juhuu! Land of LEGO!)
Die Tausch-Plattform unserer Wahl ist: intervac-homeexchange.com
Warum eine kostenpflichtige Tauschplattform?
Wir haben uns für eine kostenpflichtige Haustausch-Plattform entschieden, weil sie dadurch hochwertig und etwas geschützt vor „Spannern“ und Scheinangeboten ist. Wer da mitmacht, meint es ernst :-) Und Vertrauen ist wichtig – schließlich lässt man wildfremde Menschen tagelang in seinen eigenen vier Wänden wohnen.
Und weil Haustauschen so unschlagbar günstig ist, gehen sich pro Jahr mehrere Urlaube zu viert aus: Skiurlaub und den berühmt-berüchtigten Hausmeisterstrand. Unsere Kostenkalkulation findet ihr hier:
Wie urlaubt man nun am besten? Tipps für Familien
Daniela von welovefamily.at findet, dass Erholung im Familienurlaub überbewertet wird und hat 10 Tipps formuliert:
Judith von stadtmama.at hat ebenfalls Tipps zum perfekten Familienurlaub zusammengetragen. Darunter: z.B. nicht zu viel vornehmen – wie wahr!
Habt ihr auch Überlebenstipps für den Urlaub mit Kind?
Ich freue mich auf Kommentare!
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Oliver
15 Apr. 2016Als unsere Kinder 6 Jahre alt waren sind wir mit einem spezialisierten Veranstalter innerhalb Europas verreist. Gleicher Veranstalter aber immer mal woanders hin, weil es uns wichtig war (und noch ist) dass auch unsere Kinder andere „Kulturen“ und nicht nur das gewohnte oder ein sehr ähnliches Umfeld kennenlernen.
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