Sommer, Sonne, Urlaub – herrlich!
Naja, wären da nicht die scheinbar unüberwindbaren Meinungsverschiedenheiten, was das Programm betrifft. Schließlich wollen beim Reisen mit Kind unterschiedlichste Wünsche und Vorlieben unter einen Hut gebracht werden. Dieses System hilft, dass Familienstreit und Urlaubsfrust zu vermeiden:
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Es gibt wieder eine VERLOSUNG!

Weihnachtsbücher gewinnen
Der Advent ist besonders mit Kindern eine magische Zeit. Jedes Jahr dürfen hier einige neue Weihnachtsbücher einziehen, denn was gibt es Schöneres, als sich gemeinsam auf die Couch zu kuscheln und die Vorfreude mit einem schönen Buch zu zelebrieren?
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Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen.
Wenn vier eine Reise machen, dann ist Zoff fast vorprogrammiert …
„Was machen wir heute?“ kann da schon ordentlich Zündstoff liefern. Vor allem, wenn die Kinder älter werden und eigene Vorstellungen von einem idealen Urlaub haben … Seufz! Das geht so weit, dass ich vor drei Jahren schon mal postuliert habe, dass ich nie wieder mit meinen Kindern auf Urlaub fahre.
Ja, schon klar – so ganz ernst gemeint war das nicht … Aber der Frustfaktor war schon alarmierend hoch!
Gefühlt kommen alle zu kurz …
Die Kinder meinen, sie müssten immer nur beim sowieso oberfaden Eltern-Programm mithampeln. Wir sind angenervt, weil wir uns wirklich enorm ins Zeug legen, damit wir den kindlichen Wünschen und Urlaubsansprüchen gerecht werden. Denn wegen mir müssten wir nicht in einen Freizeitpark …
Wir überlegen immer, was die Kinder interessiert. Welche Spezialinteressen haben sie? Was machen sie gerne? Auch unternehmen wir nicht jeden Tag etwas … zwischendurch wird auch gechillt und entspannt. Schließlich gibt es in einem Tauschhaus ja jede Menge auszuprobieren. Nur leider haben sie das nie so richtig gesehen, wie sehr wir uns um ein allerseits ansprechendes Programm bemühten … Hmmm …
Apropos: Wir sind seit Jahren begeisterte Haustauscher. Falls euch diese Art des Urlaubens auch interessiert, hab ich hier ein paar Argumente, Erfahrungsberichte und Tipps für euch:
Urlaub mit Familie: So kommt keiner zu kurz
Beim letzten Haustausch – 3 Wochen in einem Vorort von Paris – hab ich folgendes mit großem Erfolg ausprobiert:
- Recherche:
Wir haben vorab Reiseführer gewälzt und so für jedes Kind und für jeden Erwachsenen passende Ausflugsziele gefunden. - Farb-Codierung:
Die jeweiligen Ziele haben wir mit farbigen Klebestreifen (Post-its) im Reiseführer markiert. Rosa = interessiert Frau Mutter, orange = interessiert Herrn Vater. Blau steht bei uns für den Erstgeborenen – er interessiert sich für alles, das auf Schienen fährt. Grün wurden die Ausflugsziele für den Zweitgeborenen markiert – er steht besonders auf Freizeitparks und Achterbahnen. Gelb ist für die ganze Familie geeignet. - Liste erstellen:
Ich habe eine Liste erstellt – für jeden Tag unseres Urlaubs eine Zeile. Dort wurden dann gleich Fixtermine eingetragen, wie z.B. Anreise und Abreise. - Gemeinsam entscheiden:
Gemeinsam haben wir dann vor Ort immer ein paar Tage im Voraus entschieden, wann wir welche Ausflugsziele besuchen wollen. Die Betonung liegt dabei auf GEMEINSAM. Dafür haben wir die Post-its aus dem Reiseführer auf die Liste geklebt.
Vorteile dieser Reiseplanung:
Die Vorteile dieser Reiseplanung liegen auf der Hand:
- Farbcode:
Durch die Farbcodierung sieht jeder auf einen Blick, dass an jeden gedacht wird. Niemand kommt zu kurz. - Liste bietet Klarheit:
Durch die Liste bekam das Ergebnis unserer gemeinsamen Planungen Verbindlichkeit. Denn nur Geschriebenes ist Wahres (das haben wir schon vor Jahren so eingeführt, wenn wir bei wichtigen Vereinbarungen tatsächlich einen „Vertrag“ aufsetzen. Siehe z.B.: Kompromisse mit Kleinkindern: Der Vertrag). Die Kinder können sich orientieren: Wie viele Tage sind wir noch hier im Tauschhaus und wann sehen wir unsere Katze wieder. - Post-its bieten Flexibilität:
Ganz ehrlich – einen Urlaub generalstabsmäßig mit minutengenauem Ablaufplan im Voraus zu planen, ist ist so gar nicht unser Ding. Selbst diese Art der Planung ist eigentlich untypisch für uns – aber es hat sich einfach bewährt, weil es Klarheit bringt! Dass wir die Post-its auf die Liste kleben und nicht das gewählte Ziel in die Liste schreiben hat auch einen Grund: Flexibilität. Manchmal passt einfach das Wetter nicht. Ein anderes mal merken wir, dass wir einfach mal eine Pause brauchen – denn nicht jeden Tag wollen wir auf Achse sein. Dann probieren wir zum Beispiel ein paar Spiele aus, die wir im Tauschhaus gefunden haben. Und dann verschieben wir die Post-its einfach auf einen anderen Tag.
Und jetzt bin ich natürlich neugierig: Wie plant ihr euren Familienurlaub?
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