Mit dem Beginn der Sommermonate ist es an der Zeit, die Koffer zu entstauben und die Nackenkissen am Dachboden zu suchen. Die Entscheidung, was in den Urlaub mitgenommen werden soll, kann leicht zu Stress führen, sei es, weil zu viel eingepackt wird oder das Gewicht des Handgepäcks begrenzt ist.
Für alle, die am Vorabend der Abreise auch regelmäßig zu schwitzen beginnen, gibt’s hier fünf Top-Tipps, die das Packen für die Reise viel einfacher machen könnten!
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
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Inhaltsverzeichnis

#1 Versucht es mal mit festen Toilettenartikeln
So niedlich die Mini-Toilettenfläschchen auch sein mögen, sie mit in den Urlaub zu nehmen, birgt ein paar Risiken: Erstens können sie das Gewicht des Gepäcks in die Höhe treiben. Und zweitens bergen sie das Risiko, dass sie auslaufen und sich so über euren Kofferinhalt verteilen. Um dieses Problem zu lösen, empfehlen die Reinigungsexpert:innen von End of Tenancy, feste Toilettenartikel auszuprobieren.
„Feste Toilettenartikel sind definitiv eine gute Wahl für Reisende, insbesondere für Familien mit Kindern. Viele großartige Produkte stehen zur Auswahl, wie zum Beispiel feste Seife, Shampoo-Riegel, Deodorant-Reisesticks und vieles mehr. Diese Dosen und Stäbchen lassen sich viel einfacher und platzsparender aufbewahren und verhindern natürlich, dass Flüssigkeit ausläuft.“
#2 Pack ’n Roll
Für Reisende, die Erfahrung mit dem Zusammenlegen von Kleidung für lange Reisen oder begrenzte Fluggrößen haben, ist die Frage, ob sie ihre Kleidung falten oder rollen sollen, eine der größten Debatten beim Packen. Wenn ihr es gewohnt seid, eure Kleidung zu falten, dann solltet ihr das Rollen unbedingt mal ausprobieren:
„Das Rollen von T-Shirts, Kleidern und Schlafanzügen spart Platz und verhindert Falten, was perfekt für kompakte Rucksäcke oder kleine Handgepäckstücke ist. Außerdem haben ihr so einen einfachen Zugriff auf alle eure Kleidungsstücke auf einmal, ohne den ganzen Stapel durchwühlen zu müssen, um den Schlafanzug für heute Abend zu finden.“
#3 Die richtige Tasche wählen
Generell ist es ja nie verkehrt, mit leichtem Gepäck zu verreisen – aber gerade mit Kindern ist das gar nicht einfach! Das Auto ist schnell mit allerlei Zeug bis unter’s Dach vollgepackt. Ich spreche da aus Erfahrung … und sei es nur für einen 4-tägigen Ausflug ans Meer …
Komplizierter wird die Sache aber auf jeden Fall, wenn ein anderes Transportmittel wie Flugzeug oder Zug zum Einsatz kommt. Die Frage aller Fragen lautet dann: Rucksack oder Koffer?
„Zunächst einmal sollten ihr euch überlegen, was ihr im Urlaub vorhabt. Rucksäcke sind viel einfacher zu tragen, wenn ihr wandern, zum Zug laufen, in eine Seilbahn steigen oder in ein Taxi passen wollt. Mit Koffern sind die gepackten Sachen leichter zugänglich und knitterfrei. Der zusätzliche Bonus, dass man sie meist auf Rollen transportieren kann, bedeutet auch, dass sie besser für Reisen in Urlaubsorte oder weniger überfüllte Städte geeignet sind.“
Ivan von End of Tenancy

Hinzu kommt – gerade bei miesem Wetter nicht unerheblich: ein Koffer bietet möglicherweise mehr Regenschutz für die Sachen darin als ein Rucksack.
Unser Kompromiss:
Unsere Wahl fällt immer auf einen großen Hartschalenkoffer plus Rucksäcke. Denn ein guter Rucksack – oder zwei – sind immer praktisch – egal ob am Strand oder in der Stadt. Auch bei unserem Familien-Abenteuer mit dem Nachtzug hat sich diese Kombination bewährt: Nachtzug mit Kindern: Tipps für den umweltbewussten Familienurlaub
Beim Koffer bin ich absolut von diesem Modell überzeugt (selbst gekauft). Weil es maximales Packvolumen dank Erweiterungsfunktion bietet und zugleich leicht und widerstandsfähig ist. Außerdem ist er ein Gewinner des Red Dot Design Award 2017. Und das Auge reist schließlich mit. Weiterer Pluspunkt: Den gibt es in drei verschiedenen Größen und vielen fröhlichen Farben – so sieht man den eigenen Koffer am Rollband schon vom weitem!
#4 Packhilfsmittel nutzen
Packwürfel, Packtaschen und Ziploc-Beutel sind beides praktische Optionen, um die Kleidung zu kategorisieren und Platz zu sparen.
„Sie helfen beim Packen und erleichtern das Auffinden von Dingen. Ziploc-Beutel lassen sich leicht zusammendrücken und flach zusammenlegen, um Platz zu sparen – normalerweise werden sie für Kleidung bevorzugt. Packwürfel nehmen vergleichsweise mehr Platz ein, sind aber haltbarer und übersichtlicher.“
Ivan von End of Tenancy
#5 Eine Packliste hilft!
Es gibt Millionen Packlisten, die ihr im Internet runterladen könnt – zum Beispiel auch hier am Blog:
- Ich packe meinen Koffer – Packliste für den Familienurlaub im Tauschhaus und im Appartement
- Skifahren mit Kind: Packliste für den Skiurlaub mit Kindern
- Packliste für alleinreisende Minderjährige
Das sind alle meine „offiziellen“ Packlisten, die ich mir tatsächlich jedes Jahr zur Brust nehmen und auch vergessene Stücke ergänze!
Wenn ihr es vorzieht, eure eigene Packliste zu schreiben, dann kommt hier noch ein Expertentipp:
„Fangt jetzt damit an! Wenn ihr eure Liste Monate vor der Reise schreibt, können ihr sie nach und nach ergänzen, wenn euch etwas einfällt. Versuchen außerdem, eure Liste nach Hauptkategorien zu ordnen. Sie können zum Beispiel nach Funktionen wie Toilettenartikel, Kleidung, Medikamente oder nach Aktivitäten wie Schwimmen, Wandern, Wellness usw. geordnet werden.“
Ivan von End of Tenancy
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