Kinderhaut ist empfindlicher als Erwachsenenhaut und – noch schlimmer – vergisst nicht!
Schon drei schwere Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen das Hautkrebsrisiko um das Drei- bis Fünffache!
Daher:
Cremen, schmieren, sprayen usw. was das Zeug hält.
Nur: Welche Sonnenschutzmittel eignen sich für Kinder?
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
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80 Prozent aller Sonnenschäden werden vor dem 18. Geburtstag verursacht.
Für Babys und Kleinkinder unter 2 gilt: am besten gar nicht in die Sonne.
Babys unter einem Jahr sollten nicht eingecremt werden – vor allem nicht mit chemischen UV-Filtern.
Generell mindestens einen Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 und darüber verwenden.
Chemische oder mineralische UV-Filter?
Sonnencremes enthalten chemische und/oder mineralische Lichtschutzfilter, die nur einen Teil des Sonnenlichts an die Haut lassen. Spezielle Sonnenschutzprodukte für Kinder enthalten meist mineralische Filter wie Zink- oder Titandioxid. Ihre feinen Pigmente legen sich wie ein Schutzmantel auf die Haut und reflektieren die UV-Strahlen. Chemische UV-Filter dringen in die oberste Hautschicht ein. Leider sind die verwendeten Lichtschutzfilter nicht immer unbedenklich. Als bedenklich gelten u.a. Ethylhexyl- Methoxycinnamate und Octocrylene (beide: hormonelle Wirkung).
Und was ist mit Nano?
Die wichtigste Anwendung von Nanotechnologie in der Kosmetik sind derzeit Sonnenschutzmittel. In ihnen sind Nano-Titandioxid und Nano-Zinkoxid als UV-Filter enthalten. Man erkennt Nano-Teilchen enthaltende Sonnenschutzmittel daran, dass sie, obwohl sie Titandioxid oder Zinkoxid enthalten, durchsichtig sind. Diese Anwendung ist eine der wenigen, die auf ihre Auswirkungen umfangreicher untersucht wurde. Titandioxid und Zinkoxid dringen diesen Untersuchungen zufolge nicht durch intakte Haut ein. Was bei Sonnenbrand oder Verletzungen passiert, ist derzeit jedoch nicht bekannt (Quelle: greenpeace.at). Allerdings gibt es auch zahlreiche Stimmen, die die Ergebnisse dieser – wenigen – Tests anzweifeln, Gegentests vorweisen und vor Nano-Sonnencreme warnen.
Meine Meinung: Nano muss nicht sein. Mir ist es egal, ob meine Kinder nach dem Eincremen weiß sind oder nicht – und ihnen auch.
Der einzige Nachteil: Der weiße Film macht auch vor Kleidung und berührten Gegenständen nicht halt – und ist ggf. schwer zu entfernen.
7 Tipps fürs richtige Eincremen
- Gleich wirksam: Fast alle Sonnenschutzmittel enthalten auch mineralische Filter und wirken daher sofort. Vorab auftragen kann also mit gutem Gewissen entfallen.
- Viel hilft viel: Sonnencreme immer großzügig auftragen, sonst wird der angegebene LSF nicht erreicht.
- Bitte nicht einreiben: Sonnst nimmt angeblich die Schutzwirkung ab! Besser: dünnen Film auftragen.
- Auch im Schatten: Sonnenbrandgefahr besteht auch bei bedecktem Himmel, unterm Sonnenschirm oder im Schatten.
- Wichtige Stellen nicht vergessen: Nicht nur Schultern, Rücken, Bauch und Gesicht leiden unter der Sonne. Folgende Stellen werden gerne übersehen – das weiß ich leider aus eigener schmerzhafter Erfahrung:
- Kniekehlen und Waden
- Hüften knapp über der Badehose
- Ohren
- Nachcremen nicht vergessen: Vor allem nach dem Baden und Abtrocknen. Auch wasserfeste Produkte leiden durch Baden, Schwitzen oder mechanische Einflüsse (Sand!).
- Abends pflegen: Sonne trocknet die Haut aus. After-Sun-Produkte oder eine Feuchtigkeitslotion leisten Abhilfe!
Stiftung Warentest hat Sonnenschutzmittel getestet:
- Sonnenschutzmittel für Kinder (der Test ist allerdings schon ziemlich alt: 2003)
- Sonnenschutzmittel allgemein (äußerst interessantes Ergebnis: Qualität muss nicht teuer sein!)
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