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5 essentielle Zutaten für ein starkes Immunsystem

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5 essentielle Zutaten für ein starkes Immunsystem

Toilettenpapier, Reis und Nudeln sind aktuell scheinbar die wichtigsten Güter. Aber bitte vergesst auf Euch selbst nicht! Denn auch wenn das Leben wieder Schrittchen für Schrittchen zur Normalität zurückkehrt, ist diese enorm herausfordernde Zeit weder für Eltern, noch für Kinder leicht – die Mehrfachbelastung zwischen Job, Home Office und Homeschooling erzeugt jede Menge Stress. Wichtige Tipps für die Nerven, Abwehrstärke und das gesamte Wohlbefinden – für Eltern und Kinder:


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So funktioniert das Immunsystem

Das Immunsystem besteht aus Zellen, Signalstoffen und Faktoren, die im Blut und in der Lymphe zirkulieren. Docken beispielsweise bakterielle oder virale Bestandteile an Rezeptoren auf der Oberfläche von Makrophagen (Teil des unspezifischen Immunsystems) an, wird eine akute Reaktion ausgelöst. Zytokine, wie Interferone oder Interleukine, die weitere Immunzellen an den Ort des Geschehens locken werden ausgeschüttet – darunter auch B-Zellen, die zum spezifischen Immunsystem gehören.

Aktivierte B-Zellen setzen Antikörper frei, mit deren Hilfe Krankheitserreger effizient wiedererkannt werden können. Makrophagen fressen (phagozytieren) eingedrungene Keime. Antikörper verklumpen im Rahmen der Antigen-Antikörper-Reaktion die Erreger, wodurch diese nicht mehr in die Zellen eindringen können.

Ist der Körper über eine gesunde und ausgewogene Ernährung gut mit Vitaminen und Spurenelementen, wie Vitamin C und Zink versorgt, kann er Viren und andere Keime über ein funktionierendes Immunsystem abwehren. Darauf sollten wir bei uns selbst und bei unseren Kindern achten:

5 wichtige Zutaten für das Immunsystem

Zusätzlich zu einer bewussten Lebensweise (Bewegung, Stressmanagement, Schlaf, …) sollten wir nicht zuletzt über eine gesunde und ausgewogene Ernährung in dieser besonders herausfordernden Zeit auf eine gute Versorgung mit diesen fünf Mikronährstoffen achten:

5 wichtige Zutaten für ein starkes Immunsystem

Wichtige Anmerkung vorweg: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine gesunde sowie ausgewogene Ernährung!

Immun-Tipp #1:
Vitamin D – nicht nur für die Knochen gut

Die Tage werden wieder länger, aber bis etwa Mitte Mai ist in Mitteleuropa die Sonneneinstrahlung noch nicht intensiv genug, um die körpereigene Vitamin-D- Produktion und somit eine optimale Versorgung mit dem „Sonnenvitamin“ gewährleisten zu können. Deshalb kann es gerade bei Vitamin D in unseren Breiten häufig zu Blutspiegeln mit Optimierungspotential kommen. Ich selbst und auch meine Söhne haben es also testen lassen.

Vitamin D ist jedoch nicht nur für die Knochen wichtig! Es spielt auch eine zentrale Rolle für das Immunsystem. Vitamin D regt die Differenzierung der zellulären Immunabwehr an und beeinflusst die Arbeit der Fresszellen. Zudem leitet Vitamin D die Bildung von antimikrobiellen Peptiden wie Cathelicidinen oder Defensinen ein. Diese sind ein wichtiger Teil des unspezifischen Immunsystems und richten sich sowohl gegen Bakterien und Pilze als auch gegen Viren.

  • Vitamin D im Alltag: In der Ernährung findet sich Vitamin D in Seefischen, Leber, Eigelb und Pilzen. Alleine über die Ernährung ist es aber nahezu unmöglich, einen optimalen Vitamin-D-Spiegel sicherzustellen.
    Trotz Shut-down heißt also die Devise: Raus in die Natur! Und der Sonne so viel Haut zeigen wie möglich – ungeschützt. Bereits ein Lichtschutzfaktor >15 kann die Syntheseleistung erheblich einschränken. Aber hier gilt es wachsam zu sein, denn zu viel an Sonne ist bekannterweise ebenso schädlich.
  • Vitamin D als Nahrungsergänzung: Wenn eine gezielte Verbesserung der Versorgung über die körpereigene Vitamin-D-Bildung durch Sonnenbestrahlung nicht zu erreichen ist, empfiehlt sich die zusätzliche Gabe von Vitamin D – in Form von Tropfen oder Kapseln.

Tipp des Apothekers: Da Vitamin D (genauso wie übrigens A, E und K) fettlöslich ist, am besten gemeinsam mit fetthaltigen Lebensmitteln anwenden – Tropfen auf das Butterbrot tröpfeln bzw. Kapseln besser mit fetthaltiger Milch statt Wasser zuführen.

Immunsystem stärken: Vitamin D

 

Vitamin D3

Das Sonnenvitamin D3 in Tropfen-Form zur Unterstützung der Abwehrkräfte und für starke Knochen.

  • bei zu geringer Sonnenlichtexposition
  • für allgemeines Wohlbefinden
  • Beitrag zur normalen Funktion des Immunsystems
  • für Knochen und Zähne
  • Beitrag zur Zellteilung
  • uvm.

Vitamin D3 liquid von Pure Encapsulations® liefert in Öl gelöstes Vitamin D3 in Form leicht dosierbarer Tropfen. Erhältlich in deiner Apotheke!

 


#Immun-Tipp #2:
Zink

Zink ist mengenmäßig eines der häufigsten Spurenelemente in unserem Organismus und wichtig für Haut, Haare und Nägel, aber auch wenn es um die körpereigene Immunabwehr, oder den Säure-Basen-Haushalt geht. Es leistet einen Beitrag zur normalen Funktion des Immunsystems und zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress.

Zink ist als Power-Nährstoff für das körpereigene Abwehrsystem bekannt. Eine unzureichende Versorgung mit dem Spurenelement hängt auch direkt mit dem Immunsystem zusammen, denn Zink ist an vielen Abwehr-Prozessen beteiligt.

  • Zink im Alltag: Linsen, Bohnen, Fleisch, Mais, Haferflocken

Immun-Tipp #3:
Unterstützung aus der Natur – Adaptogene

Adaptogene sind Pflanzeninhaltsstoffe, die nicht nur der Pflanze selbst helfen, sich an Umweltbedingungen und Stressoren besser anzupassen. Sie machen widerstandsfähiger gegen Stress und können so in herausfordernden Situationen unterstützen. Bereits seit hunderten von Jahren werden Pflanzen mit adaptogenen Eigenschaften in der Diätetik traditioneller Gesundheitssysteme geschätzt.

Die unterschiedlichen Pflanzenstoffe haben überlappende, aber auch ganz eigene Funktionen zur Unterstützung des Immunsystems. Das Besondere an vielen Pflanzenextrakten ist, dass sie nicht nur modulierende Effekte auf die körpereigenen Abwehrkräfte zeigen, sondern auch direktes antivirales und antimikrobielles Potenzial aufweisen.

Adaptogene stärken die allgemeine Widerstandskraft gegen eine Reihe von negativen Einflüssen. Beispiele für Adaptogene:

  • Aloe vera wird vielfältig eingesetzt. Für die Auswirkungen auf das Immunsystem ist hauptsächlich das enthaltene Acemannan, ein Polysaccharid, verantwortlich. Sowohl antibakterielle als auch antivirale Effekte konnten bereits nachgewiesen werden. Dabei unterstützt es auf vielerlei Ebenen, z. B. in Bezug die Generierung von reaktiven Sauerstoffspezies zum Abtöten von Eindringlingen.
  • Adaptogene wie Griffoniaextrakt und Theanin sind gut für das Nervensystem. Sie helfen bei Stimmungsschwankungen, halten den Geist frischer, sind gut für die geistige Flexibilität und helfen bei seelischem Druck und Belastung sowie innerer Unruhe.
  • Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus) wird besonders geschätzt, wenn bei Stress das Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Holunderbeeren beinhalten viele Anthocyane, welche antioxidative Eigenschaften aufweisen. Außerdem wurde für zwei darin enthaltene Substanzen in vitro nachgewiesen, dass sie das Andocken von Eindringlingen an der Wirtszelle verhindern können.

Immun-Tipp #4:
B-Complex – B-Vitamine für starke Nerven

Vitamin B ist DAS Hilfsmittel für unsere Nerven.
Siehe dazu: Mutter-Stress lass nach: Mütter brauchen Vitamin B


Immun-Tipp #5:
Omega-3 Fettsäuren für fitte Köpfe

Gerade das momentan angesagte Homeschooling fällt weder Kindern noch Eltern leicht. Damit dieser neue Alltag leichter fällt, braucht es den richtigen „Treibstoff“. Die Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA) sind wichtige Funktionsstoffe in unserem Körper – insbesondere für das Gehirn. Da dieser sie nicht selbst herstellen kann, muss der Bedarf über unsere Ernährung gedeckt werden. Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure (EPA/DHA) tragen außerdem zu einer normalen Herzfunktion bei, wenn sie in ausreichender Menge verzehrt werden. Die EFSA empfiehlt, täglich mindestens 250 mg EPA und DHA gesamt aufzunehmen, um den gewünschten Effekt zu erreichen.

  • Omega-3 im Alltag: Einige pflanzliche Öle wie Leinöl oder Hanföl, sowie grünes Blattgemüse und auch Walnüsse sind sehr reich an der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure (ALA). Empfohlen werden zwei Fischmahlzeiten pro Woche. Besonders Meeresfische wie Thunfisch, Makrele oder Heringe sind gute Lieferanten von EPA und DHA.
    Aber es geht auch vegetarisch: Leinöl, Walnussöl oder Hanföl unter den Salat mischen, Nüsse (v.a. Walnüsse) als Snack für zwischendurch, Leinsamen, Sesam, Chiasamen und Chia-Öl zu Müsli, Joghurt, Smoothies oder in den Fruchtsalat mischen. Siehe dazu auch: Omega-3-Fettsäuren auf Vegetarisch
Immunsystem stärken: DHA Junior DHA Junior

Enthält Nährstoffe für Erwachsene sowie Kinder und erleichtert die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren. DHA trägt zur Erhaltung der Gehirnfunktion bei: „Gehirnnährstoffe“ in Kapselform – mit zitronigem Geschmack.

Das Fischöl weist eine ideale Konzentration an den entscheidenden Omega-3-Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) sowie Eicosapentaensäure (EPA) auf und ist für die ganze Familie geeignet. Die Kapseln enthalten natürliches Zitronenaroma für einen frischen Geschmack und können so je nach Vorliebe geschluckt oder auch zerkaut werden.

Erhältlich in deiner Apotheke.

Quellen: Auskunft meines Apothekers des Vertrauens; Empfehlungen meiner Ärztin nach Kontrolle des Vitamin D-Status; Pro Magazin 12, S. 8-13; ÖAZ 25, S.4-52;

Wie haltet ihr euer Immunsystem fit?

Habt ihr spezielle Tipps und Tricks, um gesund zu werden bzw. gesund zu bleiben? Ich freue mich auf euer Know-how in den Kommentaren!

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit pure encapsulations.
Herzlichen Dank für die Unterstützung!


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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