Neulich im Schuhgeschäft: Mutti auf der Suche nach Hausschuhen für den Nachwuchs in passender Größe – eine einfache Angelegenheit, möchte man meinen.
Und dann wurde ich Zeuge davon:
„Stanislaus, welche Schuhe willst du denn nun!?“
„Mama, ich glaub ich brauche frische Luft!“
„Bitte probier‘ jetzt diese Schuhe!!“
„Wann können wir endlich gehen, Mama?“
„Nur noch dieses eine Paar … bitte!“
„Maaaama, ich brauche WIRKLICH dringend frische Luft!“
… Ich schwör’s, so hat es sich zugetragen. Nein, meine Kinder heißen weder Stanislaus (der Junge im Geschäft aber wohl!), noch litten sie unter Sauerstoffmangel – ich hatte sie nämlich gar nicht mit. Da lob ich mir wirklich meine wirklich clevere Schuhkauf-Methode:
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"
Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
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Kinder auf ein Stück Pappe (eine leere Nudelschachtel tut’s leicht) gestellt, einmal mit dem Stift um die Füße rundherum gezeichnet, ausgeschnitten und damit bewaffnet ab ins Schuhgeschäft – alleine. Damit lässt sich die Passform prima überprüfen. Wichtig ist nur, dass die Kinder beim Nachzeichnen stehen – also die Füße belasten. Das erste Kind mag sowieso keine neuen Schuhe, egal wie sie aussehen. Und den Geschmack des zweiten Kindes kenne ich hoffentlich gut genug.
Alles paletti, also – sollte man meinen.
Für Straßenschuhe, Halbschuhe, Winterschuhe und Turnschuhe eignet sich diese Methode perfekt!
Doch leider ist das Hausschuh-Sortiment, das die hiesigen Schuhfachgeschäfte führen, schlichtweg zum Weinen: bei den einen konnte ich schon beim Hinschauen die Schweißfüße förmlich riechen. Die anderen verliert das Kind, wenn es mal schneller läuft; die dritten sehen einfach nur seltsam aus. Und außerdem gibt es sowieso nur bei den rosaroten Patschen eine nennenswerte Auswahl … und ich hab nunmal Jungs.
Ich persönlich bin ein Fan von den bobux-Puschen, aber die gibt es in der benötigten Größe nicht mehr – mein Sohn trägt im zarten Alter von noch nicht mal 7 Jahren Größe 34!
Update 2017: Und mit 11 trägt er Schuhgröße 41!
Also, was ist passiert?
Mutti hat zwei Paar Schuhe für sich selbst gekauft. Und für die Kinder – nix.
Das ist ja auch wirklich verflixt – gerade zu Schulbeginn (bzw. Kindergartenbeginn) gibt es die Sommer-Abverkaufsware gleich neben der brandneuen (und wunderschöööönen) Herbstware … und dabei hab ich mir vor Jahren einmal geschworen, dass ich mir nie wieder unbequeme Schuhe kaufe …
Und was ist nun mit den Kindern?
Für die Kinder hab ich online wunderhübsche Puschen aus Leder gefunden – unsere Wahl fiel auf: Petit by Sofie Schnoor Jungen Hausschuhe.
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Auch dein regionaler Schuhhandel bestellt die Puschen gerne für dich! Denn: Wenn der letzte Laden verschwunden ist, das letzte Café geschlossen hat und alle Stadtviertel verwaist sind, werdet ihr feststellen, dass Online-Shoppen doch nicht so toll war! Buy local!
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Verena
10 Sep 2012schicker Hausschuh, aber mit € 55 dann wohl doch der Porsche unter den Puschen. ;)
muttis
11 Sep 2012Liebe Verena, für die Kinder nur das Beste … ;-)
Und die Patschen sind wirklich toll!
bubenmama
10 Sep 2012Diese Mehode empfehle ich auch jedem aber troz dem sollte man das / die Kind ( er ) mi nehmen zum Schuhe kauf den sie sollen sie dennoch Probieren und ein paar Schrie dami gehen. Und noch ewas ist ganz wichig vorne muss man noch 12 – 15 mm dazu rechnen dami die Zehen beim Abrollen vorne nicht anstossen. Zusäzlich kann man auch noch die Daumen Probe machen vorne, dabei muss das Kind sehen die eine Hand is auf dem Fussrücken und drückt die zehen leicht dami das Kind die Zehen nicht einziehen kann und mi dem anderen Daumen drückt man vorne wenn ein Daumen Lang plaz ist ( ca 12 mm ) ist es gut. Beim Schuhe kaufen spiel aber nich nur die richige Grösse eine rolle sondern auch ob ein Fuss Breit oder Schmal ist dick oder dünn und der Spann und Rist spielen auch noch eine rolle. Dazu komm das in vielen Schuhen gar nich die angeschriebene Grösse ist sodern meist 1 – 2 Grössen unerschied ( meist kleiner ) ist.
muttis
11 Sep 2012Ein gutes Schuhgeschäft nimmt die Schuhe auch wieder retour, wenn sie trotz „Schablonen-Probe“ am echten Fuß wirklich nicht passen sollten. Ich bin mit dieser Methode noch nie schlecht gefahren – zumal ich natürlich auch immer (d.h. wenn die Auswahl passt) im Ort kaufe.
Mit den 1-1,5 cm Zugabe hast du natürlich absolut Recht! Schon allein, weil Kinder schließlich wachsen … Daher ist auch die regelmäßige Überprüfung der Passform angesagt.
Andrea
12 Sep 2012Tolle Idee!
erik
14 Sep 2012Sehr coole Idee. Ich suche grade Schuhe in größe 30 für meinen Sohn.
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