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Mama-Auszeit in den Ferien: Geht das?

Mama-Auszeit in den Ferien: Geht das?

Wir Mütter blicken den langen Sommerferien meist mit gemischten Gefühlen entgegen! Wunderbar so ganz ohne Hausaufgaben und Lernen, aber wann soll man arbeiten und fast noch wichtiger: Wie komme ich zu etwas Mama-Auszeit zum Durchatmen?


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 5 Minuten


Für Working-Moms sind die Sommerferien jedes Jahr eine Herausforderung. Plötzlich sind alle Kinder zuhause und man weiß einfach nicht, wie man alles unter einen Hut bekommen soll. Die Arbeitszeit kann man teilweise durch Hilfe von Verwandten und Freunden, Feriencamps bzw. -betreuungen oder durch flexible Arbeitszeiten bewältigen. Aber Zeit für einen selbst ist dann natürlich Mangelware! Ich habe etwas ganz Neues für mich entdeckt, das mir enorme Kraft gibt und meine Akkus wieder für eine Woche auflädt.

Mama-Auszeit in den Sommerferien



Mama-Auszeit in den Ferien

Während des Schul- und Kindergartenjahres kann man sich manchmal ein paar Stunden für sich selbst stehlen. Das tut unglaublich gut und gibt wieder Kraft für eine anstrengende Woche. In den Sommerferien ist das aber gar nicht so einfach, wenn die lieben Kids 7 Tage die Woche zuhause sind. Mein Hirn braucht ab und zu ein paar Stunden Ruhe von der Dauerbeschallung, von den Mama-Rufen und vom „Immer gebraucht werden“! Deshalb nehme ich mir manchmal einen Vormittag frei, wenn alle Kinder in Betreuung sind und mache das, was mir gut tut. Aber in den Ferien!?? Auch da gibt es Momente, die wir uns herausnehmen können.


#1 Randzeiten nutzen

Meine neueste Entdeckung: Randzeiten nutzen für meine persönliche Mama-Auszeit. Am Sonntag stehe ich ganz früh auf und schleiche mich aus dem Haus. Für mich geht es dann meistens auf einen Berg. Alleine oder mit einer Freundin – beides hat seinen Reiz. Zum Sonntagsfrühstück bin ich dann schon wieder zuhause und alle freuen sich über die frischen Brötchen, die ich von unterwegs mitnehme.

Auf diese Weise habe ich mich sportlich betätigt und ausgepowert, habe die Ruhe beim Wandern genossen und fühle mich inspiriert von unserem wunderschönen Fleckchen Erde. Und das Schöne: Ich habe keine Familien-Aktivitäten versäumt. Wenn ich nachhause komme, stehen die Kids manchmal erst auf und wir starten gemeinsam in den Tag. Besser kann man die Morgenstunden nicht nutzen.

Bergsteigen oder Wandern sind natürlich nicht jedermanns Sache. Es spricht auch nichts dagegen sich aus dem Haus zu stehlen und irgendwo auf einer Picknickdecke ein schönes Buch zu lesen, alleine am See zu frühstücken, eine Joggingrunde einzulegen oder was man eben gerne macht.

Auch am Abend ist das möglich. Früher bin ich 3x/Woche ins Fitnessstudio gefahren nachdem ich die Kids ins Bett gebracht habe. Da mein Mann nun abends nicht mehr zuhause ist, nutze ich diese Zeit eben daheim. Ich mache Yoga, ein Workout oder gönne mir einen schönen Film oder eine spannende Serie. Manchmal besucht mich auch eine Freundin und wir plaudern noch auf der Terrasse. Diese freien Abende muss man in den Ferien noch viel mehr zelebrieren und bewusster wahrnehmen als während des Schuljahres, denn jetzt ist Mama-Auszeit Mangelware.


#2 Um Hilfe bitten für mehr Mama-Auszeit in den Ferien

Euer Partner und/oder eure Verwandten haben mit Sicherheit Verständnis für eure Situation. Ab und zu muss man mal raus. Bittet doch in einer netten Rund-SMS oder WhatsApp-Nachricht, dass man in den Ferien gerne jederzeit willkommen ist um ein paar Stunden mit den Kids zu verbringen. Wenn es die Arbeit zulässt, könnt ihr diese Stunden dann für euch und euer „Seelenheil“ verwenden.

Bestimmt hat jeder mal einen Nachmittag oder auch einen Vormittag Zeit um mit euren Kids ein paar Stunden zu spielen. Taufpaten, Geschwister, Großeltern, gute Freunde … scheut euch nicht um Hilfe zu bitten. Nach wenigen Stunden Mama-Auszeit seid ihr wieder entspannter und lustigen Ferientagen steht nichts mehr im Wege.

Generell sollten wir uns viel mehr Hilfe von außen gönnen: Rettung für Mütter: Aufgaben abgeben und Hilfe annehmen


#3 Sich am Wochenende Mama-Auszeit gönnen

Normalerweise achte ich immer sehr darauf, dass meine Me-Time nicht unsere doch sehr rare Familienzeit beeinträchtigt. Aber ganz ehrlich: In den Ferien gibt es mehr Familienzeit denn je. Da darf man als Mama auch mal am Wochenende etwas für sich machen. Mit Freundinnen brunchen, wandern oder shoppen – am Wochenende darf jetzt auch mal der Papa ran. In den Sommerferien verbringen wir so viel Zeit mit unseren Kindern – da ist es auch absolut okay, wenn wir uns am Wochenende einmal alleine auf die Socken machen. Genießen und auskosten nicht vergessen!


Wie plant ihr eure Mama-Auszeiten in besonders fordernden Phasen ein? Weitere Ideen sind immer herzlich willkommen!


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Christine, chaotische Mama von 4 Kids berichtet hier als Co-Bloggerin vom Leben zwischen Babybrei und Vorpubertät! Der Social-Media Name "Die lauten Nachbarn" ist hier täglich Programm. Folgt uns gerne auch auf Instagram und Facebook!

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