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Brain Fog in der Peri-Menopause: Erfahrungsbericht bioidente Hormontherapie

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Brain Fog in der Peri-Menopause: Erfahrungsbericht bioidente Hormontherapie

Ganz schleichend wurde das Gehirn irgendwie „gaga“ – wie Watte im Kopf. Viel Unsicherheit, Erklärungsnot und Schamgefühl sind damit verbunden. Denn das Gehirn funktioniert nicht mehr so, wie es mal funktioniert hat. Frau ist vergesslich, hat Konzentrationsprobleme. Sind das Vorboten von Alzheimer oder Demenz? Oder ist das „nur“ eine Nebenwirkung der Hormonumstellungen der (beginnenden) Wechseljahre?
Mein persönlicher Erfahrungsbericht und wie bioidente Hormone zum absoluten Game Changer wurden.


Zwischenruf in eigener Sache:

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Voraussichtliche Lesedauer: 8 Minuten


Brain Fog in der Peri-Monopause: Erfahrungsbericht bioidente Hormontherapie


Plötzlich war ich komplett neben der Spur

Manchmal fielen mir die einfachsten Dinge nicht mehr ein – aus der Vergangenheit oder auch aus der Gegenwart. Wörter lagen mir auf der Zunge, wollen aber partout nicht aus dem Mund heraus. Die Namen von Menschen, mit denen ich regelmäßig zu tun hab, fielen mir nicht mehr ein. Mein Mann erzählte von Begebenheiten und ich fragte mich allen Ernstes, ob ich da überhaupt dabei war. Fotos beweisen: Klar war ich da dabei! Nur die Erinnerung daran ist wie weggefegt. Werde ich dement?!?

In der Arbeit war ich unkonzentriert und unfokussiert, konnte nicht klar denken, war völlig neben der Spur. Ich sitze verzweifelt am Computer und weiß: Das kann ich besser! Nachts konnte ich nicht mehr durchschlafen – manchmal war ich schon ab zwei Uhr früh wieder wach. Den fehlenden Schlaf spürte ich dann am nächsten Tag in Form von bleierner Müdigkeit. Ich fühlte mich permanent gestresst. Hinzu kamen beängstigende Panikattacken – meist wegen kompletter Nichtigkeiten. Das kannte ich überhaupt nicht von mir! Und gerade die Panikattacken waren wirklich schlimm!

Was ist nur los mit mir?!?
Zeigen sich mit 47 Jahren bereits Vorboten von Demenz und Alzheimer? Bin ich in den Wechseljahren?


Typische Symptome der Wechseljahre

Das bekannteste Symptom in den Wechseljahren sind wohl die plötzlich auftretenden Schweißausbrüche – die Hitzewallungen. Aber es gibt auch noch jede Menge weitere Symptome, die weniger bekannt sind. Und neben dem Körper sind oft auch der Geist und die kognitiven Fähigkeiten betroffen:

  • Hitzewallungen am Tag
  • Hitzewallungen in der Nacht
  • Einschlafschwierigkeiten
  • Durchschlafschwierigkeiten
  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Ständige Erschöpfung
  • Haarausfall
  • Verstärkter Haarwuchs im Gesicht
  • Trockene Haut
  • Tinnitus
  • Herzrasen
  • Wortfindungsstörungen
  • Gedächtnisstörungen
  • Verwirrtheit
  • Konzentrationsprobleme
  • mangelnde Aufmerksamkeit
  • Psychische Labilität
  • Reizbarkeit
  • Stimmungsschwankungen

Diese Liste ist bei weitem nicht vollständig! Insgesamt gibt es über 30 verschiedene – teils sehr atypische – Symptome der Wechseljahre. Und nicht alle Symptome müssen zutreffen! Bei mir war und ist der Zyklus noch intakt und das typischste Symptom, die Hitzewallungen, fehlten ganz!

Bis zu 60 Prozent aller Frauen klagen während der Wechseljahre über Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit und mangelnde Aufmerksamkeit. Sie vergessen Termine, können sich immer schlechter Namen merken, vermögen sich mitunter kaum noch für längere Zeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Oft werden die Symptome falsch diagnostiziert und frau läuft gut und gerne von Arzt/Ärztin zu Arzt/Ärztin.


Brain Fog: Hormonelle Umstellungen in den Wechseljahren mit Auswirkung auf das Gehirn

Östrogen ist wichtig für den Glucose-Transport im Körper. Wenn das Östrogen abfällt, steht im Körper weniger Energie zur Verfügung. Und weil alleine das Gehirn 20 Prozent der Energie benötigt, kann es zu Gedächtnisausfällen kommen. Östrogene schützen außerdem die Nervenzellen und regen sie sogar zum Wachstum an! Dieses Hormon ist also nicht nur für die Reproduktion wichtig!

Der Großteil der Östrogene – etwa 90 Prozent – wird in den Eierstöcken produziert. Diese stellen jedoch zwischen 45 und 52 Jahren ihren Dienst ein. Und damit beginnen beträchtliche Hormonschwankungen. Dieses Auf und Ab der Botenstoffe sorgt im Gehirn für Verwirrung.


Erfahrungsbericht: Bioidente Hormone als Game Changer

Ich kam also mit meinen zahlreichen Beschwerden und reichlich Verzweiflung auf Empfehlung zu einem Spezialisten in die Ordination. Der erhobene Hormonstatus im Blut und im Speichel sprachen Bände:

  • Viel zu viel Cholesterol,
  • viel zu wenig Progesteron,
  • viel zu wenig Vitamin D.

Ich bekam eine auf meinen individuellen Hormonstatus und mein Beschwerdebild abgestimmte Creme zum Auftragen auf die Haut.

Die bioidente Hormontherapie oder natürliche Hormontherapie ist eine sanfte Behandlung, die die Ursache der Beschwerde aufgreift. Sie werden aus der Yamswurzel gewonnen und sind mit der menschlichen Hormonstruktur ident. Diese Hormone können sich in weitere Hormone umwandeln und sind bei richtiger Anwendung nebenwirkungsfrei.

Schon nach wenigen Tagen der Anwendung kann ich berichten: Ein Game-Changer!


Bioidente Hormontherapie: Die Auswirkungen

Das Auffälligste schon nach wenigen Tagen (!):

  • Ich konnte schon sehr bald an den meisten Tagen der Woche wieder durchschlafen.
  • Die Panikattacken waren bereits nach wenigen Tagen (!) verschwunden – als wären sie nie dagewesen.
  • Das Arbeiten geht mir schon nach zwei Wochen wieder deutlich leichter von der Hand.
  • Das Gedächtnis funktioniert bereits nach sehr kurzer Zeit wieder wunderbar!

Zwischenbericht nach zwei Monaten:

  • Ich habe abgenommen – einfach so sind zwei Kilo futsch.
    Zwei Kilo klingen jetzt nicht viel, aber ich werde tatsächlich von zahlreichen Leuten darauf angesprochen: Ich habe deutlich weniger Bauch – wahrscheinlich ist an dem kolportierten „Cortisol-Bauch“ wohl was Wahres dran! Und auch im Gesicht bin ich schmaler.
  • Ich fühle mich insgesamt deutlich ausgeglichener.
  • Und belastbarer bin ich auch: Stress kann ich deutlich besser handhaben, also noch vor zwei Wochen.

Weitere Erfahrungsberichte herzlich willkommen!

Weil ich finde, dass die Wechseljahre mit all ihren Facetten noch viel zu wenig thematisiert werden, lade ich euch herzlich ein, euren persönlichen Erfahrungsbericht mit uns zu teilen! Welche Symptome habt/hattet ihr? Was hättet ihr gerne viel früher gewusst?

Für alle, die es interessiert, bei welchem Arzt ich war: Schreibt mir gerne – zum Beispiel in den Kommentaren. Ich antworte euch so schnell wie möglich gerne!

EDIT: Wow, ich bin echt überrascht über so viel Feedback!
Mich haben so viele Mails von Frauen erreicht, denen es ganz ähnlich geht. Auf der Straße wurde ich auf diesen Artikel angesprochen! Danke dafür! Es zeigt, wie wichtig es ist, diese Themen offen anzusprechen!

Mädels!
Spread the word!
Viel zu viele Frauen da draußen wissen nicht, was mit ihnen geschieht! Sie laufen zu Ärzt:innen und sogar in Demenz-Ambulanzen. Nicht selten werden Sie mit „Ist doch eh alles in Ordnung“ alleine gelassen.
Darum: nicht zu einem/einer x-beliebigen Ärzt:in gehen – geht zu einem/einer Spezialist:in, der/die sich auf bioidente Hormone spezialisiert hat!!


Buchtipp zum Thema

Sheila de Liz: Woman on Fire

Woman on Fire: Alles über die fabelhaften Wechseljahre

Deutschlands beliebteste Gynäkologin weiß: Die Wechseljahre sind cooler, als wir glauben!
Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen – kaum eine Frau sieht den Wechseljahren gelassen entgegen. Dabei ist unser Bild von der Perimenopause hoffnungslos veraltet und benötigt dringend ein Makeover. Viele Frauen leiden heute unnötig, und keine „muss da durch“. Sind die Beschwerden erst mal identifiziert, können wir viel für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden tun – und uns auch in der zweiten Lebenshälfte noch stark und sexy zu fühlen.


Mehr zum Thema Wechseljahre und das Älterwerden

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Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Hi, ich würde gerne wissen bei welchem Arzt du für die Bioidente Homontherapie warst.

    1. Liebe DB! Ich hab dir gerade ein Mail geschrieben! Alles Liebe, Birgit.

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