Ganz ohne Schimpfwörter funktioniert wohl das vorbildlichste Leben nicht. Mein Kind erklärte mir, dass im Kindergarten das schlimmste aller Schimpfwörter überhaupt grassiert: „Baby!“ Deswegen wurden schon Freundschaften aufgekündigt! Wie wir – recht erfolgreich – mit den „echten“ Schimpfwörtern umgehen, lest ihr hier:
Zwischenruf in eigener Sache:
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Trottel!
Du Arsch!
Sau!
… oder eben: BABY!
Schimpfworte stehen ab einem gewissen Alter hoch im Kurs. Sie werden im Kindergarten richtiggehend „gehandelt“ – wer kennt die noch cooleren Wörter?
Anfangs hab ich meinem Kind die schlimmen Schimpfwörter rigoros verboten. Mit dem Effekt, dass sie dadurch nur noch interessanter geworden sind.
Das wie immer geniale Buch Ein Löffelchen voll Zucker… und was bitter ist, wird süß! Das Mary Poppins-Prinzip hat mich auf die entscheidende Idee gebracht:
Manchmal muss so ein Schimpfwort eben raus.
Aber wenn es raus muss, dann bitte umweltverträglich!
Darum hab ich mir diese Vorgehensweise zurechtgelegt:
Das Buch empfiehlt eine Schimpfwörter-Schachtel. Aber was, wenn wir gerade irgendwo unterwegs sind???
Darum hab ich mir das mit den Händen ausgedacht. Der unschlagbare Vorteil ist: Die eigenen Hände hat man immer dabei!
Ganz gemäß dem Motto: Keep it simple!
Erfolgsmeldung:
Bei uns hat das wunderbar funktioniert. Das Schimpfwort wurde nicht verboten, sondern hatte seine Berechtigung. Aber es wurde eben nicht unfreundlich in die Welt geschleudert.
Das Zusammenknüllen und Wegwerfen ist übrigens ein wichtiger Teil der ganzen Sache und sollte auf keinen Fall ausgelassen werden – ohne würde es nicht funktionieren. Das Kind sollte das auch wirklich sehen. So lernt es: Schimpfwörter sind da, aber sie sind in freier Wildbahn nicht gerne gesehen. Daher werden sie entsorgt – wie Müll. Außerdem: Wer will schon lauter blöde Worte an den Händen kleben haben?
Zur Nachahmung empfohlen!
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Steffi
15 Jan 2017Schöne Idee…gefällt mir gut ?
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