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Kompromisse mit Kleinkindern: Der Vertrag

Mündliche Vereinbarungen sind mit Kleinkindern schwierig. Wenn  ein Kompromiss vereinbart wird, vergessen die Sprösslinge gerne auf ihre Zusagen. Mein Mann hatte die Idee, einen „Vertrag“ aufzusetzen – heißt: zu zeichnen, denn der Vertragspartner ist vier Jahre alt und kann noch nicht lesen. Und, was soll ich sagen, es funktioniert ganz gut!


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

Um nichts zu verpassen, folgt uns doch bitte:


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Ein paar Beispiele:

Unser Abendvertrag

Wenn sich unser vierjähriges Kind  vor dem zu Bett gehen noch wünscht, z.B. noch etwas zu spielen, dann tritt unser „Abendvertrag“ in Kraft: eine Uhr, auf der die vereinbarte Zeit eingezeichnet ist, eine Zahnbürste und ein Bett. Heißt: Das Kind darf die jeweilige Wunsch-Aktivität so lange machen und dann wird ohne Murren Zähne geputzt und ins Bett gegangen.

Unser Frischluft-Vertrag

Nachdem unser großes Kind in letzter Zeit ein richtiger Rausgeh-Muffel geworden ist, hat uns auch hier schon einmal so ein Vertrag gute Dinge geleistet. Der Deal war folgender: Das Kind darf mit Opas Computer spielen, geht aber dann mit der ganzen Familie ohne Maulen spazieren. Auf dem Vertrag haben wir den Computer gezeichnet und die gesamte Familie beim Spazieren gehen mit lachenden Gesichtern.

Nachtrag 2017:

Hausaufgaben-Vertrag

Auch nach Jahren leistet uns der Vertrag nach wie vor gute Dienste – denn nicht nur Bares ist Wahres: Alles, das niedergeschrieben wurde, wird von den Kindern tatsächlich als verbindlich angesehen. Mündliche Vereinbarungen können da niemals mithalten. Zum Beispiel bei der Erledigung der Hausübung ist ein Vertrag höchst dienlich. Überzeugt euch selbst: Das tägliche Drama: Tipp zur Vermeidung von Konflikten bei Hausaufgaben

Auch mit unserem Gymnasiasten (das große Kind ist mittlerweile 11 Jahre alt) haben wir so manche Rahmenbedingungen schriftlich festgehalten. Und das klappt ganz hervorragend – zu beiderseitiger Zufriedenheit!

Fazit: Zur Nachahmung wärmstens empfohlen!

Und wie schafft ihr es, dass Vereinbarungen auch tatsächlich eingehalten werden?

Mit der Zeit hab ich mir einige Erziehungstipps und -tricks angeeignet, die mir im Familienalltag enorm helfen.
Hier entlang: Muttis Eltern-Tipps

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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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