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Missbrauch vorbeugen: Das können Eltern tun | Experteninterview + Buchtipps

Missbrauch vorbeugen: Das können Eltern tun | Experteninterview + Buchtipps

Der Hashtag #metoo macht es deutlich: Es gibt viel mehr Betroffene als gedacht. Aber was ist Missbrauch? Und wie können wir Eltern einem Missbrauch vorbeugen?
Wichtig ist die Prävention: Schützen und stärken, damit es gar nicht so weit kommt. Mag.a Daniela Römer, Psychologin und Sexualpädagogin, verrät stärkende Erziehungsmaßnahmen, die den typischen Täterstrategien entgegenwirken.
Wichtig: Hinschauen, wenn’s um sexuelle Gewalt geht! Je mehr Leute darüber Bescheid wissen, desto schwieriger wird es für die Täter.


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 15 Minuten



Was ist sexueller Missbrauch?

Sexueller Missbrauch ist viel mehr, als wir landläufig darunter verstehen. Es sind nicht nur Hands-on- Delikte oder Berührungen. Auch verbale Anzüglichkeiten, das Zeigen von Filmen, Exhibitionismus usw. fallen darunter. Darum ist es so wichtig, präventiv zu arbeiten.


Also besser kein Körperkontakt zu erwachsenen Männern?

Nein, das ist auch der falsche Weg. Kinder brauchen auch den Körperkontakt auch mit männlichen Familienangehörigen. Es hängt immer vom Kontext bzw. von der Reaktion ab. Nimmt der Opa zum Beispiel die Enkelin auf den Schoß, weil er dadurch erregt wird, dann ist das falsch. Tut er es ohne diesen Vorsatz, dann ist nichts Falsches daran! Erektionen können passieren (auch in der Badewanne). Ist das dem Mann unangenehm/peinlich und gibt der Situation eine Wendung („Mir ist jetzt heiß, ich geh aus der Wanne“), ist nichts passiert.

Auch beim Thema Nacktheit in der Familie gibt es kein richtig und kein falsch. Dürfen mich meine Kinder beim Duschen sehen? Jedes Familienmitglied sollte hier seine eigenen Grenzen setzen dürfen. Gilt übrigens auch für den Sport: Kein Kind sollte in der Schule oder im Sportverein „öffentlich“ duschen müssen, wenn es das nicht will.


Wer sind die Täter*innen?

Die gängigste Maßnahme gegen Missbrauch ist immer noch: „Steig nicht zu Fremden ins Auto!“ – aber das reicht leider nicht. Es ist erschreckend, aber nur 5-10 Prozent der Täter kennen die Kinder NICHT. Heißt umgekehrt: Bei 90 Prozent und mehr kommt der Täter aus dem Bekanntenkreis – und zwar in jedem sozialen Umfeld. Bei Mädchen kommen die Täter meist aus dem eigenen Familienkreis, bei Jungen aus dem erweiterten Personenkreis, wie z.B. Sportverein.
Und ganz wichtig: Täter sind nicht nur Männer! Es gibt auch weibliche „Lover Teacher“, extrem übergriffige Mütter oder Frauen, die Männern Kinder zuführen.


Sind alle Täter*innen pädophil?

Nein, nicht alle Täter sind pädophil. Und nicht alle Pädophile werden tatsächlich zu Tätern. Sexueller Missbrauch ist immer ein Machtthema! Über den Körper zu bestimmten ist die stärkste Form der Machtausübung.

Pädophile oder pädosexuelle Menschen sind Menschen, die Sexualität nur mit Kindern leben können. Sie machen rund zehn Prozent der Täterschaft aus. Der Großteil der männlichen erwachsenen Missbrauchstäter lebt jedoch Sexualität mit Partnerinnen oder Partnern – ihm gibt das Gefühl,
sich eines Körpers zu bemächtigen, die Machtausübung die Befriedigung, den „Kick“.


Gibt es typische Täter*innen-Strategien?

Ja, die gibt es! Täter suchen meist ganz bewusst den Kontakt zu Kindern: sie wählen ein Hobby, einen Beruf oder sie engagieren sich im Sport. Aber bitte keinen Umkehrschluss ziehen: Nicht jeder Trainer oder Lehrer hat diese Neigung.
Die Kinder werden sehr bedacht ausgewählt – beeinträchtigte oder unsichere Kinder sind besonders gefährdet. Dann schenken sie dem Kind Aufmerksamkeit, Zeit oder Geschenke – eine Beziehung wird aufgebaut. Meist wird das Kind vom Täter auf ein Stockerl gehoben – dadurch verliert es den Schutz der Gruppe. Der nächste Schritt sind Geheimnisse: Ich kauf dir ein Eis im Winter – obwohl das deine Mama nicht erlaubt. Aber du darfst es auf keinen Fall verraten. Es beginnt mit kleinen, harmlosen Geheimnissen. Und gerade Kinder haben einen sehr hohen Ehrenkodex, was Geheimnisse betrifft. Schließlich kommt die Schuldumkehr ins Spiel, mit der enormer Druck aufgebaut wird: Wenn du etwas erzählst, hat dich der Papa nicht mehr lieb / bist du Schuld, dass du ins Heim musst / bist du schuld, dass ich ins Gefängnis komme. Täter stellen die Kinder vor eine Scheinwahl – wo soll ich dich streicheln? Hinten oder vorne? Aber du hast ja gesagt, das ich dich da streicheln soll …


Kindesmissbrauch vorbeugen: Das können Eltern tun - Experteninterview + Buchtipps #missbrauch #familie #metoo #prävention

Wie gehen Täter*innen aus der eigenen Familie vor?

Wenn es um innerfamiliäre Täterinnen und Täter geht, ist es noch viel subtiler. Da braucht man keinen Vertrauensaufbau, der ist schon vorhanden. Kindern wird suggeriert, dass das völlig normal ist, dass das etwa alle Nichten mit ihren Onkels machen – und da sieht man schon, dass Aufklärung wichtig ist, um sexuelle Gewalt überhaupt zu erkennen!

Auch die Traumatisierung ist umso stärker, je näher sich Opfer und Täter*in sind. Da kann sein scheinbar weniger starker sexueller Übergriff über Monate oder Jahre Schlimmeres auslösen, als von einer Person, die man nicht lieb hat und von der vielleicht ein schwererer Übergriff kam: das Kind erzählt, muss nie wieder etwa zum Training, ihm wird geglaubt, es wird betreut etc. Aber das, was die Kinder so in ihrem Urvertrauen erschüttert, wenn es in der eigenen Familie passiert, ist, dass sie glauben „er/sie hat mich lieb – dabei wurde ich nur benützt und missbraucht“.


Woran kann man erkennen, dass Kinder missbraucht werden?

Die Reaktionen können sehr unterschiedlich sein. Manche Kinder reagieren mit Waschzwang, andere waschen sich überhaupt nicht mehr, wieder andere zeigen gar kein verändertes Verhalten. Manche Kinder zeigen schlechte Leistungen in der Schule. Es kommt aber auch vor, dass manche Kinder in der Schule besser werden. Sicher kann man nur sein, wenn das Kind etwas erzählt. Und dann sollte man das Kind unbedingt ernst nehmen.


Was tun bei Verdacht?

Wenn sich Ihnen ein Kind anvertraut, sollten Sie folgende Dinge beherzigen:

  • Bleiben Sie ruhig!
  • Suchen Sie Hilfe – versuchen Sie nicht, diese herausfordernde Situation alleine zu lösen. Sprechen sie mit Fachleuten oder Beratungsstellen (z.B. Kinderschutzzentrum).
  • Ermutigen Sei das Kind, mit Ihnen darüber zu sprechen, was vorgefallen ist. Aber bohren Sie nicht nach!
  • Nehmen Sie sich Zeit und hören bei allem zu, was das Kind erzählt.
  • Glauben Sie dem Kind!
  • Nehmen Sie das Kind ernst und reden die Geschehnisse nicht klein.
  • Machen Sie keine Vorwürfe, dass es ggf. so lange gewartet hat.
  • Geben Sie dem Kind nie Mitschuld am Geschehen.
  • Nennen Sie die Dinge beim Namen, reden Sie nicht um den heißen Brei herum.
  • Vermitteln Sie dem Kind, dass solche Situationen auch andere Kinder schon erlebt haben.
  • Akzeptieren Sie die Gefühle des Kindes – auch wenn es positive Gefühle gegenüber dem Täter äußert.
  • Geben Sie dem Kind Stärke und Selbstbewusstsein zurück, indem Sie betonen, was es gut gemacht hat und was es kann.
  • Sprechen Sie die Angst des Kindes vor Konsequenzen an. Benennen Sie ehrlich mögliche Konsequenzen.
  • Versuchen Sie, weitgehend nach den Bedürfnissen und Wünschen des Kindes zu handeln.

Was können Eltern vorbeugend tun, damit Täter*innen kein leichtes Spiel haben?

Sexueller Missbrauch hat typischerweise eine lange Anbahnungsphase – daher haben Eltern viele Möglichkeiten für Gegenstrategien. Wir empfehlen eine Prävention, die auf den folgenden drei Säulen beruht:

#1 Stärkung des Selbstwertes

Selbstbewusste Kinder sind keine geeignete Opfer. Sie haben die Kraft, sich selbst zu schützen. Den Selbstwert kann ich stärken, indem ich dem Kind gegenüber bedingungslose Liebe ausdrücke, ohne Wenn und Aber. Ohne Einschränkungen annehmen Sein + Tun (Lob) soll sich die Waage halten

#2 Altersgemäße biologische Aufklärung

Aufklärung ist Kinderschutz! Kinder sollten die Namen für alle Körperteile kennen. Außerdem sollten sie wissen, wohin Sexualität gehört: nämlich ausschließlich zu den Erwachsenen – mit Kindern darf man das nicht machen.
Siehe dazu auch: Aufklärung von Kindern: Antworten auf typische Kinderfragen

#3 Erziehungsstrategien, die Täterstrategien entgegenwirken

Diese Erziehungsmaßnahmen geben Schutz vor den typischen Täterstrategien:

  • Mein Körper gehört mir
    Kinder so weit wie möglich mitbestimmen lassen! Das kann verschiedene Bereiche betreffen, z.B. Essen, Kleidung oder die Frisur.
  • Ich darf Nein sagen
    Kinder sollten erfahren, dass sie nicht „schlimm“ sind, nur weil sie etwas ablehnen. Natürlich kann nicht jedes kindliche Nein immer durchgesetzt werden. Aber Kinder sollten spüren, dass ihr Nein ernst genommen wird. Freie Meinungsäußerung ist ein Kinderrecht!
  • Meine Gefühle sind richtig
    Kindern sollte vermittelt werden, dass ihre Gefühle richtig und wichtig sind – und dass man auf die eigenen Gefühle hören sollte. Auch wenn das Gefühl nichtig erscheint, sollte es doch nicht kleingeredet werden. Siehe auch: Ist doch gar nix passiert – oder doch?
    Kinder sollten lernen, mit schwierigen Gefühlen umzugehen und nicht aus allem ein großes Drama zu machen. Am besten gelingt das, wenn wir Gefühle benennen: Gell, du bist jetzt wütend.
  • Ich entscheide, welche Berührung ich haben möchte.
    Nicht jede Berührung ist jeden Tag gleich. Kinder sollten Berührungen, die ihnen nicht angenehm sind, zurückweisen dürfen. Ganz wichtig: Wenn eine Ablehnung da ist, dann bitte auch nicht erbetteln oder erzwingen. Stärken Sie Ihrem Kind den Rücken, wenn es keine Oma-oder Opabussis möchte!
  • Erzwungene Geheimnisse gelten nicht
    Es gibt gute und schlechte Geheimnisse. Wir benennen sie gerne als „Bauchweh-Geheimnisse“ (mit schlechtem Gefühl verbunden) und „Herz-Geheimnisse“ (mit gutem Gefühl verbunden). Die Botschaft sollte sein: du kannst mit allem zu mir kommen! Eine wichtige Lektion für Kinder: Immer wenn sie bei einem Geheimnis ein schlechtes Gefühl haben, sollten sie sich an Erwachsene wenden.
  • Ich darf mir Hilfe holen
    Dieser Grundsatz kann in vielen Alltagssituationen eingeübt werden. Kinder sollten lernen, dass um Hilfe bitte und Hilfe annehmen keine Schande ist. Auch peinliche Situationen gehören manchmal zum Leben dazu. Das sollte benannt werden: „Das ist jetzt aber eine peinliche Situation – wer kann mir helfen?“ Es sollte als normal vorgelebt werden – hier haben wir Erwachsenen eine wichtige Vorbildfunktion!
  • Wenn jemand etwas Schlimmes mit mir macht, bin ich nicht schuld
    Die Verantwortung liegt immer beim Erwachsenen – niemals beim Kind.

Diese Erziehungsrichtlinien helfen übrigen nicht nur gegen Missbrauch. Diese Botschaften wirken sich gegen Drogen, Gewalt etc.


Ab wann sollten Kinder aufgeklärt werden?

Aufklärung sollte immer altersgerecht und mit Liebe und Werten statt bloß mit Fakten passieren.

„Aufklärung“ beginnt am Wickeltisch, wenn ich Körperteile benenne. Wenn ein Geschiwsterchen kommt und sie wissen wollen, wo das raus- und wie es da reingekommen ist. Spätestens in der Volksschule sollte die Aufklärung dann passieren. Das ist ein ideales Alter, in dem die Kinder sehr gut mit dem Thema umgehen können. Und: Es gibt ihnen die Kraft, sich selbst zu schützen. Meist ekelt Kindern in der Grundschule vor dem Thema Sex – und das ist völlig altersgemäß und natürlich! Bekräftigen Sie das: „Ja, das kannst du dir nicht vorstellen, dass das vielleicht mal schön ist, wenn du groß bist und jemanden sehr liebst – das darf auch niemand mit einem Kind machen!“
Siehe dazu auch: Aufklärung von Kindern: Antworten auf typische Kinderfragen


Buchtipps

Wichtig bei allen Bücher: unbedingt vorher selbst durchlesen – passt das zu uns? Entsprechen Sprache, Rollenbilder usw. unseren Vorstellungen? Und: Gute Präventsionsbücher gehen in die Stärke der Kinder!


Expertin Daniela Römer
Die Expertin:
Mag.a Daniela Römer
ist Psychologin und diplomierte Sexualpädagogin.
Der Verein Selbstbewusst hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken, sodass einem möglichen sexuellen Missbrauch vorgebeugt werden kann. Wir gehen davon aus, dass selbstbewusste und starke Kinder weniger häufig von sexueller Gewalt betroffen sind, und/oder dass sie sich nach Übergriffen schneller Hilfe holen können.
In Österreich werden jährlich tausende Kinder sexuell missbraucht, wobei ein Großteil der Täter*innen aus dem engen sozialen oder familiären Umfeld des Kindes kommt. Deshalb schützen Warnungen vor dem/der „bösen Unbekannten“ nicht. Jedes Kind hat das Recht auf Aufklärung über körperliche und sexuelle Selbstbestimmung.
Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Handlungskompetenz, das Vertrauen in die eigenen Gefühle und der Mut, bei Grenzverletzungen „Nein“ zu sagen, sind Ziele unserer Präventionsarbeit. Wir beziehen selbstverständlich Eltern und Pädagog*innen ein: Prävention ist nichts, das fruchtet, wenn es nur in einigen Workshopstunden gilt: Prävention muss gelebt werden. Als pädagogische Grundhaltung in der Schule/im Kindergarten ebenso wie in den Familien.

Mehr zum Thema:


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Mit der Zeit hab ich mir einige Erziehungstipps und -tricks angeeignet, die mir im Familienalltag enorm helfen.
Hier entlang: Muttis Eltern-Tipps

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Dieser Beitrag hat 11 Kommentare

  1. Ein sehr guter und extrem wichtiger Artikel!
    Viele Grüße, Becky

  2. Als ich vor 15 Jahren das erste Mal mit Freunden über meine Erfahrungen in der Kindheit sprach, stellte ich eine traurige Tatsache fest: die wenigsten meiner weiblichen Freundinnen wurden noch nie sexuell belästigt oder von erwachsenen Männern bedrängt. Auch Jungs sind davor nicht gefeit.

    Deshalb ist es so wichtig, dass wir gut aufklären und vorbeugen!

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