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[Piep!] [Piep!], du [Piiiiep!] Offener Brief an die Pubertät

[Piep!] [Piep!], du [Piiiiep!] Offener Brief an die Pubertät

Oha! Da hat die Schimpfwort-Polizei zugeschlagen …
Denn, liebe Pubertät, ich finde derzeit für dich momentan keine freundlichen Worte …
Du bist ein fieses Ding!
Was ich dir immer schon mal sagen wollte: Offener Brief an die Pubertät:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

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Du sch… Pubertät! Heute will ich dir einmal in aller Öffentlichkeit ins Gewissen reden. Denn so wie du mit uns umspringst, geht das einfach nicht!
Ein Rant:

(Ich versuche hier wirklich höflich zu bleiben! Aber es will mir angesichts der Herausforderungen, die du uns bescherst einfach nicht immer gelingen …)

Offener Brief an die Pubertät - ein Rant

Offener Brief an die Pubertät

„Liebe“ Pubertät!

Du bist UNMÖGLICH!
Ich mag dich nicht.

Ich weiß, du gehörst dazu und du hast deine berechtigte Rolle in der Entwicklung des Pubertiers …
Aber was zu weit geht, geht zu weit …

Du sitze wie eine Zecke in unserer Familie, befällst deinen Wirt auf’s Hinterlistigste. Du beeinträchtigst massiv unsere Familienharmonie! Nichts ist wie früher:

Pubertät: Mittelmaß ist nicht dein Ding!

Du arbeitest in gemeinen Extremen:
Entweder machst du deinen Wirt komplett sprachlos, vorwurfsvoll schweigend. Oder du bringst ihn auf’s Übelste zum Sprechen. Man hat das Gefühl, es kommt nur [piiiiiiiep!] raus, sobald er den Mund aufmacht.
Entweder lähmst du deinen Wirt, sodass er nur lasch am Sofa hängt oder sogar den ganzen Tag schläft. Oder du bringst ihn derart in Rage, dass er alles um sich in helle Aufregung versetzt.

Erst wischst du das Lächeln aus dem Gesicht deines Wirtes, dann malst du Skepsis und Zornesfalten hinein. Seine ganze Fröhlichkeit und Unbeschwertheit ist wie weggewischt – auf Nimmerwiedersehen.

Dann sähst du Streit und Zwietracht. Nichts passt, niemand kann etwas recht machen. Eltern nicht, Geschwister nicht, Großeltern nicht – keiner. Keine Menschenseele. Das Scheitern ist vorprogrammiert!

Als nächstes ziehst du scheinbar unüberwindbare Grenzen. Sicheren Rückzug gibt es nur eingeigelt in den eigenen vier Wänden. Selbst Frischluft scheint eine unsichtbare Gefahr zu bergen.

Dann flüsterst du ihm Sachen ins Ohr und legst im Worte in den Mund, die uns ins Herz treffen – bis ins Mark erschüttern! Sowas sagt man nicht! Wo bleiben Anstand und Respekt? Und die liebe Vernunft …

Pubertät, du bist destruktiv!

Du förderst die Destruktivität. Die Zerstörung gegen sich selbst – gegen deinen eigenen Wirt! Es fängt harmlos an: Erst hinderst du deinen Wirt, den gängigen Gepflogenheiten nachzukommen. Dann beeinträchtigst du auch noch sein olfaktorisches System. Mit dem Ergebnis, dass nur die Umwelt riecht, was es zu riechen gibt. Dann sähst du schwarze Gedanken in sein Hirn – eine Ausweglosigkeit und schiere Verzweiflung, sie seines gleichen sucht. Gleichzeitig ziehst du einen Zaun aus Stacheldraht zwischen deinem Wirt und seiner Familie. Und verhinderst so den menschlichen Kontakt, um deinen Wirt zu trösten und im familiären Netz sicher aufzufangen.

Letztendlich zeichnest du Sorgenfalten in mein Gesicht und bescherst mir schlaflose Nächte.
Und Tränen der Verzweiflung.
Was können wir nur tun?

Ich weiß, die Pubertät ist die Zeit, in der Eltern anstrengend werden. Aber sei versichert: Das mit dem anstrengend sein gilt auch umgekehrt! Du beutelst und erschütterst unsere gesamte Familie!

Pubertät, ich weiß, du bist wichtig.
Aber echt jetzt – du bist anstrengend! Du bist sogar sch… anstrengend!
Gerade erst bist du in unserer Familie eingezogen und schon sind wir mit unseren Kräften am Ende.

Wie lange willst du uns noch quälen?

Hilfe! Wie lange dauert eigentlich die Pubertät?


P.S.: Ich hoffe ja inständig auf die alte Weisheit, dass ein Kind, das die Trotzphase heftig ausgelebt hat, in der Pubertät dann nicht mehr ganz so herausfordernd ist. Kind eins hat im Prinzip gar nicht getrotzt und bläst uns jetzt in der Pubertät nach Strich und Faden die Schuhe auf. Kind zwei hat lange und intensiv getrotzt – und da besteht doch Hoffnung, oder nicht?
Oder ist das gar alles nur eine urbane Legende? Bitte nicht!

Wie ging es euch mit euren Pubertieren?


Wie sollen wir leidgeplagten Eltern nun WIRKLICH mit pubertierenden Jugendlichen umgehen? Ich habe zahlreiche Fachbücher und Interviews gewälzt und diese 13 essentiellen Tipps für Eltern herausgefiltert:

Pubertät: 13 Überlebenstipps für Eltern

Ein Must-read für Eltern. Und das sage ich jetzt nicht nur, weil ich den Artikel selbst geschrieben hab!


Photo by Matthew Brodeur on Unsplash

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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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