Unser erstes Kind machte das ganz mustergültig: mit sechs Wochen sechs Stunden schlafen und nachfolgend von Monat zu Monat immer länger. Herrlich! Unser zweites Kind war da ganz anderer Meinung. Anfangs hält Mutter (und natürlich Vater) ja noch viel aus, die Zuversicht ist noch groß. Doch irgenwann war dann der Punkt erreicht, an dem ich einfach nicht mehr konnte. Das Baby wachte stünlich auf und war teilweise nur mit trinken zu beruhigen. Da wurde mir das Das neue Ein- und Durchschlafbuch. Endlich ruhige Nächte für Eltern und Kind empfohlen. Ich war skeptisch, denn mir war eine umstrittene Einschlafmethode bekannt, bei der man das Kind für einige Minuten schreien lässt. Und das wollte ich nicht. Außerdem war das Einschlafen weniger das Problem, sondern das Durchschlafen.
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
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Innerhalb eines Tages habe ich den Inhalt förmlich eingesaugt, mich für Methode 1 der vorgestellten 6 Methoden entschieden und sogleich umgesetzt. Es hat sofort funktioniert – obwohl ich die sanfteste Methode angewendet habe.
Durchschlafen: so hat’s bei uns funktioniert:
- Wenn das Baby alleine einschlafen kann, kann es auch eher wieder ohne fremde Hilfe weiterschlafen, wenn es in der Nacht aufwacht.
- Die Eltern müssen hinter der gewählten Methode stehen und sie konsequent umsetzen. Sobald das Herz etwas anderes sagt als das Hirn, funktioniert es nicht.
- Abendmahlzeit und Einschlafritual deutlich vom Einschlafen trennen (anderer Ort, Licht).
- Einschlafritual nicht zu lang und nicht zu kompliziert, aber täglich gleich.
- Dem Baby nach dem Ritual mitteilen, dass man nun das Licht ausschaltet und hinausgeht, aber ganz in seiner Nähe bleibt. Auf keinen Fall davonstehlen; tatsächlich tun, was man sagt;
- Sollte das Baby nach dem Verlassen des Raumes weinen, nochmals hineingehen, aber es nicht überreizen (d.h. entweder singen ODER berühren ODER … was gemacht wird, bleibt einem selbst überlassen – ich habe gute Erfahrung mit Rücken streicheln gemacht). Sollte sich das Kind nicht binnen 5 Minuten beruhigen, eine andere Berührung oder Singen ausprobieren (ich streichle dann für weitere 5 Minuten den Popo und, sollte das auch nicht helfen, fange dann zu singen an. Meist schlägt aber schon nach den ersten 5 Minuten das Traummännlein zu).
- Kurz bevor es wegdämmert, wieder ankündigen, dass man nun rausgeht und auch tatsächlich gehen.
- That’s it!
Mittlerweile können wir jede Nacht 5-6 Stunden am Stück schlafen – und mehr verlange ich gar nicht.
Leider war diese Erfolgsmeldung etwas voreilig …
Denn der Erfolg war leider nur von kurzer Dauer.
Wie es weitergegangen ist und was letztendlich geholfen hat, könnt ihr hier nachlesen: Schlaf Baby schlaf: 13 Maßnahmen rund ums Ein- und Durchschlafen
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muttis
13 Jan 2010Alle Beiträge zur – wie’s aussieht „never ending story“ – siehe Kategorie Ein-/Durchschlafen:
https://muttis-blog.net/category/baby/ein-durchschlafen/
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