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Was dürfen Schwangere essen und was nicht? Gedanken zum Thema Intuition

Was dürfen Schwangere essen und was nicht? Gedanken zum Thema Intuition

Was darf man in der Schwangerschaft essen – und was nicht? Ein brisantes Thema, bei dem sich rasch die Geister scheiden … Bei meinem ersten Kind war ich Mitglied in einem bekannten Eltern-Onlineforum und habe versucht, mich dort konstruktiv einzubringen.
Ich habe es aber bald wieder verlassen, weil mir die ganze Sache zu HYSTERISCH wurde. Tatsächlich habe ich  gewagt vorzuschlagen, sich in der Schwangerschaft auf die eigene INTUITION zu verlassen …


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 8 Minuten


Wir haben in vielen Bereichen unseres Lebens den Kontakt zu den Dingen verloren: Strom kommt aus der Steckdose, Lebensmittel aus dem Supermarkt … Wie und woher ist meist nebensächlich. Und in der Schwangerschaft sieht man sich plötzlich von zahlreichen Geboten und Verboten umgeben, alles Mögliche vormals vermeintlich Harmlose könnte plötzlich tödliche Auswirkungen auf das Ungeborene haben …
Da ist die Verunsicherung klarerweise groß.

Bitte nicht in den falschen Hals bekommen

Klar haben Ratschläge und Hinweise von Ärzten ihre Richtigkeit und Wichtigkeit. Aber viele Dinge sagt uns ohnehin ganz klar der eigene Körper – nur haben wir es in unserer Gesellschaft gründlich verlernt, auf seine Signale – die Intuition –  zu hören.

Was Schwangere meiden sollten – ein paar Beispiele

  • Da gibt es z.B. die Warnung vor Kaffee im ersten Drittel der Schwangerschaft. Die hätte ich gar nicht gebraucht. Mein Körper hat beim bloßen Kaffeegeruch rebelliert und ich musste einen riesengroßen Bogen um jede Kaffeemaschine machen.
  • Auch Schimmelkäse (oft aus Rohmilch) erzeugte bei mir während der Schwangerschaft dringende Fluchtgedanken. Die Warnung vor Listerien in derartigen Produkten hätte ich also nicht gebraucht. Und nach der Schwangerschaft hab ich wieder beherzt zugegriffen bei Camembert & Co – ist ja lecker!
  • Ebenso verhielt es sich mit rohem Fisch und Fleisch. Ich liebe Sushi – aber in der Schwangerschaft hätten mich keine zehn Pferde in ein derartiges Restaurant gebracht.
  • Die Vermeidung von Alkohol, Rauchen und Drogen sollte eigentlich im Hausverstand verankert sein. (Aber wahrscheinlich haben wir zu diesem – trotz aller Bemühungen der Werbewirtschaft – ebenfalls an vielen Stellen den Kontakt verloren). Ich musste während meiner beiden Schwangerschaften (speziell in den ersten drei Monaten) die Straßenseite wechseln, wenn vor mir eine rauchende Person ging. Ich hätte mich sonst übergeben.
  • Beim Einkaufen habe ich mich auf meinen – in der Schwangerschaft ohnehin intensiveren – Geruchssinn verlassen: Wenn zwar das Hirnkastl (mit all dem Wissen über Ge- und Verbote) ja, die Nase aber nein gesagt hat, habe ich die Finger davon gelassen.

Eine fachlich fundierte und trotzdem „unaufgeregte“ Zusammenstellung von Dos und Don’ts in der Schwangerschaft (in den Bereichen Medikamente, Belastungen des täglichen Lebens, Krankheiten und Beschwerden, Reisen, Hygiene & Kosmetika, Genussmittel, Essen & Ernährung, Sexualität und Haustiere) findet ihr hier: www.netdoktor.at

Ein Zitat daraus:

„Schwangerschaft ist keine Krankheit und bedeutet nicht, dass man neun lange Monate auf alles und jedes verzichten muss und zur Inaktivität verdammt ist.“


Mein Fazit: Hört auf euren Bauch!

Gerade in der Zeit MIT BAUCH ist das BAUCHGEFÜHL sehr ausgeprägt. Nutzt es! … und zwar auch für Dinge, die bereits im Kühlschrank gelandet sind. Denn Hygiene und Frische sind in der Schwangerschaft besonders wichtig.

Apropos Intuition: Dr. Google vs. die mütterliche Intuition denn auch nach der Geburt steht uns die Intuition idealerweise helfend zur Seite!


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Foto: CC0 via Pixabay


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Joa. Das war ja jetzt total informativ, dass die Autorin als Einzelperson den Geruch von Kaffee und Kippen eklig fand und daher alle Warnungen davor unnötig. Geht anderen halt nicht so. Ist sie jetzt der einzige Mensch mit gesunder Intuition oder was ist die Schlussfolgerung? Sinnloser Beitrag, der einzig der Selbstdarstellung der Autorin dient.

    1. Die Antwort liefert der 3. Absatz. Wir ALLE haben eine prima Intuition – und ganz besonders in der Schwangerschaft. Nur haben wir in unserer verkopften Gesellschaft leider verlernt, auch darauf zu hören. Manchmal ist das Bauchhirn weiser als das Kopfhirn.
      Tja, immerhin hat dich der Artikel zu einem – mindestens ebenso sinnlosen – Kommentar bewegt. Gratulation. Aber das Leben lehrt: Man kann es nie jedem recht machen. Blogs sind persönlich – ist so, wird immer so sein. Sonst wär’s kein Blog. Wenn dich das stört, dann lies doch einfach wo anders.

  2. Ich bin heute über deinen Blog gekommen und muss sagen was du schreibst finde ich toll und spricht mir in vielen Dingen aus der Seele!
    Ich denke auch dass es mittlerweile viel zu viele does and cont’s gibt gerade wenn man schwanger ist. Allerdings muss man auch sagen dass es in den meisten anderen (auch westlichen) Ländern sich nicht ganz so drastisch entwickelt, warum also in Deutschland?? Ständig wird man darauf aufmerksam gemacht was man tun muss oder besser lassen sollte und genau dadurch werden die Frauen heutzutage verunsichert und trauen sich nicht mehr auf den eigenen Körper zu hören. Das geht dann nach der Geburt im Grunde genauso weiter wenn es um die Einschätzung des Kindes geht, aber das ist ein anderes Thema.
    Ich würde mir wünschen das Schwangerschaft und Geburt wieder als etwas natürliches betrachtet werden und die Mütter mehr durch Hebammen begleitet werden und weniger durch Ärzte, leider entwickelt sich ja auch dieser Aspekt gerade komplett in die falsche Richtung.
    Ich hab mich auf jeden Fall in deinen Newsletter eingetragen und freue mich auf weitere Beiträge.
    Sonnige Grüße, Katherina

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