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Windpocken – wie erkennen, wie ansteckend, was hilft?
Windpocken, Schafblattern, Feuchtblattern, Varizellen

Windpocken – wie erkennen, wie ansteckend, was hilft?

Gute neun Jahre hat es gedauert, ehe wir es mit der ersten „Kinderkrankheit“ zu tun bekommen haben: Die Windpocken – oder Schafblattern bzw. Feuchtblattern, wie man hierzulande oft sagt. Wie erkennt man Windpocken? Wie lange muss das Kind das Haus hüten? Und wie kann man die Symptome mildern?


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Windpocken erkennen

Ein Blick auf den Rücken meines Kindes: Windpocken, Schafblattern, Feuchtblattern, Varizellen
Ein Blick auf den Rücken meines Kindes: Windpocken, Schafblattern, Feuchtblattern, Varizellen

Die „Diagnose“ von „Dr. Mama“ fiel erstaunlich leicht: Das Kind war abgeschlagen, klagte über Kopf- und Gliederschmerzen und hatte leicht erhöhte Temperatur. Am nächsten Vormittag zeigten sich die ersten, etwa linsengroßen, erhabenen und mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen, die über den Tag hinweg rasch mehr wurden. Die wirkliche Diagnose kann freilich nur der Arzt stellen, aber Windpocken sind m.E. sehr leicht zu erkennen.
Wichtig: Den Arzt über den Windpocken-Verdacht informieren! Wegen der Ansteckungsgefahr bleibt einem meist das Warten im Wartezimmer erspart.

Die Inkubationszeit beträgt zwei bis drei Wochen und wird durch Kontakt oder Tröpfchen-Infektion übertragen. Die Windpocken (auch Varizellen, Varicellen, Feuchtblattern, Schafblattern, Varizella-Zoster-Virus oder Varizella-Zoster genannt) sind meist harmlos, aber sehr ansteckend – und zwar schon einige Tage bevor sich der Ausschlag zeigt bis alle Bläschen verkrustet sind. Die Krankheit verläuft in Schüben, sodass immer wieder frische Bläschen auftauchen und mehrere Stadien (gefüllte Bläschen und Krusten) nebeneinander zu sehen sind.

Wie lange zuhause bleiben?

So lange sich frische Bläschen bilden, ist das Kind hoch ansteckend. Mit einer Woche „Hausarrest“ muss man schon rechnen – je nach Heftigkeit der Erkrankung ev. auch länger.

Windpocken behandeln

Die Behandlung der Windpocken beschränkt sich meist auf eine Behandlung der Symptome:

  • Fingernägel kurz schneiden, damit die mit virenhaltiger Flüssigkeit gefüllten Bläschen nicht aufgekratzt werden.
  • Leichte, locker sitzende Baumwoll-Kleidung, um einem Wärmestau vorzubeugen und den Juckreiz nicht zusätzlich zu verstärken.
  • (Aufgekratzte) Bläschen mit Calendula Tinktur abtupfen: Tinktur 1:10 mit lauwarmem Wasser verdünnen und mehrmals täglich abtupfen.
  • Aromatherapie (ab ca. 4 Jahren): Antiviral wirkenden Öle wie Bergamotte, Eukalyptus, Kamille oder Tea Tree Oil als Badezusatz, Spray oder Tupflotion.
    Tupflotion: je 5 Tropfen Tea Tree, Kamille und Lavendel in 50 ml Basisöl  und 50 ml Rosenwasser (oder destilliertem Wasser), kräftig schütteln und so oft wie nötig auftupfen – lindert den Juckreiz, beschleunigt die Heilung und vermindert Narbenbildung (verstopft die Poren nicht).
    Verminderung der Ansteckungsgefahr: Bergamotte, Eukalyptus, Manuka, Ravensara und/oder Tea Tree Oil in der Aromalampe oder im Aroma-Diffusor verdampfen.

Für weitere erfolgreiche Behandlungsempfehlungen wäre ich sehr dankbar! Bitte einfach als Kommentar anfügen – Danke!

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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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