Langsam aber sicher geht der Sommer zu Ende! Bald lassen wir den Pool aus. Die Kinder betrauern das dieses Jahr allerdings nicht so sehr, weil bei uns ein genialer Spielturm in den Garten eingezogen ist. Da kann man sich auf schöne Herbstnachmittage am Spielplatz zuhause freuen. Wir haben uns für einen Spielturm entschieden, der allen Altersklassen hier gerecht wird und tatsächlich sind alle vier Kinder mehr als begeistert.
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Sobald feststand, dass wir in ein Haus mit Garten ziehen, war für mich klar, dass ich einen tollen Kletterturm für die Kinder möchte. Mit 4 Kindern fährt man nicht gerne täglich auf einen großen Spielplatz. Es ist anstrengend und oft schwierig immer alle Kinder im Auge zu behalten. Natürlich möchte man aber, dass die Kids die Möglichkeit haben zu rutschen, zu klettern und zu schaukeln.
Ich machte mich also auf die Suche nach dem perfekten Spielturm für uns. Die Anforderungen waren hoch. Der Spielturm sollte auf möglichst kleinem Raum Spaß für alle Altersklassen bieten und das ist bei uns schon eine beträchtliche Zeitspanne (die jüngste Maus ist 19 Monate alt – der Älteste fast 10 Jahre). Aber auch bei nur einem Kind ist es ja wichtig, dass lange ein Interesse am Spielturm vorhanden ist. Man möchte diese Anschaffung ja eigentlich nur einmal für die gesamte Kindheit tätigen. Außerdem benötigten wir keinen Turm mit integrierter Sandkiste, weil wir für die Kinder schon eine riesige Sandkiste separat besorgt hatten.
Im Bekanntenkreis und auch im Social-Media-Bereich wurde mir die Marke Fatmoose am häufigsten empfohlen. Ich durchforstete also deren Homepage und habe den perfekten Spielturm für uns gefunden: Den Crazy Cat Comfort XXL.
Warum uns dieser Spielturm überzeugte?
Auf den ersten Blick habe ich mich in das verrückte Design verliebt. Alles ist schief und lustig und er unterscheidet sich dadurch einfach komplett von herkömmlichen Spieltürmen. Diese liebevolle Gestaltung hat es mir sofort angetan.
Der Göttergatte hat natürlich gleich die Qualität ins Visier genommen. Ihm war besonders wichtig, dass das Material langlebig und praktisch ist. Auf keinen Fall wollte er einen Turm aufbauen, den er gleich streichen muss. Nach seiner Recherche war auch er überzeugt. Der Spielturm besteht aus kesseldruck-imprägniertem Holz aus Kiefer oder Fichte aus natürlichem und nachhaltigem Anbau. Das Holz ist dadurch sehr langlebig und dauerhaft gegen Insekten, Pilze und ständigen Erd- und Wasserkontakt geschützt. Man muss also auch zu Beginn keine Lasur auftragen. Bingo.
Woraus besteht der Spielturm?
Besonders toll sind die beiden Häuschen. Unten ist ein geräumiges Häuschen, in dem locker alle vier Kinder Platz finden. Dieses Haus hat zwei Eingänge – eine normale Tür und einen versteckten Geheimeingang von hinten. Außerdem verfügt es über eine kleine Theke nach außen – perfekt also für Rollenspiele wie Imbissbude oder Kaufmannsladen. (Perfekt natürlich auch als Drive-In, wenn man sich mit dem Bobby-Car mal schnell einen Snack holen möchte. :-) ) Außen sind Klettergriffe angebracht – die Großen können also auch auf abenteuerlichem Wege das obere Häuschen erreichen.
Der „zweite Stock“
Auf dem Haus ist eine schöne Plattform, auf die man durch eine tolle schräge „Sprossenwand“ gelangt. Das war übrigens ein weiteres Kriterium: Keine steile Leiter – das wäre mir für meine Jüngste viel zu gefährlich. Dieser Winkel ist perfekt – sie schafft es mit 19 Monaten schon ganz ohne Hilfe nach oben und ist natürlich riesig stolz auf sich selbst. Auf der Plattform kann man mit dem mitgelieferten Fernrohr und dem Lenkrad wieder schnell in Fantasiewelten abtauchen. Außerdem befindet sich hier ein weiteres kleineres Haus. Hier hat man einen tollen Ausblick und die Kinder können sich gegebenenfalls auch einmal trennen. Mit zweit Häusern auf einem Spielturm ist wirklich Platz genug für alle.
Nach unten gehts natürlich über die tolle Wellenrutsche. Man bekommt da ordentlich Schwung mit – langweilig wird sie also garantiert nicht so schnell. Daneben ist noch ein Schaukelgerüst mit zwei Schaukeln montiert.
FAZIT: Vier Kinder können sich hier sehr lange und auf unterschiedlichste Weise beschäftigen. Ich bin daher froh um meine Gartenbank, die ich mir direkt neben den Spielturm gestellt habe. So habe ich es in diesen Zeiten auch gemütlich. :-)
Der Aufbau des Spielturms
Mein Mann hat mich verflucht: Der Spielturm wurde genau in unserer Umzugswoche geliefert. Wir konnten somit immer nur zwischendurch daran arbeiten. Schlafplätze, Schränke etc. im neuen Haus gingen natürlich vor. Auf Drängen der Kinder, die natürlich schon voller Vorfreude waren, packten wir es aber dennoch zügig an und ich organisierte sogar für einen Nachmittag einen Opa und einen Onkel für das Grundgerüst, während der Papa im Haus weiterwerkeln konnte.
Meine Tipps für den Aufbau:
- Nehmt euch ein Wochenende dafür Zeit.
- Ihr solltet die Steher für die Schaukeln betonieren – also vorab Material besorgen.
- Bohrmaschine und Akkuschrauber bereitlegen.
- Unbedingt vorher alles sortieren. (Die Bretter auf verschiedenen Stapeln und die Schrauben in verschiedenen Plastikbehältern.) So muss man dann während dem Aufbau nicht lange suchen.
- Es sollten zwei Personen daran arbeiten. Oft muss etwas festgehalten oder angehoben werden.
- Eine der zwei Personen sollte handwerklich halbwegs begabt sein – also schon einmal eine Bohrmaschine in der Hand gehabt haben. (Mein Mann ist da ganz fit – ich als Ahnungslose war als Assistentin ok.)
- Nehmt euch Zeit für die Anleitung. Wenn man sie einmal durch hat und alles versteht, geht es eigentlich schnell dahin.
- Ich habe auf der Homepage von Fatmoose Bilder des Spielturms in allen Ansichten gesucht und ausgedruckt. So konnte man ganz schnell nachsehen, wie etwas im Endeffekt aussehen sollte.
Einblick in den Aufbau:
Das untere Haus
Zuerst bauten wir das untere Häuschen zusammen und platzierten es gleich so, wie es dann später auch stehen sollte. (Überlegt euch das gut. Nach dem nächsten Schritt lässt sich der Spielturm nicht mehr so einfach verschieben.) Als wir mit dem Standort zufrieden waren, fixierten wir das Haus mit Erdankern. (Kann man zum Spielturm dazukaufen.)
Das obere Haus
Weiter ging es mit dem oberen Häuschen. Da wir noch Umzugshelfer im Haus hatten, entschieden wir uns dazu das kleine Haus ebenfalls am Boden aufzubauen und dann als Ganzes nach oben zu heben. Wir waren zwei Frauen und zwei Männer. Vermutlich hätten es die zwei Männer aber auch alleine geschafft.
Die Rutsche und das Geländer
Danach montierten wir die Rutsche. (Das geht ganz einfach mit zwei Schrauben.) Schon waren die Kinder nicht mehr fernzuhalten. Wir machten uns also so schnell wie möglich ans Geländer der Plattform. Hier haben wir eine kleine Adaption vorgenommen. Theoretisch hätte das Geländer über der Kletterwand ein Loch, damit die kleinen Kletterkünstler direkt auf die Plattform kommen. Uns schien das für unsere Jüngste aber zu gefährlich. Wir haben das Loch daher mit drei weiteren Brettern verschlossen. Die Großen stört das nicht – sie klettern einfach über das Geländer – und die kleine Maus ist somit sicher und kann in diesem Bereich mit dem Fernglas und dem Lenkrad spielen.
Das Schaukelgerüst
Das Gerüst für die Schaukel haben wir am Boden zusammengebaut und dann probeweise hingestellt um genau zu sehen, wo die Steher hinkommen. Dort haben wir dann je ein Loch gegraben, Erdanker an den Stehern montiert und diese dann einbetoniert. Sicher ist sicher. Wenn zwei große Kinder schaukeln, kommt schon eine ordentliche Wucht zusammen – da wollten wir nichts riskieren. Und es ist wirklich schnell erledigt.
Die Details
Nun ging es an die Details. Fensterrahmen (alles herrlich schief), Vorhänge aus dem mitgelieferten wetterfesten Stoff zuschneiden, den lustigen Schornstein anbringen usw.!
Das Ergebnis:
Wir lieben diesen Spielturm schon jetzt und schmieden fleißig Pläne, wie wir ihn im Frühling noch mehr „aufpimpen“ können. Mein Mann möchte im unteren Haus einen Holzboden verlegen, damit es noch gemütlicher für die Kinder wird. Ich träume von schönen Blumenkästen und einer Einrichtung aus Holz für das untere Haus. Wir werden sehen. Ich werde euch die Entwicklung des Turms ganz sicher nicht vorenthalten. Erstmals genießen wir ihn so wie er ist. Die Kinder sind hellauf begeistert und ich somit auch. Außerdem gefällt er mir – wie gesagt – so gut: Er peppt den Garten so richtig auf.
Habt ihr auch einen Kletterturm im Garten? Genießt ihr es auch so, dass ihr für ein bisschen Schaukeln nicht extra wegfahren müsst?
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