Es ist schon ein Zeiterl her, dass ich euch meinen kleinen, kreativen Familiengarten gezeigt hab. Mittlerweile hat sich wieder eine ganze Menge getan: Manches hat sich nicht bewährt und wurde rausgeworfen, anderes möchte ich in meinem persönlichen, familienfreundlichen „Outdoor-Wellness-Tempel“ niemals wieder missen. Die Kinder sind größer geworden, die Ansprüche haben sich gewandelt, Mutti hat wieder fleißig umgegraben.
Und: jetzt ist die beste Zeit zum Pflanzen – es ist feucht genug und es ist noch lange bis zum Winter, um genügend Wurzeln zu schlagen. Außerdem ist Schnäppchen-Zeit!
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.
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Jetzt, da die schier unzähligen Hitzewellen des Sommers 2015 nun endgültig hinter uns liegen, ist es wieder Zeit, Hand an den Garten zu legen. Und vor allem: das herbstliche Grün, Gelb, Rot und Braun zu genießen. Und zu Saisonende gibt’s so manches Schnäppchen in Sachen Deko oder Bepflanzung! Oder die ersten Ideen für das nächste Gartenprojekt können jetzt sprießen – denn der nächste Frühling, Sommer, Herbst kommt bestimmt!
Unser Garten mittlerweile acht Jahre alt und damit richtig eingewachsen. Das Pflanzen ist in den Hintergrund gerückt, jetzt heißt es: Schneiden, trimmen, kürzen.
Ich bin der Überzeugung, dass ein familienfreundlicher Garten nicht nur für Kinder etwas bieten sollte … auch Mutti muss sich dort wohlfühlen können! Und wie sie das kann! Diese Dinge machen die eigene Grünfläche für alle attraktiver – quasi private Wohlfühloase für die ganze Familie:
Das hat sich bewährt und bleibt:
Diese Dinge waren unter den besten Investitionen für einen familienfreundlichen Garten und werden DEFINITIV bleiben:
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DIY Holzterrasse:
Wir haben vor drei Jahren eine wunderhübsche Holzterrasse gebaut – Marke Eigenbau. Ein Traum! Durch das Holz ist die Terrasse herrlich fußwarm und flugs trocken. Viele Eltern haben ja Bedenken wegen möglicher Holzsplitter – total unbegründet! Unser Holz: Thermoesche, bisher 2 mal gestrichen. Und sie sieht immer noch blendend aus!
Eine wirklich spitzenmäßige Videoanleitung für eine selbst gebaute Holzterrasse findet ihr hier: baywa-baumarkt.de -
Sonnensegel:
Eine Wohltat – gerade wenn die Terrasse nach Südwesten zeigt. Hier gilt: Klotzen statt kleckern! Je größer, desto besser die Beschattung. Nicht nur die Terrasse wird beschattet, auch der Raum hinter der Terrassentür bleibt von zu viel Sonneneinstrahlung verschont. Man könnte für so ein Sonnensegel freilich auch ein kleines Vermögen investieren, aber wir leben seit Jahren sehr zufrieden mit einer recht günstigen Variante (nämlich mit diesem: CelinaSun Sonnensegel wasserabweisend). Die wasserabweisende Variante hat den Vorteil, dass man bei leichtem Regen darunter trocken bleibt. Allerdings erfordert sie eine deutliche Neigung und straffe Spannung, damit das Wasser abfließen kann und keine Taschen bildet. Die beiden Segel spannen wir im Frühling zwischen Dach und Pergola, im Herbst nehmen wie sie wieder ab. Freilich halten die Segel nicht ewig, aber 2-3 Jahre sind mindestens drin.
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Feuerschale:
Was ist schöner als Feuer zu beobachten? Vielleicht noch ein Würstl auf einen Stock spießen und über dem Feuer rösten. Das sind Kindheitserinnerungen an laue Sommernächte. Sogar die Kinderärztin hat empfohlen, Kinder unter Anleitung an das Element Feuer heranzuführen – damit Kinder eben NICHT zu Zündlern werden.
Wunderschöne Feuerschalen bekommt ihr zum Beispiel hier.
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Gartendusche:
Spaßfaktor garantiert! Draufsteigen und die Abkühlung kommt von unten – gerade in einem Sommer wie wir ihn 2015 hatten. Wer keinen Platz für einen Pool hat, der braucht zumindest eine Gartendusche! Unsere – zugegebenermaßen nicht ganz billige – Gartendusche ist immer wieder im Zentrum von sommerlichen Freudenschreien von ganzen Kinderscharen. Das Nachbarsmädel hat eine solche Dusche schon fix auf ihren Wunschzettel geheftet. Eine ähnliche Bodendusche findet ihr hier: Bodendusche aus Teakholz
Neu hinzugekommen ist ein fixer Platz für die Gartendusche, denn der Rasen unterhalb wurde schnell kaputt und rundherum entstand bald eine Schlammwüste: Der Platz hat eine gute Drainage aus Schotter und Splitt und Trittsteine rundherum. Speziell Wespen und Bienen fühlten sich nämlich immer magisch angezogen von den schlammig-nassen Stellen rund um die Dusche. Die Trittsteine haben diese Gefahr deutlich minimiert.
Und nach der „Dusch-Saison“ darf die Feuerschale diesen Platz beziehen. -
Wiegeliege:
Das Teil ist so fein ausbalanciert, dass man tatsächlich nur die Zehen bewegen muss, um sanft gewiegt zu werden. Die Schaukelliege wird gerne von bis zu drei Kindern gleichzeitig genutzt. Seit letztem Jahr hat sie auch eine bequeme und durchaus wasserfeste Auflage bekommen. Wenn keine Kinder in der Nähe sind, dann ist das auch für Erwachsene Entspannung pur! Und auch für Katzen: Eine unserer Katzen hat die Liege mittlerweile zu ihrem Lieblingsplatz erkoren und faulenzt dort immer unter die Schutzhaube.
Eine ähnliche Liege gibt es hier: Schwungliege aus Akazienholz
Das wird gehen oder hat sich bereits verabschiedet …
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Sandkasten:
Ein mehr als wertvolles Ding so lange die Kinder noch klein sind! Insbesondere, wenn sich das Ding so einfach öffnen und schließen lässt – auf dass das Spielgut nicht zur Katzentoilette verkommt. Absolut empfehlenswert. Aber mittlerweile sind die Jungs (7 und 10 Jahre) eindeutig zu alt dafür … Diesen praktischen Sandkasten findet ihr z.B. hier: Sandkasten mit Deckel
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LOVE-Letters:
Seufz … von Robert Indiana inspiriert, liebevoll ausgesägt, gestrichen und imprägniert (so gut es eben ging …) … zwei Jahre haben sie uns als eindeutige Aufhübschung des wenig erbaulichen Maschendrahtzauns zum Nachbarsgrundstück erfreut. Dann sind sie verschieden – erst langsam vor sich dahingemodert, dann gab ihnen ein wildes Sturmtief den endgültigen Todesstoß … R.I.P.
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Holzscheit-Mauer:
Holz ist ein natürliches Material und verwittert. Nach zwei Wintern hat dieser ursprünglich recht ansehnliche Sichtschutz zum Nachbarn leider gar nicht mehr appetitlich ausgesehen – und musste weichen … und da steht jetzt eine wirklich, wirklich wunderschöne Alternative – und die zeige ich euch in Teil 2.
Weil sich in unserem Garten wirklich einiges getan hat, zeige ich euch in Teil 2, was es alles NEUES in unserem Familiengarten gibt und bei welchen Projekten mir noch das Wasser im Mund zusammen läuft:
Dieser Artikel entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Baywa Baumarkt. Danke für eure Unterstützung!
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