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Schreibaby: Das hilft wenn das Baby Tag und Nacht schreit

Schreibaby: Das hilft wenn das Baby Tag und Nacht schreit

Wenn das Baby in den ersten Monaten viel schreit, sind viele Eltern verunsichert, ratlos und oft sehr verzweifelt. Manchmal schreit das Kind Tag und Nacht und kann durch scheinbar nichts beruhigt werden. Aber es gibt viele Geheimrezepte, die Eltern ausprobieren können. Ich habe mich unter betroffenen Eltern und Expert/-innen umgehört:


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Das können Eltern tun, wenn das Baby unaufhörlich schreit

Manchmal handelt es sich um Koliken, manchmal „nur“ um Anpassungsschwierigkeiten. Daher ist gerade in den ersten drei Monaten häufiges und intensives Schreien von Babys gar keine Seltenheit. Aber für die frischgebackenen Eltern ist diese Situation sehr, sehr herausfordernd. Daher hab ich Dinge gesammelt, die Eltern mit einem schreienden Baby unternehmen können:

Schreibaby: Das hilft, wenn das Baby anhaltend schreit

Das können Eltern ganz leicht zuhause machen:

  • Nähe und Tragen:

    Viele Eltern berichten von sehr guten Erfolgen beim Tragen im Tragetuch oder in der Babytrage. Grund: Viele Neugeborene brauchen sehr viel Nähe. Auch ich kann das nur bestätigen: Das Tragetuch war unsere Rettung!

  • Massieren

    Zuerst am rechten Fuß des Babys (links auch Sicht der Eltern):
    an der Fußaußenkante von der Ferse zum Fußballen hochstreichen und unter dem Fußballen von außen nach innen (vom kleinen zum großen Zeh) streichen.
    10-15 mal wiederholen und dann das Füßchen von oben nach unten ausstreichen.
    Dann am linken Fuß des Babys (rechts aus Sicht der Eltern):
    unter dem Fußballen von innen nach außen (vom großen zum kleinen Zeh) und an der Fußaußenkante vom Fußballen zur Ferse streichen. Zuletzt über der Ferse von außen nach innen streichen.
    10-15 mal wiederholen, dann das Füßchen von oben nach unten ausstreichen.

  • „Turnen“ bzw. „Radfahren“

    Beine des Babys anwinkeln und sanft kreisen. Das schafft Erleichterung

  • Fliegergriff

    Das Baby bäuchlings auf dem Unterarm tragen.

  • Aufstoßen

    Sehr lange aufstoßen lassen, damit die ganze Luft rauf kommt.

  • Entspannung

    Entspannung für Baby und Mutter (überträgt sich auch auf das Kind). Siehe auch: Entspannung ist nicht gleich Entspannung: Wie Eltern WIRKLICH auftanken können

  • Summen

    Beim Halten summen. Das gleichbleibende Geräusch inklusive Vibration durch den Körper beruhigt das Kind.

  • Weißes Rauschen

    Ein ähnlicher Ansatz ist weißes Rauschen. Dafür gibt es Angebote im Internet und im App-Store.

  • Kirschkissen

    Kirschkernkissen aufwärmen (nicht zu heiß!) und das Baby mit dem Bauch auf das Kissen legen

  • Auf die Ernährung achten

    Eventuell ist ein Umstieg auf HA-Babynahrung sinnvoll. Manchmal wird Kuhmilcheiweiß nicht gut vertragen. Wenn die Mutter stillt, dann sollte sie in so einem Fall Milchprodukte meiden. Auch Eier, Zwiebel, Knoblauch, frisches Brot können eine Rolle spielen.

  • Tee

    Fenchel-Kümmel-Anis-Tee zufüttern oder das Fläschchenwasser mit etwas Kümmel aufkochen. Regt die Verdauung an und hilft sehr gut.

  • Auf „Antikolik“-Fläschchen achten

    Damit schluckt das Baby weniger Luft beim Trinken.

  • Vitamin D ev. pausieren

    Viele Eltern berichten über Beschwerden wie Bauchschmerzen und Unruhe im Zusammenhang mit Vitamin D-Tropfen. Eventuell diese mal für ein paar Tage pausieren. Rücksprache mit dem Kinderarzt bzw. der Kinderärztin ist ratsam!

Aus der Apotheke:

Rücksprache mit dem Kinderarzt bzw. der Kinderärztin ist ratsam!

Hilfe von Expertinnen und Experten:

  • Osteopathie
    Viele Eltern schwärmen vom Besuch beim Osteopathen bzw. bei der Osteopathin. Sie sagen, dass es Wunder wirkt. Wir haben das damals auch probiert – beim Thema Schlafen. Anfangs war der Erfolg da – aber leider nicht sehr nachhaltig.
  • Baby Akupunktur und Babys Shiatsu
    Je nach Angebot in der Nähe kann auch das Hilfe bieten.
  • Homöopathie
    Ein wirklich GUTER Homöopath kann Wunder wirken.

Last but not least: Viel Liebe und Geduld! Meistens hört es von einem Tag auf den anderen auf. Oft ist das im Alter von drei bis vier Monaten der Fall.

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Es gibt auch noch den „Guten Geist“, entwickelt von jungen Eltern, deren Baby nur beim Geräusch des Dunstabzugs geschlafen hat. Ein anderes Baby schläft nur bei Staubsaugergeräuschen. Das hat den Vater dazu bewogen den „Guten Geist“ zu kreieren. Er hat diese Geräusche aufgenommen, natürlich nicht nur, es gibt auch Kinderlieder und Musik im „Guten Geist“ Ein kleiner Miniplayer als Geist. Mehr hier: https://soulbee.family/ Bitte löschen, falls es nicht genehmigt ist. Aber es ist eine große Hilfe, wie viele Eltern inzwischen sagen.

  2. Ich habe noch einen Tipp. Nicht locker lassen, wenn man sicher ist, das etwas nicht stimmt. Wir wurden auch mit dem Hinweis auf drei Monats koliken immer wieder nach hause geschickt. Im Nachhinein stellte sich raus, dass er sich bei der Geburt einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte. Kein Wunder also, dass der Knirps geschrien hat. Auch eine gute Hebamme kann gerade beim ersten Kind ein Gefühl von Sicherheit in die frische Familie bringen. Das macht auch schon viel aus.

  3. Das Stillkissen wirkt auf mein Kind immer beruhigend – ich lege es nur für einige Momente drauf und es beruhigt sich. Wahrscheinlich ist das Kissen mit angenehmen Erinnerungen verbunden

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