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Das hilft beim Zahnen: Hausmittel, Homöopathie u.ä.

Das hilft beim Zahnen: Hausmittel, Homöopathie u.ä.

Zahnen ist eine große Herausforderung – sowohl für Eltern wie auch das Baby.
Folgende Mittelchen und Maßnahmen haben wir beim zahnenden Kind angewendet – mit Erfolgsbeurteilung:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Das hilft beim Zahnen: Hilfe für zahnende Babys - 10 Tipps: Hausmittel, Homöopathie und andere Hilfsmittel

Hilfsmittel beim Zahnen

In nicht wertender Reihenfolge:

 

#1 Homöopatische Globuli:

Calcium carbonicum, Chamomilla oder das Kombi-Präparat Osanit.
Als Laie gibt man gerne Chamomilla oder Osanit, weil man damit quasi nix falsch machen kann und trotzdem das Gefühl hat, helfen zu können. Sehr gute Erfahrungen hab ich mit einer Einmalgabe Calcium carbonicum (C-Potenz vom Homöopathen) gemacht.
(Für die richtige Potenz/Dosierung siehe hier.)

#2 Bachblüten Nr. 33 (Walnuss):

Walnuss hilft angeblich beim Durchbrechen des Zahnes. Sie hilft bei Veränderung. Sie hilft wie beim „Knacken der Nuss“ beim Durchbruch des Zahns.

Sinus

#3 Körbler-Zeichen

Sinus außen auf die rote Backe malen.
Mehr zum Thema Körbler-Zeichen (wir lieben sie!) findet ihr unter dem Stichwort Körbler-Zeichen.

#4 Schmerzstillende, lokale Zahngels

Osa, Dentinox oder Mundisal – ich finde die Zahngels schwierig in der Anwendung, da meine Kinder das erforderliche Einmassieren immer abgewehrt haben.

#5 Beruhigende, schmerzstillende Zäpfchen

Homöopatische Zäpfchen (Viburcol) oder – wenn alle Stricke reißen – schulmedizinische.

Achtung! Nachtrag 2014: Neuere Forschungsergebnisse warnen vor der Gabe von Paracetamol! Daher: Vorsicht bei der Gabe von Medikamenten -auch wenn es sich um (vermeintlich) harmlose Schmerzmittel handelt!

#6 Bernstein

Eine Bernsteinkette um den Hals – hilft’s nix, schadet’s nix. Viele Stellen argumentieren allerdings mit Strangulationsgefahr gegen solche Ketten. Daher gibt es mittlerweile auch einen Greifling mit Bernstein oder Armkettchen.

#7 Kühler Beißring

Fand ich schwierig, da meine Kinder schon sehr früh die Zähne bekommen haben (mit 4-5 Monaten) und da den Beißring noch nicht mal halten konnten, geschweige denn gezielt darauf herumbeißen. Später war der Beißring dann immer nur für wenige Minuten interessant.

#8 Veilchenwurzel

Ein Tipp vom Apotheker (selbst Vater eines etwa gleich alten Kindes): Veilchenwurzel zum Draufbeißen als natürliche Zahnungshilfe für Babys – gibt es entweder mit einer Kordel zum Festmachen am Arm oder als Schnullerkette. Veilchenwurzel ist ein traditionelles Hausmittel mit angeblich heilender und schmerzstillender Wirkung. In Bio-Qualität eine prima Alternative für Plastik.

#9 Gefrorener Waschlappen

Eine ähnliche Plastik-Alternative ist das: Einen Waschlappen in Kamillentee tränken, einfrieren und dem Baby dann zum Kauen anbieten.
Macht halt gegebenenfalls Mist – aber ihr habt die Inhaltsstoffe im Griff.

#10 Trost und Nähe

Je kleiner die Kinder, desto besser hilft das Tragen. Trösten ist immer gut. Und tragen!



Mehr Hausmittel und natürliche Heilmittel:

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Zur Bernsteinkette sollte ich anmerken, dass sich anscheinend einige Kinder pro Jahr lebensgefährlich damit verletzen. Daher auf folgende Dinge achten:
    1. Die Kette sollte über eine „Sollbruchstelle“ verfügen, an einer Stelle also leicht reißen – so lässt sich die Gefahr der Strangulation vermindern.
    2. Die einzelnen Perlen sollten einzeln geknüpft sein (ein Knoten zwischen allen Perlen). Wenn die Kette reißt, fallen nur 1 bis 2 Perlen heraus, der Rest bleibt fix. Das Kind könnte die losen Perlen sonst verschlucken.

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