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15 wertvolle Tipps und Wahrheiten für frischgebackene Eltern

15 wertvolle Tipps und Wahrheiten für frischgebackene Eltern

Ich wünschte, ich hätte das gewusst, als ich Mutter wurde … Aber irgendwie hat niemand den Mund aufgemacht. Dabei hätte ich mir viele Sorgenfalten erspart, wenn ich so manche Information früher bekommen hätte …
Damit es euch nicht auch so geht: 15 wertvolle Wahrheiten für die erste Zeit mit Baby.


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

Um nichts zu verpassen, folgt uns doch bitte:


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Estimated reading time: 7 Minuten

So oft hab ich mich gefragt: Warum hat mir das niemand vorher gesagt?
Darum teile ich meine „Lessons learned“ beim ersten Kind mit euch. Wenn ihr also eine werdende Mutter kennt – gerne ebenfalls teilen. Denn nicht alles läuft nach der Geburt eines Babys so, wie man sich das vielleicht erwartet. Aber vieles davon ist ganz normal:


15 wertvolle Tipps für die erste Zeit mit Baby für frischgebackene Eltern


15 wirklich wertvolle Tipps für Baby-Eltern

#1 Babys schreien

Mir hat doch allen Ernstes eine – bezeichnenderweise kinderlose – Kollegin einzureden versucht, dass ein glückliches Kind nicht schreit. Kannst dir denken, wie diese „Weisheit“ in mir rumorte, als das Baby so ganz und gar nicht glücklich wirkte und schrie und schrie und schrie …

Darum mein Rat: Babys müssen sich an die neue Umgebung, das Essen usw. erst gewöhnen. Anpassungsschwierigkeiten sind da vorprogrammiert. Das ist unangenehm – für alle. Aber: Es ist ganz normal. Und: Es ist keine Kritik an deinen Mutter-Qualitäten! Ganz bestimmt nicht!


#2 Fremd im eigenen Körper

Das Baby ist da, aber der Bauch bleibt? 
Alles ganz normal!
Dein Körper hat sich über neun Monate hinweg verändert. Er braucht fast ebenso lange, um sich wieder ganz zurückzubilden. Ist so – auch wenn euch Celebrities und Influencer etwas anderes vorgaukeln. Lasst euch bloß nicht unter Druck setzen, seid liebevoll zu euch selbst und gebt eurem Körper Zeit.

Siehe auch: Mein Mama-Bauch: So sieht ein Bauch nach der Schwangerschaft wirklich aus


#3 Stillen will gelernt sein

Stillen klappt oft nicht wie von selbst. Klar gibt es diese „Stillwunder“, die das Baby anlegen und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen – quasi Plug & Play.

Aber oft ist es das eben nicht.
Wunde Brustwarzen, schmerzhafte Schwellungen bis hin zur Brustentzündung – daher: Bitte habt keine Scheu und holt euch Hilfe! Hebammen und Stillberaterinnen stehen euch zur Seite, helfen beim Anlegen – auch zigmal am Tag.

Siehe auch: Probleme beim Stillen: Die 10 häufigsten Herausforderungen und ihre Lösung


#4 Zufüttern ist keine Schande

Ich kenne viele Mütter, die sich elend fühlten, weil sie ihr Kind in den ersten Tagen nicht voll ernähren konnten. Ihnen wurde geraten, mit PRE-Milch zuzufüttern.

Und ja, es ist keine Schande und auch kein Versagen! Ich kenne viele Mütter, die trotz Zufütterns in den ersten Tagen ihre Kinder anschließen voll stillen konnten.


#5 Stillen klappt nicht immer

Manchmal ist – so wie leider bei mir – stillen gar nicht möglich. Es gibt dafür einen medizinischen Grund, den ich hier nicht breittreten will. Fakt ist: Ich konnte nicht stillen – das musste ich nach wenigen Tagen einsehen.

Ich habe mich selbst als riesengroße Versagerin empfunden. Und die herablassenden Blicke der anderen stillenden Mütter machte die Situation nicht leichter. Darum: Egal ob eine Mutter stillt oder ein Fläschchen gibt – habt bitte keine Vorurteile! Manchmal geht es eben nicht – warum auch immer. Aber das ist auch OK!

Siehe auch: Stillen – wie geht das?


#6 Wenn das Baby komisch aussieht

In den Medien sieht man immer nur perfekte Babys – mit Haut, zart wie der viel zitierte Babypopo. Aber oft sind Babys nicht ganz so perfekt – weder am Babypopo, noch sonst wo.

Was war ich verunsichert wegen dieser Schüppchen auf Baby’s Kopfhaut. Dabei ist es ganz einfach zu entfernen: Kopfgneis entfernen bei Babys und Kleinkindern


#7 Wenn das Kind abends viel schreit

Die neue Art der Ernährung ist eine riesengroße Herausforderung für Baby’s Bäuchlein. Ich erinnere mich mit Schrecken an die ersten drei Monate mit dem Baby: Das Baby schrie, schrie, schrie – vor allem abends. Es schrie aus Leibeskräften und wand sich unter Schmerzen.

Aber es gibt Hilfe: Das hilft gegen Dreimonatskoliken


#8 Holt euch ein Tragetuch!

Mein Geheimtipp! Das Tragetuch war DIE Lösung für so viele Herausforderungen! Wenn nichts mehr half – das Tragetuch tat’s! Der enge Körperkontakt und die watschelnden Schritte von Mama haben den Junior zuverlässig beruhigt. Und weil Mutti auch mal sitzen wollte, hab ich mir einen Sitzball besorgt. Baby umschnallen, auf den Sitzball setzen und leicht wippen. Das Baby fühlt sich durch die Bewegung und die Nähe zur Mutter (oder zum Vater) in Sicherheit und vieles wird gut!

Anleitungen für einfache Tragetuch-Bindevarianten gibt’s hier: Babys und Kleinkinder tragen: Warentest und Video-Anleitungen


#9 Wenn das Kindlein nicht schlafen will

Und, schläft es schon durch? DIESE Frage wollen Eltern SICHER NICHT hören!

Das Thema Schlaf ist insgesamt ein riesengroßes Thema – vor allem, wenn es eben nicht besonders gut klappt. Monatelang hat uns ein schlafloses Baby fast in die Verzweiflung getrieben. Wir haben jede Menge Tipps und Hilfsmittel recherchiert und auch wirklich viel ausprobiert.

Vielleicht ist etwas Brauchbares für euch dabei: Schlaf Baby schlaf … 13 Maßnahmen rund ums Ein- und Durchschlafen
Siehe auch: Babyschlaf: Top 5 der typischen Anfängerfehler


#10 Alles ist eine Phase!

Also wirklich fast alles!

Das Thema Babyschlaf hat uns monatelang in Atem gehalten – und plötzlich war’s vorbei. Ich weiß, manche Situation ist irre anstrengend (und ja, es werden auch nach der Babyzeit noch jede Menge mega anstrengende Situationen kommen – aber das ist eine andere Geschichte …) – aber es geht vorbei!

Fast alles ist tatsächlich nur eine Phase!
Ist das wenigstens ein wenig tröstlich?


#11 Sing!

Einer DER Geheimtipps für werdende und frischgebackene Eltern ist: singen! Singen beruhigt und fördert die Entwicklung. Und wenn die Stimmung am Nullpunkt ist: Singen! Singen macht munter, verbessert die Laune, regt den Kreislauf und sogar das Immunsystem an – das ist wissenschaftlich belegt!
Wer mehr darüber wissen will:


#12 Sag, was du WIRKLICH brauchst

Du brauchst wahrscheinlich nicht den 14. Babystrampelanzug – so niedlich er auch immer sein mag. Was du wirklich brauchst, ist etwas ganz anderes. Ich hab hier mal ein paar Ideen zusammengefasst: Geschenke zur Geburt: 16 Geschenkideen mit Sinn für frisch gebackene Eltern

Aber geh nicht davon aus, dass jemand von sich aus auf solche Ideen kommt. Darum: Bitte darum! Diese Geschenkideen sind so viel sinnvoller als jede Windeltorte oder so.


#13 Eltern-sein ist nicht leicht

Nach der Geburt des ersten Kindes wird schlagartig die Wahrheit hinter dem Sprichwort klar:

Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr.

Gut möglich, dass ihr verunsichert seid, dass ihr euch total überfordert oder wie komplette Versager fühlt – das kommt vor!
Und es geht allen so!

Auch, wenn sie vielleicht nach außen die Friede-Freude-Eierkuchen-Welt auf Instagram posten.
Es. Ist. Harte. Arbeit. Punkt.
Aber dann lächelt dich dein kleiner Schatz an – und alles ist vergessen!


#14 Alles ist graue Theorie – bis die Realität zuschnappt

Ich sage selbst immer: Ich war die beste Mutter – bis ich selbst Kinder bekam. Vor den Kindern wusste ich Bescheid, wie was warum zu laufen hatte. Ich hatte echt den Durchblick! War in der Theorie perfekt.
Aber in Wirklichkeit hatte ich KEINEN blassen Schimmer!

Darum lasst euch nur ja nix einreden, dass etwas so – und zwar NUR SO – zu laufen hat. Jede Familie ist anders, jedes Kind ist anders. Spätestens beim zweiten Kind wirst du es merken.

Darum: Findet heraus, was für EUCH funktioniert und was nicht. Und tut nichts, nur weil es ein schlaues Buch oder eine neunmalkluge Bloggerin (sic!) „vorschreibt“.


#15 Du bist nicht allein!

Das Leben mit Kind bringt viel Freude, kann manchmal aber auch ordentlich verunsichern und überfordern. Denn mit Baby verändert sich das Leben komplett. Und manchmal wirft einen das gehörig aus der Bahn! Aber es gibt Hilfe! Eltern, ihr seid nicht allein! Praktische Hilfe nach der Geburt


Das könnte dich auch interessieren:

Was hättet ihr gerne vorher gewusst?
Oder was würdet ihr frisch gebackenen Eltern gerne mit auf den Weg geben?

Ich bin gespannt auf eure Meinung!

Photo by Kelly Sikkema on Unsplash


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

      1. Wir danken dir, Muttis. Bitte weiter so!

  1. Vielen Dank für den Artikel, meine Kollegen und ich haben ihn sehr geschätzt!

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