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10 typische Fallen, in die junge Eltern treten

10 typische Fallen, in die junge Eltern treten

Vom Eltern-sein sind viele frisch gebackenen Eltern oft überfordert. Sie haben sich die Sache ganz anders vorgestellt – viel harmonischer und schöner. Und dann treten viele Mütter und Väter in typische Fallen, die an der Zweisamkeit nagen:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Es gibt wieder eine VERLOSUNG!

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Fotocredit: G&G Verlag - Amelie Gampenrieder

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Ich kann nicht mehr!

So hab ich mir das mit Baby nicht vorgestellt!

Ich hasse mein neues Leben

Na, ist da was dabei? Kommt dir da was bekannt vor?

Typische Fallen im Leben junger Familien

10 typische Fallen im Leben junger Eltern:

  1. Überzogene Erwartungen

    Glücklich sein und unendliche Liebe sind Pflicht. Auf Instagram  Co. wird eine blütenreine, pastellige Welt mit Baby vorgegaukelt. Die Wahrheit ist aber: Viele Neo-Mütter fühlen sich als „Versagerin“. Sie sind ausgelaugt, müde oder frustriert, manchmal vielleicht auch wütend auf das Baby, weil es wirklich anstrengend ist.
    Relax! Du bist auch nur ein Mensch. Und du bist nicht allein!

  2. Elternschaft anders vorgestellt

    Das Leben mit Kind ist ganz easy-cheesy?
    In der Theorie vielleicht.
    Mit dem Baby kommt jedoch die Praxis ins Spiel – und da heißt es: Reality bites. Und das frustriert. Manchmal sogar sehr.
    Kinder großzuziehen ist eben ein riesengroßes Lernumfeld. Meine Kinder sind meine Lehrmeister: 21 Dinge, die ich gelernt habe seit ich Mutter bin

  3. Überforderung

    Die Versorgung eines Babys mit Stillen/Füttern, Wickeln, Spielen, Schlafen legen, Spazieren fahren kann 10 Stunden und mehr pro Tag in Anspruch nehmen! Nehmt diese Mütter ernst – das ist harte Arbeit! Hinzu kommt noch die Müdigkeit, weil das Kind oft nicht durchschläft. Psst! Diese Maßnahmen rund ums Ein- und Durchschlafen könnten helfen.

  4. Der Vater ist als Alleinverdiener unter Druck

    und arbeitet manchmal sogar noch mehr als zuvor. Ein Teufelskreis, weil die frisch gebackene Mama dadurch noch länger alleine mit dem Kind bleibt.

  5. Alte Rollenmodelle werden aktiv

    Sie ist für Kind und Haushalt zuständig, er für´s Geldverdienen. Keiner der beiden kann sich in den anderen hinein fühlen. Das bisschen Haushalt macht sich doch von selbst, sagt mein Mann …
    Das ist ein Teufelskreis – und führt uns zum nächsten Punkt:

  6. Mehr Arbeit im Haushalt, aber weniger Zeit

    Die meisten Männer helfen weniger im Haushalt und kümmern sich weniger ums Kind, als Frauen das erwarten.
    Sie ist ja schließlich „eh daheim“ und hat „nix zu tun“. Pfff …
    Der Teufelskreis dreht sich hurtig weiter:

  7. Fehlende Bestätigung

    Oft fühlt Mama sich einsam und isoliert, wenn sie den ganzen Tag mit Baby/Kleinkind allein ist. Hier können Babykurse oder Krabbelgruppen helfen, mit anderen Müttern in Kontakt zu kommen – aber nicht alle Kinderkurse machen Sinn.

  8. Ein Partner fühlt sich vernachlässigt

    Alles dreht sich nur noch ums Kind – und wo bleibe ich? Oder: Sie ist vom Babyalltag erschöpft und hat keine Lust auf Sex. Männer empfinden das häufig als Zurückweisung.
    Aber es gibt Entwarnung: Das Liebesleben von Müttern ist nicht bloß ein Mythos!

  9.  Kaum Zärtlichkeit 

    Auch die kleinen Zärtlichkeiten im Alltag nehmen oft ab, sodass auch ein Stück emotionaler Nähe schwindet. Achtung: Fehlende Liebe und Zärtlichkeit sind der perfekte Nährboden von Frust und Wut.

  10. Das gemeinsame Gespräch bleibt auf der Strecke

    Kennt ihr das auch? Da haben wir mal Zeit zu zweit – kommt eh viel zu selten vor – und worüber reden wir dann?
    Über die Kinder.
    Ausgerechnet.
    Wenn Eltern sich unterhalten, geht es häufig ums Kind oder organisatorische Dinge, aber nicht um die Beziehung. Oft folgen gegenseitige Vorwürfe und Anklagen nebst damit einhergehenden heftigen und emotionalen Reaktionen.

Was also tun?

Ihr seid nicht allein! Lasst euch helfen! Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan … Aber hier kommen ein paar Tipps:

Und last but not least: Entwarnung für frischgebackene Mütter: Die Freiheit kommt wieder!

Beitragsbild: CC0, Binyamin Mellish/Pexels + Pixabay


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. Ganz meine Meinung. Es sollte mehr solcher ehrlicher Beiträge geben!

  2. Wirklich ein schöner Blog über den ich immer wieder gern stolpere!

  3. Hallo,
    das ist ein wirklich interessanter Artikel.
    Ich finde es auch wichtig, zu sagen, dass nicht immer alles rosarot ist.
    Ja, viele Blogs und gerade auf Instagram wird einiges vorgegaukelt.
    Du hast viele Tipps und dafür danke ich dir.

    Ganz liebe Grüße Melanie

  4. Alte Rollenbilder…
    Ich finde es immer auffällig, wenn sich jemand irgendwie darüber beklagt und dann Texte ganz auf dieser Linie verfasst. Bei uns ist mein Mann daheim und wird schon sprachlich vollkommen ausgeschlossen.
    Kein Blog, kein Printartikel, nicht einmal die Broschüre zum Thema von öffentlichen Stellen macht sich die Mühe Erziehungsarbeit nicht mit Müttern gleichzusetzen.
    Da wird von Mama zu Hause und dem Vater als Alleinverdiener gesprochen. Was schade ist, weil der Inhalt dieses Beitrags über jegliche Modelle hinweg ja ansprechend ist.

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