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PVC unbedingt vermeiden!

Elternwissen.com warnt im aktuellen Newsletter erneut vor Weichmachern – und zwar sowohl im Spielzeug als auch im Essen, im Bodenbelag und anderen Dingen des täglichen Lebens. Sie werden in Zusammenhang mit Hodenkrebs gebracht. Die Wissenschaftler vermuten, dass Veränderungen im Hodengewebe bereits zu Beginn der Schwangerschaft durch den Kontakt mit Chemikalien wie Phthalaten entstehen.


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

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Tipps zum Thema PVC vermeiden (ich zitiere wörtlich, weil es mir wirklich wichtig erscheint):

Einer der am häufigsten eingesetzten Weichmacher ist DEHP (Di-Ethyl-Hexyl-Phthalat). Er findet sich insbesondere in Gegenständen aus Weich-PVC. DEHP ist im PVC nicht chemisch gebunden und wird langsam wieder freigesetzt.

DEHP sowie alle Zubereitungen, die mehr als 0,5 Prozent DEHP enthalten, müssen EU-weit mit dem Buchstaben T (toxic = giftig) und einem Totenkopf gekennzeichnet werden.
Prima für die Industrie und schlecht für den Verbraucher ist jedoch folgende Ausnahme: Von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen sind alle Kunststoffartikel, z. B. Produkte aus Weich-PVC, die zwischen 20 und 40 Prozent (maximal bis 60 Prozent) DEHP enthalten! Und der Kunststoff PVC selbst muss auch nicht gekennzeichnet werden!
Weichplastik-Produkte ohne Hinweis auf das verwendete Material sind meist aus PVC, was die Hersteller aber lieber verschweigen. Manche Hersteller kennzeichnen PVC auch mit dem Vermerk „VC“ (Vinylchlorid) oder „Vinyl„. Auch der Zahlencode 03 in der Mitte eines aus Pfeilen bestehenden Dreiecks besagt, dass es sich um PVC handelt.

Tipps zur Vermeidung von PVC

  1. In Spielzeug für Kinder unter drei Jahren sind Weichmacher seit März 2000 verboten. Da belastete Plastikspielsachen aber bis Oktober 2001 abverkauft wurden, sollten Sie Spielzeug und Beißringe aus Weichplastik, die vor diesem Datum gekauft wurden, wegwerfen, sofern Sie nicht sicher wissen, dass sie keine Weichmacher enthalten.
  2. Spielzeug für Kinder über drei Jahren darf weiterhin Weichmacher enthalten. Besonders belastet sind billige Plastikspielsachen aus Fernost (auch das CE-Zeichen und andere Label schützen Ihr Kind nicht vor Weichmachern!). Jedoch kommen auch gängige deutsche Produkte wie die Puppe Baby Born von Zapf oder die Barbie von Mattel nicht ohne aus. Bringen Sie diese Spielsachen außer Reichweite Ihres Kleinkindes, sodass es sie nicht in den Mund nehmen kann.
  3. Kaufen Sie keine Lebensmittel in Weichplastikfolie (z. B. Käse, Fleisch, Obst auf Papp- oder Kunststoff-„Tabletts“). Besonders mit Weichmachern belastet sind fetthaltige Lebensmittel wie Käse, Wurst oder Fleisch.
  4. Lüften Sie Ihr neues Auto häufig, da aus Kunststoffteilen und Kunstleder Weichmacher stark ausdünsten, besonders, wenn sich der Innenraum im Sommer aufheizt.
  5. Verzichten Sie auf PVC in der Wohnung, z. B. PVC-Böden oder PVC-haltige Tapeten (z. B. Schaumtapeten), da die Belastung über die Innenraumluft bzw. den Hausstaub noch kaum untersucht ist. Gerade Krabbelkinder haben die Nase dicht über dem Boden und stecken alles in den Mund!

Quelle: Elternwissen kompakt vom 01.09.2010

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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