Elektrosmog ist ja irgendwie auch „Glaubenssache“. Über das „Ob überhaupt“ und „Wenn ja, wie schädlich?“ will ich mich gar nicht ins Detail ausbreiten. Fix ist: Schaden kann eine Reduzierung des Elektrosmog auf keinen Fall – schon gar nicht im Kinderzimmer!
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Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
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Elektrische Felder werden von allen Geräten produziert, die „einfach nur in der Steckdose stecken“, aber auch Kabel und Steckdosen in der Wand. Magnetische Felder gehen von fließendem Strom aus – also wenn die Geräte eingeschaltet sind. Über Details zu den einzelnen Feldern und was sie mit uns anstellen (können), könnt ihr bei elternwissen.com nachlesen. Schlafstörungen gehören jedenfalls auch dazu.
Tipps zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Elektrosmog:
- Möglichst keine elektrischen Geräte im Kinderzimmer! Wenn nötig: akku- oder batteriebetriebene Geräte bevorzugen.
- Abstand halten: 1 Meter Sicherheitsabstand von allen Kabeln und eingeschalteten Geräten; mind. 3 Meter Abstand von Sicherungskästen, elektrische (Nachtspeicher-) Heizungen und Steigleitungen (Versorgungsschächte für das Haus)
- Keine Verlängerungskabel unter oder neben dem Bett verlegen
- Elektrische Lampen und Geräte nach Gebrauch ausschalten, noch besser ausstecken.
- Bei Nachtlichtern empfiehlt sich ein akku- oder batteriebetriebenes Gerät; auf keinen Fall ein dimmbares Nachtlicht
- Für Leseratten empfiehlt sich eine batteriebetriebene Taschenlampe statt des Nachttischlämpchens.
- Grundsätzlich nur Geräte mit Erdung verwenden (Schuko-Stecker; flache Stecker sind nicht geerdet)
- Achtung bei Trafos (von Halogenlampen oder Spielzeug) – sie erzeugen bereits bei geringen Stromstärken starke Magnetfelder
- Bett nicht unmittelbar bei Steckdosen stellen; bei dünnen Wänden auch bedenken, was auf der anderen Seite der Wand ist!
- Metallteile im Bett vermeiden – sie können kleine elektromagnetische Strahlungen verstärken
- Auf einen Heizstrahler über dem Wickeltisch verzichten – lieber dort wickeln, wo’s ohnehin warm ist
- Auf DECT-Schnurlostelefone besser verzichten. Achtung! Es gibt auch Babyphone mit diesem Standard!
Aus dem esoterischen Bereich kommt der Tipp mit der Blume des Lebens: Dieses prinzipiell positive Symbol hilft anscheinend beim Ausgleichen negativer Schwingungen. Mein pragmatischer Ansatz dazu: Hilft’s nix, schadet’s nix – kosten tut’s jedenfalls kaum was (einfach rechts anklicken, speichern und ausdrucken; unter die Matratze legen oder auf Klebefolie drucken und ans Bett oder an die Geräte/Steckdosen kleben);
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Heike
6 Apr 2011Hallo, danke für die guten Tipps, aber was ist die Blume des Lebens?
LG
Heike
muttis
6 Apr 2011Hab die Blume des Lebens jetzt direkt in den Artikel reingestellt. Wenn du sie anklickst, bekommst du eine größere, druckbare Version. Im Netz gibt es Unmengen an weiterführender Info zur Blume des Lebens, wenn jemand genaueres darüber erfahren möchte.
lg Mutti
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Ulla
8 Jun 2011Hallo, ein sehr interessanter Artikel! Wir handhaben es grundsätzlich so, dass so gut wie kein elektrisches Gerät im Schlafzimmer des Kindes gibt. Das einzigste was wir haben, ist ein Nachtlicht. Aber ich denke auch nicht mehr so lange.
Die „Blume des Lebens“ kannte ich bisher auch noch nicht, danke für die kurze Erläuterung.
VlG
Martin Bohndick
10 Feb 2012Hallo,
ich habe zu diesem Thema einen sehr guten Artikel gelesen auf einem österreichischem Internetblog:
http://www.familien-blog.at/786-elektrosmog-kinderzimmer
Hat jemand bereits Erfahrung mit dem dort genannten Elektrosmog Indikator sei 23:
http://www.elektrosmog-technologie.de/produkte/elektrosmog-indikator-esi-23/
Ich bin mir nicht ganz sicher ob sich der Kauf eines solchen Gerätes lohnt?
Elektrolyt
15 Feb 2012Lieber Martin,
ich habe mir gerade den Artikel durchgelesen, und habe mir unabhängig davon vor Weihnachten den esi 23 gekauft.
Wir sind begeistert von diesem kleinen, handlichen und sehr klar strukturierten Gerät.
Im Zimmer unserer Kinder befanden sich Radiowecker, sowie Steckdosen hinter den Bettkopfteilen und Laptops.
Angefangen haben wir mit einer Nachtabschaltung. Nun haben wir mit Hilfe des esi 23 auch alle Lampen richtig gepollt und sind dem WLAN und sonstigen Strahlungen im Haus auf die Spur gegangen.
Man kann vieles selber ändern und verbessern bevor man sich einen Spezialisten ins Haus holt.
Es lohnt sich das auf der Homepage empfohlene Buch mitzubestellen.
Die Lieferung kommt sehr schnell und das Buch ist einfach zu verstehen.
Ich kann dieses Gerät jedem nur weiter empfehlen, der sich für das Thema Elektrosmog und Strahlungen interessiert und etwas bei Sich im Haus verändern möchte.
Lg,
Elektrolyt
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Hans Luginger
14 Mrz 2014besuche Sie die Webseite http://www.less.at und dann kennen Sie die wirkliche Ursache Ihrer gesundheitlichen Beschwerden
Isabel
3 Aug 2017…darf ich nur den ersten Satz beeinspruchen – Elektrosmog ist nicht Glaubenssache, Einflüsse durch elektromagnetische Felder sind belegt, und es gibt auch gesetzliche Grenzwerte dafür. Mehr Hintergrundinfo gibt’s gerne auf meiner Website (Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier den Link veröffentlichen darf?)