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Grenzen setzen – ist das jetzt gut oder nicht?

Grenzen setzen – ist das jetzt gut oder nicht?

„Kinder brauchen Grenzen“, so lautet das Credo der Erziehung. Viele Eltern sehen das aber sehr negativ – klingt es doch nach Disziplinierung, Manipulation und Willen aufzwingen. So allgemein lässt sich das aber nicht sagen. Einerseits gibt es unterschiedliche Arten von Grenzen und unterschiedliche Herangehensweisen – mein Versuch einer konstruktiven Unterscheidung: 


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Unterschiedliche Arten von Grenzen

  • Grenzen als Schutz von Gefahren: Diese Grenzen zu setzen fällt meist leicht, weil – z.B. im Straßenverkehr – dadurch Leib und Leben gesichert werden. Außerdem ist die gesellschaftliche Übereinkunft in diesem Fall sehr hoch, oft stehen konkrete gesetzliche Rahmenbedingungen dahinter.
  • Grenzen für soziale Spielregeln: da wird es schon deutlich diffuser – was der einen Familie wichtig ist, spielt für die andere überhaupt keine Rolle. Manchmal steht man auch selbst als Elternteil nicht dahinter und kommuniziert entsprechend schwammig.
    Aber Achtung:

Kinder spüren treffsicher, ob Mutter oder Vater eine klare Position einnehmen oder ratlos und diffus agieren.

Unterschiedliche Herangehensweisen

Fakt ist:

Kinder gehen an die Grenze und sie kommen an Grenzen, um sich und die Welt zu erfahren.

Grenzen kann man so verstehen, dass man damit quasi einen Zaun um das Kind herum baut – das darfst du, und das nicht. Man sperrt das Kind ein.

Ich sehe das etwas anders, denn: Auch ich habe meine Grenzen! Und ich zeige dem Kind MEINE Grenzen auf: Bis hierhin, und nicht weiter!

Richtig Grenzen setzen

Folgende Tipps helfen, erfolgreich Grenzen zu setzen:

  • klare Botschaften und klare Regeln
  • Ich-Botschaften sind besser als allgemeine Appelle
  • Zu viele Nein vermieden, stattdessen Alternativen aufzeigen
  • Gefühle benennen, die eigenen ebenso wie die des Kindes
  • körperliche Präsenz und greifen Sie, wenn erforderlich, unterstützend ein. Der helfend und schützend eingesetzte Körper ist ein gutes Mittel, achtungsvoll und doch wirksam Halt zu sagen und Halt zu geben.

Siehe auch: Grenzen setzen ist bei vielen Eltern negativ besetzt
Foto: werner22brigitte, Pixabay

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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