Freilich betrifft Nachhaltigkeit in der Küche auch Geräte und Speiseplan.
Aber auch im Kleinen kann man (und frau) viel bewirken: je nachdem welche Küchenutensilien zum Einsatz kommen.
Ein paar Tipps für nachhaltige Hilfsmittel in der Küche:
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
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Ihr müsst nicht gleich den Kühlschrank rausreißen (auch wenn’s vielleicht Sinn machen würde). Auch bei den kleinen Dingen können wir darauf achten, Nachhaltigkeit walten zu lassen.
Inhaltsverzeichnis

Leicht umsetzbare Ideen für Nachhaltigkeit in der Küche
#1 Hochwertige Materialien

Egal, Schneidebrett oder Kochlöffel – bei Materialien, die unmittelbar in den Kontakt mit unseren Lebensmitteln gelangen, sollten wir besser nicht sparen. Ich persönlich stehe da auf Holz statt Plastik. Bei letzterem wandern gut und gerne mal Chemikalien ins Essen, die wir so bestimmt nicht drinnen haben wollen.
Klar, Bambus ist schön hart – aber hat auch einen langen Weg hinter sich. Es gibt auch wunderschöne Schneidebretter aus heimischen Hölzern, z.B. dieses hier.
Ähnliches gilt selbstverständlich auch für andere Küchenutensilien, wie Pfannen, Töpfe, Kochlöffel & Co. Hier gilt wie fast überall:
Wer billig kauft, kauft teuer.
Dieser Spruch gilt meiner Meinung nach sogar in mehrfacher Hinsicht. Denn billig kann sowohl teuer in Bezug auf die Gesundheit als auch in Bezug auf Geld sein. Letzteres, weil Billiges einfach nicht lange hält und somit schnell Ersatz angeschafft werden muss.
#2 Reinigungsmittel
Herkömmliche Reinigungsmittel belasten nicht selten sowohl die Gesundheit, als auch die Umwelt. Besser sind ökologische Reinigungsmittel oder Hausmittel wie Essig, Zitronensäure, Natron oder Soda. Siehe zum Beispiel Haushalts-Hacks für Working Moms
Auch Spülmittel und Spülmaschinen-Tabs gibt’s in ökologisch – zum Beispiel von Ecover. Alternativ kann ich auch die Marke Frosch empfehlen. Sie ist nicht nur umweltschonend, sondern auch günstig und wird in Deutschland hergestellt. Und weniger Transportwege schonen ja auch wieder die Umwelt.
Außerdem: übertriebene Hygiene ist nicht gesund. Auch wenn uns die Werbung manchmal das Gegenteil weismachen will.
#3 Waschbare Lappen und Schwämmchen

Das gute alte „Wetex“ (wie der Küchen-Putzlappen hierzulande heißt) hat aus gedient. Ich setze seit einiger Zeit nur mehr auf waschbare Zeitgenossen. Dass die obendrein auch noch viel besser aussehen, ist eine wirklich feine Angelegenheit: Solwang Putzlappen: gestrickte Wischlappen aus Baumwolle.
Mein Herz hat dieses Herz hier erobert: Es hat die ideale Größe, ist waschbar und verschandelt die Küche nicht:

Das Herz ist aus Mikrofaser und putzt wie ein Weltmeister!
Wer jetzt aber mehr auf natürliche Materialien steht, könnte sich zum Beispiel einen Küchenschwamm aus Paketschnur selbst stricken oder häkeln. Eine Anleitung gibt es z.B. hier.
#4 Verpackungsmaterial
Es muss nicht immer Alufolie oder Frischhaltefolie sein.
Gerade das Thema Plastik und auch Aluminium hat es in sich. Plastik kann bedenkliche Inhaltsstoffe haben und bei Kontakt mit Lebensmitteln auch freisetzen. Aluminium schluckt bei der Herstellung überdimensional viel Energie und ist auch gesundheitlich nicht unbedenklich.
Siehe zum Beispiel: Gefährliches Leichtmetall in Kosmetika, Nahrungsmitteln und Medikamenten: Aluminium
Eine wunderbare Alternative sind beispielsweise Bienenwachstücher.
#5 Glasflasche statt Plastikflasche
Hasst ihr das Flaschen-Schleppen auch? Mehrweg-Glasflaschen gibt es kaum noch. Und die Plastikflasche ist immerhin Mehrweg? Naja, besser als nichts.
Die Alternative wäre Wasser aus der Leitung. Das ist gesund, kalorienfrei und ganz ohne Zucker.
Aber was, wenn die Kids auf Geschmack stehen?
Aber es gibt da noch eine andere Möglichkeit: die Nuapua Glaskaraffe.



Das Besondere daran: Mit den Flavorkapseln lässt sich Leitungswasser verfeinern und veredeln – und zwar mit 100% natürlicher Geschmack & 0% Zucker. Die Geschmacksstoffe sind 100% natürlich – es ist wirklich erstaunlich, wie viel Geschmack aus einer Flavorkapsel ins Wasser übergeht. Auch in der Nase ist der Duft wirklich umwerfend. Aktuell gibt es sechs verschiedene Geschmacksrichtungen. Unsere Favoriten sind: Manora (Mango, Orange), Piyuma (Ananas, Yuzu, Mango) und Emili (Holunderblüte, Minze, Limette).
Die Karaffe (0,75L) besteht aus mundgeblasenen Kristallglas. Alle Teile sind geschirrspültauglich. Last but not least: Dieses neuartige, innovative Trinksystem kommt aus Österreich.
Habt ihr noch weitere Ideen für Nachhaltigkeit in der Küche?
Unbedingt her damit!
Ich stehe gerade am Anfang des Umdenkens und freue mich auf zahlreiche weitere Ideen!
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kunterbunt79
17 Mai 2018oh ja, Bee Simple…ersetzen die Klarsichtfolie
Antje_homemade
18 Mai 2018Ich hab mir aus einer alten Gaze-Gardine mehrere Beutel genäht, die ich beim Einkauf als Gemüse- und Obstnetze verwende. Funktionieren aber auch wunderbar als Wäschenetze oder Zwiebel- und Kartoffelaufbewahrung…
Anja
28 Mai 2018Hallo meine Liebe…deine Ideen sind toll.
Ich habe mir von meiner Mama zu Ostern waschbare Küchenrolle nähen lassen.(ich bin selber ne 0 im Nähen). Saugfähiger Stoff auf der einen und hübschen Landhausblumenstoff auf der Rückseite…jeweils noch 3 bunte Druckknöpfe dran und fertig…sie meinte es ging leicht und sieht toll aus.
Man kann soviele Tücher an eine Rolle machen wie man mag ( bei uns sinds 16) aber der Witz ist man braucht viel weniger als bei normaler Küchenrolle da man die Lappen länger verwendet ( auch weil bei 2 Kids sich beide an einem Lappen die Hände beim essen absauen können) und sie sind eben waschbar.
Lieben Gruss und viel Spass beim weiter umdenken
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Jemako_Riedmann
31 März 2021Schonmal von Jemako gehört? Herstellung in Deutschland und ECO Plus Zertifiziert. Sehr Haltbar und Langliebig
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