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Was Kinder wirklich brauchen: 9 Regeln für eine gesunde Kinderpsyche

Was Kinder wirklich brauchen: 9 Regeln für eine gesunde Kinderpsyche

Ein gutes Familienklima ist ein wertvoller Schutzfaktor für die Kinderpsyche.
Und dafür gibt es neun – teils banal klingende – Regeln, die im Druck des Alltags aber leider oft untergehen:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Kinder brauchen sooo viel …
Eigentlich nicht!
Denn eigentlich brauchen sie nur ganz wenige und eigentlich recht banale Dinge – nämlich diese hier:

Diese 9 Dinge brauchen Kinder wirklich:

#1 Gemeinsam essen

Angeblich ist besonders das Frühstück als gemeinsamer Start in den Tag wichtig.
Egal – wir schauen, dass wir zumindest einmal täglich alle gemeinsam am Tisch sitzen.
Und auch die Sitzordnung bei Tisch ist relevant – siehe:

Verlässlichkeit im Alltag

Ein regelmäßiger Tagesablauf mit Routinen und Ritualen bietet Orientierung. Gerade während der Schulzeit ist das sowieso selbstredend und auch eher unausweichlich.
Nur in den Ferien sind wir da mal nicht so streng … Aber auch Auszeiten sind eben wichtig.

Aufbau und Pflege sozialer Kontakte

Soziale Kontakte sind wichtig, z.B. in der Nachbarschaft: Es ist sehr entlastend, jemanden außerhalb der engsten Familie zu haben, der auch einmal für die Kinder da sein kann. Nicht nur für die Eltern! Ich hab es als Kind zum Beispiel sehr genossen, mich zu Oma verkrümeln zu können, wenn die Eltern mal wieder nervten …
Und nicht umsonst heißt es in einem Afrikanischen Sprichwort:

„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen!“

#4 Jedem Kind einmal am Tag ungeteilte Aufmerksamkeit schenken

Dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen – das geht leider im allgemeinen Familienalltagstrubel unter. Noch schwieriger wird es, je mehr Kinder in der Familie sind.
Wir tun unser Bestes …
Noch wichtiger ist dieser Punkt übrigens, wenn „besondere“ Kinder im Haushalt leben. Dann sollte man speziell auch auf die Geschwisterkinder achten:

#5 Gemeinsame Bewegungsmöglichkeiten nutzen und schaffen

Mit dem Auto zur Schule/zum Kindergarten oder geht es auch zu Fuß? Eine gemeinsame Familienradtour, eine Wandertour, ein Ausflug … Zugegeben, je mehr die Pubertät zuschlägt, desto schwieriger sind derartige gemeinsame Unternehmungen. Daher: Besser früher damit anfangen, damit es ein etabliertes Ritual ist!
Ich hab hier einige Outdoor-Ideen mit Kindern gesammelt:

#6 Regeln aushandeln und darüber reden

Mit zunehmendem Alter sollten Kinder den Familienalltag mitgestalten dürfen. Besser sind wohl weniger Regeln, die dafür aber dann fix gelten.
Heißt: Mal die einen Werte durchforsten – was ist mir WIRKLICH wichtig? Und den familiären Regelkatalog gegebenenfalls etwas ausmisten.

Siehe auch:

#7 Kinder zu Verantwortung und Selbständigkeit erziehen

Kinder sollten selbst etwas entscheiden dürfen, sollten ein Mitspracherecht bekommen.
Aber bitte nicht damit überfordern – siehe auch: Machtkämpfe vermeiden: Kindern eine Wahl lassen
Manchmal sind die Kinder viel einsichtiger als man glauben würde. Wir haben zum Beispiel richtig gute Erfahrungen mit Familienkonferenzen gemacht. Hier gibt es eine Kurzanleitung: 11 gute Gründe für eine Familienkonferenz mit kleinen Kindern + Kurzanleitung
Oder probiert es mal mit dem Ich schaff’s-Programm: Ich schaff’s: Probleme lösen mit Kindern und Jugendlichen – Augen öffnend!

#8 Vorbild sein

Wir Eltern sollten ein gesundes und gesundheitsförderndes Verhalten vorleben. So banal das auch klingen mag, das ist nicht in allen Lebenslage unbedingt einfach. Man denke nur an das Thema Smartphones …
Siehe auch: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Spieglein, Spieglein um mich herum!


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#9 Kinder vor suchtgefährdendem Verhalten schützen

Auch hier sind wir Eltern wieder in unserer Vorbildrolle gefordert …
Gerade in der digitalisierten Gegenwart eine riesengroße Herausforderung!

Kann ich voll und ganz unterschreiben. Schöne Zusammenfassung.

(Quelle: SN vom 27.09.2010; Ganzer Artikel: Gutes Familienklima ist ein hoher Schutzfaktor)

Verwandte Artikel:

Diese 9 Dinge brauchen Kinder wirklich: Das Familienklima als Schutzfaktor für die Kinderpsyche


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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